01.11.2012 14:21

Kreisliga


Machen Krikunenko & Co. morgen Abend die Herbstmeisterschaft klar?

Wallensen will Emmerthal besiegen und oben angreifen / Abstiegskampf pur in Rohden und Hemeringen
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VfB Eimbeckhausen – TSV Bisperode (Freitag, 19.30 Uhr).

Daniel Krikunenko TSV Bisperode hochkant AWesA
Bisperodes Sturm-Tank Daniel Krikunenko.
Motivationsprobleme haben die Eimbeckhäuser nicht. Schließlich geht’s gegen den Tabellenführer. „Wir wollen unseren Kasten sauber halten. Das ist die halbe Miete“, erklärt VfB-Spielertrainer Michael Wehmann, der neben den Langzeitverletzten auch auf den rotgesperrten Rouven Gruner verzichten muss. Die Eimbeckhäuser werden mit defensiver Ausrichtung agieren und haben unter der Woche gut trainiert. „Mal gucken, ob wir Bisperode ein bisschen ärgern können“, meint Wehmann, dessen Team alle vier Saisonsiege auf heimischem Boden errungen hat. „Wir wissen also um die Heimstärke der Nordkreisler und werden auch dieses Spiel hochkonzentriert in Angriff nehmen, um unserer Favoritenrolle gerecht zu werden“, so TSV-Sprecher Ralph Grupe. Wieder im Kader stehen Jannik Denker, Daniel Ivicic, Nils Wetzstein und Markus Nickel, die allesamt am vergangenen Sonntag beim 5:0-Pokalerfolg gegen Afferde passen mussten. „Mit einem Dreier können wir uns vorzeitig die Herbstmeisterschaft sichern und weiter Druck auf unsere Verfolger ausüben, die dann Sonntag nachziehen müssen! Hier werden sicher ganz besonders die Partien unserer Ostkreisnachbarn unter Beobachtung stehen. Soweit wir nach unserem Mannschaftsabend am Samstag dann schon wieder den Durchblick haben“, gibt Grupe augenzwinkernd zu Protokoll.

SSG Marienau – MTSV Aerzen (Sonntag, 14 Uhr).

Der Vorletzte trifft auf den Tabellenzweiten. Dabei bangt Stephan Schröer noch um den Einsatz einiger Akteure. Christian Lamprecht wird verletzungsbedingt definitiv ausfallen. „Wir werden aber eine schlagkräftige Truppe auf den Rasen bekommen“, macht der SSG-Trainer deutlich. „Dass es gegen Aerzen nicht einfach wird, wissen wir.  Wir müssen wieder eine große Lauf- und Kampfbereitschaft an den Tag legen und jeder muss für jeden kämpfen. Dann ist etwas möglich“, ist Schröer optimistisch: „Außerdem spielen wir mit unseren treuen Fans im Rücken. Da haben wir in dieser Saison unsere besten Leistungen gebracht.“ In der Vor-Saison kassierte der MTSV in Marienau mit einer „B-Elf“ eine bittere Niederlage. „Die aktuelle Situation ist ähnlich“, bedauert Aerzens Coach Stephan Meyer, der auf mindestens sechs Spieler verzichten muss. Wieder mit dabei sind dagegen Sebastian Specht, André Preuß und David Bernhard. „Aerzen hat in Marienau noch nie gut ausgesehen. Das war schon zu meiner Zeit als Spieler so“, erinnert sich Meyer, der dennoch keinen Hehl aus seinen Ambitionen macht: „Natürlich streben wir einen Auswärtserfolg an!“

HSC BW Tündern II – TuS Hessisch Oldendorf (Sonntag, 14 Uhr).

Zum jetzigen Zeitpunkt stehen Tünderns Trainergespann Steffen Hüsing/Jörg Nagel erst acht einsatzfähige Akteure zur Verfügung. „Ich weiß noch nicht, wie wir elf Leute zusammenbekommen sollen“, bedauert Hüsing, der zumindest auf den wieder genesenen Hendrik Vorpahl zurückgreifen kann. „Wir können einfach nur über den Willen und Kampf zum Erfolg kommen“, weiß Tünderns Übungsleiter, der bei dieser Konstellation schon mit einem Punkt zufrieden wäre. Hüsing: „Ich erwarte 90 Minuten puren Kampf!“ Hessisch Oldendorfs Teamsprecher Alexander Scheling rechnet mit einem motivierten Gegner und hat Respekt vor den Blau-Weißen. Die Gäste haben sich aber ein klares Ziel gesetzt: In den zwei verbleibenden Rückrunden-Spielen sollen sechs Punkte eingefahren werden. „Wir wollen den Trend der letzten Spiele fortsetzen, spielen jedes Mal für unseren Trainer Tarik Oenelcin“, unterstreicht Scheling. Bis der noch außer Gefecht gesetzte TuS-Coach wieder dabei ist, wird er an der Seitenlinie weiter von Uwe Quindt vertreten, der nur auf Libero Mehmet Mustafa verzichten muss.

TuS Rohden – SC Börry (Sonntag, 14 Uhr).

Um „Big Points“ im Abstiegskampf geht es am Sonntag in Rohden. „Das ist nach Afferde unser zweites Endspiel hintereinander“, macht TuS-Coach Dirk Matthias auf die Bedeutung der kommenden Partie aufmerksam. Er rechnet mit einem Spiel auf Augenhöhe. „Wir müssen alles in die Waagschale werfen. In den letzten Wochen haben wir gezeigt, dass wir es können“, unterstreicht Matthias, der auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann. In Bestbesetzung läuft auch der SC Börry auf, dessen Trainer Rolf Schünemann mit den letzten beiden Auftritten seiner Mannschaft nicht zufrieden war. „Wir müssen uns echt steigern“, fordert der SCB-Trainer, der Rohden beim Auswärtssieg in Afferde beobachtet hat. „Die sind bärenstark. Von daher wäre ich mit einem Punkt zufrieden“, so Schünemann abschließend.
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VfB Hemeringen – Eintracht Afferde (Sonntag, 14 Uhr).

Zwei Tabellennachbarn treffen sich in Hemeringen. Beim Gastspiel der Afferder Eintracht ist allerdings nicht mit einem gemütlichen Sonntagssparziergang zu rechnen. Zumal der VfB auf den viertletzten Tabellenplatz abgerutscht ist und die Abstiegszone nur drei Punkte entfernt liegt. Einen Zähler mehr haben die Gäste auf dem Konto. Die Afferder verloren zuletzt mit 0:5 im Kreispokal beim TSV Bisperode, hielten in der ersten Halbzeit aber gut mit. „Da waren wir ebenbürtig“, erinnert sich SVE-Trainer Axel Marahrens: „Darauf können wir aufbauen.“ Er rechnet mit einem kampfstarken Gegner. „In Bisperode haben wir Willen und Kampf gezeigt. So müssen wir auch in Hemeringen gegenhalten“, macht Marahrens deutlich. Fraglich ist derzeit noch das Mitwirken von Nejdet Uzun, Marco Koch und Roman Sokolowski.

WTW Wallensen – TSG Emmerthal (Sonntag, 14 Uhr).

In Wallensen läuft derzeit alles nach Plan. Einziges Manko der Ostkreisler ist die defekte Flutlichtanlage, weswegen die Nachholpartie gegen Lachem heute Abend nicht stattfinden kann. „Die Jungs sind gut drauf und richtig heiß“, freut sich WTW-Sprecher Thomas Schütte. Auch personell sieht es im Lager der Gastgeber gut aus, sodass Trainer Stefan Gluba aus dem Vollen schöpfen kann. „Wir wollen jetzt endlich ein Spitzenteam ärgern und oben mit angreifen. Am Himmel steht geschrieben, dass die Punkte in Wallensen bleiben“, hat Schütte erkannt. Die Gäste reisen personell arg gebeutelt in die „Glück-Auf-Arena“ und haben großen Respekt vor der kommenden Aufgabe. „Das wird ein sehr, sehr schwieriges Spiel auf der Thüster Platte. Ich hoffe, dass wir eine schlagkräftige Truppe aufbieten können“, blickt Emmerthals Kapitän Murat Bendes voraus.

SV Lachem – TSV Grohnde (Sonntag, 14 Uhr).

Heute Abend hätte der SV Lachem auf den dritten Platz vorrücken können. Doch das Nachholspiel in Wallensen fällt aus. Somit hat das Torjäger-Duo Soner Aslan/Baris Demirkaya erst am Sonntag die Gelegenheit, Zählbares nachzulegen. Doch die Gäste sind nach der Pokal-Niederlage in Eimbeckhausen auf Wiedergutmachung aus. „Denn die Leistung war einfach nur schlecht. Die Mannschaft hat alles vermissen lassen, was uns in der Vergangenheit stark gemacht hat. Somit kann Sonntag alles nur besser werden“, spricht TSV-Spartenleiter Michael Klimasch Klartext. „Wichtig wird es für uns sein, die starke Offensiv-Abteilung der Lachemer früh zu stören und sie somit nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Um dann selbst durch gezielte Nadelstiche zum Erfolg zu kommen. Im letzen Jahr haben wir auf diese Art und Weise einen Punkt aus Lachem entführt“, erinnert sich Klimasch. Jan-Philipp Schreiber ist weiterhin rotgesperrt und auch Patrick Kursch (Studium) wird den Blau-Weißen weiterhin fehlen. Ansonsten steht Grohndes Trainer Uwe Filla an diesem Wochenende wohl der gesamte Kader zur Verfügung.

FC Latferde – SV Hastenbeck (Sonntag, 14 Uhr).

Das derzeitige Liga-Schlusslicht reist am Sonntag in den Latferder Käfig. Nach einem guten Saisonstart gingen die 80er in den letzten drei Partien leer aus und blieben bei 17 Punkten stehen. Damit findet sich die Pernath-Elf derzeit auf dem siebten Tabellenplatz wieder. „Beide Teams sind im Moment in der Bredouille. Wir müssen jetzt endlich wieder punkten. Die Hoffnung und den Kampf dürfen wir auf gar keinen Fall aufgeben“, erklärt Latferdes Sprecher Markus Heutmann. FC-Coach Thomas Pernath muss im Heimspiel gegen den SVH erneut auf mehrere Akteure verletzungsbedingt verzichten. Aber auch dem Sportverein steht längst nicht der komplette Kader zur Verfügung. So werden Arthur Zmuda, Tom Remmert und Sven Tinne definitiv ausfallen. Auch sind die Einsätze von Benjamin Giese, Dennis Motzner und Andreas Shiyoo sind gefährdet. „Latferde ist sehr heimstark. Uns erwartet dort eine ganz heiße Kiste“, weiß Hastenbecks Spartenleiter Joachim Wille um die Schwere der Aufgabe. „Der FC 80 geht als klarer Favorit ins Spiel. Doch in der Vergangenheit waren die Duelle immer sehr interessant und eng. Irgendwann müssen wir jetzt auch mal wieder punkten“, hofft Wille auf etwas Zählbares.
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