27.09.2012 15:06

Kreisliga


Top-Spiel am Veilchenberg! Meyer: „Richtiges Highlight für uns“

Latferde bittet Börry zum brisanten Derby-Tanz / Afferde will „Sechs-Punkte-Sieg in Marienau zu Siekmanns 40. Geburtstag
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VfB Eimbeckhausen – TSG Emmerthal (Samstag, 16 Uhr).

„Eimbeckhausen ist eines der unangenehmsten Auswärtsspiele der Saison. Wenn wir den Kampf dort nicht annehmen, dann gehen wir unter“, weiß TSG-Sprecher Murat Bendes um die Schwere der Aufgabe. Die Grün-Weißen feierten vor Wochenfrist auf der Emmerschen Bezirkssportanlage gegen Marienau den siebten Saisonsieg und mischen weiter in der Spitzengruppe kräftig mit. „Wir müssen Eimbeckhausen unser Spiel aufzwingen. Dann werden wir auch drei Punkte mit nach Hause nehmen. Mit einem Erfolg wollen wir den Druck auf unsere Konkurrenten aufrechterhalten“, hat Bendes ein klares Ziel vor Augen. Im personellen Bereich bangt TSG-Coach Roddy Quartey noch um die Einsätze einiger angeschlagener Akteure. Mit derzeit 15 Punkten findet sich der VfB im Mittelfeld der Tabelle wieder – mit Kontakt zur Spitzengruppe. Am letzten Spieltag erreichte die Wehmann-Elf beim hochgehandelten SV Lachem ein beachtliches 4:4-Unentschieden. Dort verspielten die Nordkreisler im zweiten Durchgang allerdings eine Zwei-Tore-Führung.

MTSV Aerzen – TSV Bisperode (Sonntag, 15 Uhr).

Dominik Fecho TSV Bisperode AWesA
Wieder dabei: Dominik Fecho (li.).
„Das ist ein richtiges Highlight für uns. Da werden mit Sicherheit viele Zuschauer im Stadion sein“, fiebert Aerzens Trainer Stephan Meyer dem Top-Spiel entgegen. Während die Hummetaler aktuell die Tabelle der Kreisliga anführen, sind die Ostkreisler mit einem Punkt weniger der erste Verfolger des Spitzenreiters. „Das wird ein Erlebnis für uns. Wir sind zu Hause noch ungeschlagen. Und das soll auch so bleiben, damit wir Bisperode weiter auf Abstand halten. Doch da die Saison noch lang ist, wird in dieser Partie die Meisterschaft noch nicht entschieden“, so Meyer, der sich zudem auf das Bisperoder Trainergespann freut. Personell muss der MTSV-Coach auf Florian Specht (Urlaub), Andrej Weirich (krank) und Marius Pieper (verletzt) verzichten. Auch die Bisperoder fiebern dem mit Spannung erwarteten Spitzenspiel entgegen. „Stephan Meyer braucht gar nicht erst wieder auf die Idee kommen, einer anderen Mannschaft als seiner die Favoritenrolle zuschreiben zu wollen, wenn wir am Sonntag unsere Visitenkarte im Stadion am Veilchenberg abgeben. Aerzen ist Tabellenführer und hat ein Heimspiel. Also hat seine Elf diese Bürde zu tragen“, unterstreicht TSV-Sprecher Ralph Grupe. „Wir werden mit allem, was wir haben dagegenhalten! Mit vorbildlicher Trainingsbeteiligung- und Leistung bereiten wir uns auf das Spitzenspiel vor. Es ist deutlich spürbar, dass wir richtig heiß auf die Partie sind, in der auch Mannschaftsführer Dominik Fecho wieder zur Verfügung stehen wird“, macht Grupe deutlich.

SSG Marienau – SV Eintracht Afferde (Sonntag, 15 Uhr).

Ohne Dominic Sauer, Yannic Patocka und den verletzten Christian Lamprecht erwartet die SSG die Eintracht aus Afferde. Dagegen sind Eike Berger und Werner Schmidt wieder mit von der Partie. „Ich hoffe, dass auch Marcel Baenisch wieder zur Verfügung steht. Aber hinter ihm steht noch ein großes Fragezeichen“, erklärt Marienaus Trainer Stephan Schröer. Sein Team verlor vor Wochenfrist in Emmerthal und findet sich nach wie vor auf dem vorletzten Tabellenplatz wieder. „Die Jungs haben sich in den letzten beiden Spielen gegen Spitzen-Mannschaften der Kreisliga gut verkauft und Selbstbewusstsein gesammelt. Dieses Selbstvertrauen nehmen wir mit in die Partie gegen Afferde. Wir werden von Anfang an diszipliniert, konzentriert und motiviert in die Partie gehen, um die drei Punkte in Marienau zu behalten“, gibt Schröer die Devise aus. Personell sieht es bei den Afferdern im Vergleich zu den letzten Wochen wieder besser aus. Mit Roman Sokolowski und Jonathan Tönebön sind zwei Akteure wieder mit von der Partie. Dafür fallen Benjamin Hörstensmeier und Marco Koch weiter aus. „Wir haben die Niederlage gegen Latferde gut verarbeitet und die Köpfe wieder frei. Die verlorenen Punkte von letzter Woche wollen wir uns in Marienau wiederholen“, so die Zielsetzung von Afferdes Trainer Axel Marahrens. „Für beide Teams ist das ein Sechs-Punkte-Spiel. Wir sind gerüstet und wollen Stefan Siekmann zu seinem 40. Geburtstag drei Punkte schenken“, so Marahrens abschließend.

HSC BW Tündern II – SV Lachem (Sonntag, 15 Uhr).

„Personell sieht es bei uns katastrophal aus. Ich hoffe, dass wir eventuell Unterstützung von der ersten Herren oder der A-Jugend bekommen“, berichtet HSC-Trainer Steffen Hüsing vor dem Aufeinandertreffen mit dem SV Lachem. Neben den langzeitverletzten Axel Vorpahl, Hendrik Vorpahl und Bastian Koring werden am Wochenende auch Sebastian Hohmann (Urlaub), Pascal Mengerßen und Tobias Schwarte (beide verletzt) ausfallen. Zudem ist der Einsatz von Fabian Bußmann noch ungewiss. „Lachem ist für mich haushoher Favorit. Für uns wird das ein verdammt schwieriges Spiel. Die Einstellung muss sich gegenüber der letzten Partie deutlich verbessern. Wir müssen aus der Situation das Beste machen“, beschreibt Hüsing. Die Gäste ließen in den letzten beiden Partien wichtige Punkte liegen und verloren den direkten Anschluss an die Spitze. „Tündern kann ich überhaupt nicht einschätzen. Es wird mit Sicherheit kein einfaches Spiel. Wir müssen gut in die Partie finden und wollen wieder dreifach punkten“, so die Marschroute von Lachems Sprecher Önder Kalender.

TuS Rohden – WTW Wallensen (Sonntag, 15 Uhr).

Der Drittletzte im Kreis-Oberhaus erwartet im zehnten Saisonspiel den Rangfünften aus Wallensen. „Wir gehen frohen Mutes in die Begegnung. Für Wallensen sind wir so etwas wie der Angstgegner“, weiß Rohdens Coach Dirk Matthias vor dem Aufeinandertreffen mit den Ostkreislern. Personell muss Matthias erneut aus unterschiedlichen Gründen auf einige Spieler verzichten. „Wir wollen den Platz nicht als Verlierer verlassen und mindestens einen Punkt holen“, lautet Matthias’ Zielsetzung. Den Gästen steht in Rohden der komplette Kader zur Verfügung. Auch Trainer Stefan Gluba ist aus dem Urlaub zurück und steht somit wieder an der Seitenlinie. „Die Jungs haben in letzter Zeit gut trainiert. Wir wollen in Rohden drei Punkte holen und uns damit in der Spitzengruppe festsetzen. Von Beginn an müssen wir eine konzentrierte Leistung zeigen“, erläutert WTW-Sprecher Thomas Schütte.

VfB Hemeringen – TSV Grohnde (Sonntag, 15 Uhr).

„Grohnde ist eine sehr starke Mannschaft und ist gut in die Saison gestartet“, erklärt Hemeringens Trainer Hassan Hamadi vor dem Duell mit dem TSV. Der VFB musste sich am letzten Spieltag mit einem Remis gegen den TuS Rohden zufrieden geben. Dagegen kassierte das Team aus der Gemeinde Emmerthal eine 2:5-Heimniederlage gegen den Meisterschaftsmitfavoriten TSV Bisperode. „Die Tagesform wird mit Sicherheit über den Spielausgang entscheiden. Gerade die Kampfbereitschaft muss bei uns wieder stimmen. Wenn wir einen guten Tag haben, dann können wir Grohnde schlagen“, erläutert Hamadi, der sich auf das Wiedersehen mit TSV-Trainer Uwe Filla freut. Hemeringens Coach muss personell auf Philipp Nulle (beruflich) und Jorge Kammer verzichten. Dagegen ist Stefan Bardehle wieder mit von der Partie. Für die Gäste ist das Hemeringen-Spiel das erste von drei Auswärtsspielen in Serie. „Da Hemeringen nur einen Platz hinter uns steht, wollen wir dort auf jeden Fall punkten. Der VfB ist mit Sicherheit stärker einzuschätzen, als ihr derzeitiger Tabellenplatz aussagt. Wir müssen also dort von Anfang an gegenhalten und unsere Torchancen besser ausnutzen, dann sollte es mindestens für einen Punkt reichen“, so die Zielsetzung von Grohndes Spartenleiter Michael Klimasch. Personell hat sich die Personalsituation stark verbessert. Nachdem der TSV gegen Bisperode noch sieben Spieler ersetzen musste, fehlt diesmal lediglich Mehdi Dragusha. Hinter den Einsätzen von Kapitän Sven Mathewes und Kevin Hill stehen noch Fragezeichen.

SV Hastenbeck – TuS Hessisch Oldendorf (Sonntag, 15 Uhr).

Der TuS muss am Sonntag am Hastenbecker Reuteranger Farbe bekennen. „Hessisch Oldendorf hat spielerisch eines der besten Teams in der Liga. Wir dürfen deren gute Einzelspieler nicht ins Spiel kommen lassen“, kennt SVH-Sprecher Joachim Wille den Schlüssel zum Erfolg. Vor Wochenfrist mussten sich die Hastenbecker mit einem torlosen Remis beim Schlusslicht in Börry zufrieden geben. „Die Lauf- und Kampfbereitschaft muss von Anfang an stimmen. Das waren in der Vergangenheit immer unsere Stärken. Zudem haben wir zuletzt zu viele Punkte in der Endphase verschenkt“, erklärt Wille. Hastenbecks Trainer Lutz Klingen bangt am Sonntag noch um die Einsätze von Artur Zmuda, André Wömpener, Sascha Blanke und Sven Tinne. Neben dem krankheitsbedingten Ausfall von TuS-Trainer Tarik Önelcin müssen die Gäste auch ohne Andreas Helmel und Astrid Kyqyku am Reuteranger auskommen. Auch der Einsatz von Varinder Singh wird sich erst kurz vor Spielbeginn entscheiden. Dagegen kehrt der zuletzt fehlende Carsten Schneider zurück in den Kader. „Hastenbeck ist ein sehr heimstarkes Team. Wir müssen dort sehr diszipliniert spielen“, warnt TuS-Sprecher Latif Kiki: „Wir werden am Sonntag für unseren Trainer Tarik spielen und wünschen ihm eine schnelle Genesung. Ohne ihn ist das für uns alle sehr schwierig!“

FC Latferde – SC Börry (Sonntag, 15 Uhr).

Derby-Time im Latferder Käfig! Der heimische FC 80 erwartet am Sonntag den SC Börry zum brisanten Nachbarschafts-Duell. Während die Latferder als Aufsteiger derzeit eine gute Saison spielen, wartet der Sport-Club noch auf den ersten dreifachen Punktgewinn. Mit nur einem Zähler trägt die Schünemann-Elf derzeit die „Rote Laterne“. „Wir dürfen Börry auf keinen Fall unterschätzen und müssen hellwach in die Begegnung gehen. Vor allem der Trainerwechsel hat in Börry bereits einiges bewirkt“, warnt FC-Sprecher Markus Heutmann. „Trotz des Verletzungspechs gehen wir motiviert in das Derby und wollen das Spiel auf jeden Fall gewinnen“, so Heutmann. FC-Trainer Thomas Pernath muss wieder auf einige Spieler verzichten. Aber auch dem SCB steht längst nicht der komplette Kade zur Verfügung. Neben einigen Ausfällen stehen hinter Ludwig Hörning sowie Lars und Nils Gutsche noch dicke Fragezeichen. „Wir sind natürlich krasser Außenseiter! Wenn wir an die Leistungen der letzten Spiele anknüpfen, dann ist vielleicht was möglich. Spielerisch müssen wir uns weiter steigern“, erklärt Börrys Trainer Rolf Schünemann, der sich mit seinem Team auf das Duell freut. 
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