14.09.2012 12:02

Kreisliga


Schütte hofft in Eimbeckhausen auf Dreier und „mehr Eier“!

Schünemann gibt Debüt an Börrys Seitenlinie / Emmerthaler Gemeinde-Derby in Latferde
Thomas Schuette WTW Wallensen AWesA
Erwartet in Eimbeckhausen einen Dreier: WTW-Sprecher Thomas Schütte.

VfB Eimbeckhausen – WTW Wallensen (Samstag, 16 Uhr).

Am Samstag-Nachmittag empfängt der VfB Eimbeckhausen die Gäste vom WTW Wallensen und setzt dabei voll auf seine Heimstärke. In den bisherigen vier Partien auf eigenem Platz verließen Thiele & Co. den Rasen jeweils als Sieger und werden auch gegen die Elf von WTW-Coach Stefan Gluba einen dreifachen Punktgewinn einfahren wollen. Aber auch die Rot-Weißen aus dem Ostkreis sind ordentlich in die neue Spielzeit gestartet und rechnen sich einiges aus. „Wir haben in Eimbeckhausen oftmals nicht gut ausgesehen. Ich erwarte diesmal aber ganz klar drei Punkte“, erklärt Wallensens Sprecher Thomas Schütte. „Der VfB kann mit der richtigen Tagesform ein sehr unangenehmer Gegner sein. Ich hoffe aber, dass unsere Jungs am Samstag mehr Eier in der Hose haben als die Gastgeber“, appelliert Schütte an den Kampfgeist seiner Mannschaft.

FC Latferde 80 – TSG Emmerthal (Sonntag, 15 Uhr).

Nach sieben Spieltagen rangiert der Aufsteiger aus Latferde mit 13 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz und hat somit nur zwei Zähler weniger gesammelt als der letztjährige Vize-Meister aus Emmerthal. Mit einem Derby-Erfolg könnten die Gastgeber an den Grün-Weißen vorbeiziehen und sich zumindest für einen Spieltag die Krone in der Gemeinde Emmerthal aufsetzen. Allerdings stehen die Vorzeichen bei den Rot-Weißen nicht zum Besten. „Es wird personell immer schwieriger. Wir gehen ziemlich auf dem Zahnfleisch. Aber Jammern hilft ja nicht“, erklärt Latferdes Spartenleiter Markus Heutmann. „Die TSG ist einer der Mitfavoriten auf die Meisterschaft und die Aufgabe muss uns allen bewusst sein. Wir werden uns nicht kampflos ergeben, auch wenn es natürlich sehr schwierig wird“, gibt sich Heutmann vor dem Gemeinde-Duell kämpferisch. „Es ist toll, dass es für uns nach Latferdes Aufstieg ein weiteres Derby gibt. Auch für die Gemeinde Emmerthal ist das eine schöne Sache“, berichtet TSG-Sprecher Murat Bendes, der mit seinem Team gestern Abend mit 0:3 beim TuS Hessisch Oldendorf unterlag und nun auf Wiedergutmachung brennt. „Es wird mit Sicherheit ein schwieriges Auswärtsspiel. Aber wir wollen in Latferde drei Punkte holen. Wir brauchen uns nicht verstecken und wollen einen Sieg einfahren“, so Bendes’ klare Zielsetzung.

SSG Marienau – SV Lachem (Sonntag, 15 Uhr).

„Jedes Spiel ist für uns eine Chance Punkte zu sammeln. Ob es gegen den Tabellen-Ersten oder den Letzten geht, ist dabei erst mal nebensächlich! Deshalb werden wir motiviert in die Begegnung gehen und alles versuchen, um die Chance zu nutzen und Lachem zu ärgern“, verrät Marienaus Coach Stephan Schröer. „Natürlich wird das verdammt schwierig, weil der SVL eine absolute Spitzenmannschaft in der Kreisliga ist und super Einzelspieler in seinen Reihen hat. Aber wir haben nichts zu verlieren und können vielleicht unserem Spartenleiter Günther Dohme, der im Krankenhaus liegt, eine Freude machen und mit einer Überraschung seine Heilung beschleunigen“, so Schröer, der auf Christian Lamprecht und Dominic Sauer verzichten muss. Zudem ist Werner Schmidt noch angeschlagen. „Wir dürfen Marienau nicht unterschätzen und gehen mit großem Respekt in die Partie. Auf dem kleinen Platz erwartet uns keine einfache Aufgabe. Allerdings sollte die SSG für uns eine Pflichtaufgabe und machbar sein. Daher dürfen wir keine Punkte verschenken“, erklärt Lachems Team-Manager Önder Kalender. Verzichten müssen die Gäste aus dem Weserdorf auf den verletzten Thomas Kucza. Wieder mit dabei ist Angreifer Soner Aslan.

TSV Bisperode – TuS Hessisch Oldendorf (Sonntag, 15 Uhr).

Mit bereits 34 Treffern ist der TSV Bisperode nach sieben absolvierten Begegnungen die „Torfabrik“ der Kreisliga Hameln-Pyrmont und wird auch in der Partie gegen den TuS Hessisch Oldendorf auf weitere „Einschläge“ im gegnerischen Gehäuse brennen. Allerdings werden den Gastgebern mit Dominik Fecho, Daniel Ehrchen, Thomas Haenel und Nils Wetzstein vier Akteure definitiv fehlen. Zudem stehen hinter Daniel Ivicic, Matthias Stenke sowie Abwehrchef Markus Dudla noch große Fragezeichen. „Trotzdem empfangen wird den Aufsteiger aus Hessisch Oldendorf mit breiter Brust“, gibt sich Bisperodes Sprecher Ralph Grupe selbstbewusst. „Schließlich konnten wir inklusive Vorbereitung bislang in allen unseren Heimspielen überzeugen. Und das soll auch wieder am Sonntag im gut besuchten Pappelstadion der Fall sein“, so Grupe weiter. Aber auch die Gäste aus der Baxmannstadt reisen mit viel Selbstvertrauen an den Ith. Denn am gestrigen Donnerstag setzten sich Kiki & Co. mit 3:0 gegen die TSG Emmerthal durch. „Das war unser vierter Sieg in Folge. Wir sind gut drauf und es läuft im Moment sehr gut. Mit uns muss man definitiv rechnen. Wir sind manchmal unberechenbar“, erklärt TuS-Coach Tarik Oenelcin. „Der TSV ist aber sehr heimstark und verfügt über eine sympathische Mannschaft. Das wird eine schwierige Aufgabe und wir müssen am Sonntag besonders auf Peter Kaminski und Daniel Krikunenko achten“, so Oenelcin. Fehlen werden den Grün-Weißen Andreas Helmel, Astrit Kyqyku, Sebastian Kempcke, Cihan Teke und Andrej Mogalin. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Varinder Singh, der gegen Emmerthal verletzt ausgewechselt werden musste. Wieder mit dabei ist dagegen Jan-Philipp Broermann. Und auch Routinier Jens Kuhlmann wird den TuS-Kader verstärken.

MTSV Aerzen – SC Börry (Sonntag, 15 Uhr).

„Es ist immer schwierig gegen eine Mannschaft mit einem neuen Trainer zu spielen. Der Motivationsfaktor wird sicherlich ziehen und zu einer Leistungssteigerung führen“, erklärt Aerzens Coach Stephan Meyer vor dem Duell mit Börrys neuem Übungsleiter Rolf Schünemann. „Alles andere als ein Sieg wäre aber eine Enttäuschung“, nimmt Meyer seine Elf in die Pflicht. Momentan rangiert Aerzens Trainer mit seinem Team punktgleich mit Spitzenreiter SV Lachem auf dem zweiten Tabellenplatz und könnte mit einem Erfolg gegen das Schlusslicht unter Umständen auf den „Platz an der Sonne“ springen. „Wir werden heute Abend und Samstag-Vormittag die ersten beiden gemeinsamen Einheiten absolvieren“, berichtet Schünemann, der sich so ein erstes Bild von seiner neuen Mannschaft machen will. „Aerzen ist absoluter Mitfavorit auf den Meistertitel und spielt einen guten Ball“, weiß Schünemann bei seiner Premiere an der Seitenlinie um die Stärke der Gastgeber.

HSC BW Tündern II – VfB Hemeringen (Sonntag, 15 Uhr).

Gestern Abend trennte sich die Tünderaner Landesliga-Reserve mit einem 2:2-Unentschieden vom VfB Eimbeckhausen. „Vor der Partie wäre ich mit einem Punkt zufrieden gewesen. Wenn man den Ausgleich aber erst kurz vor Schluss kassiert, ist es schon ärgerlich“, erläutert Tünderns Coach Steffen Hüsing, dessen Mannen in der 85. Minute durch VfB-Spielertrainer Michael Wehmann den zweiten Gegentreffer „schlucken“ mussten. „An die sehr gute Leistung aus der ersten Halbzeit müssen wir am Sonntag gegen Hemeringen anknüpfen. Das war bisher unsere beste Saisonleistung“ berichtet Hüsing. Personell haben die Gastgeber vor dem Duell mit VfB-Trainer Hassan Hamadi, der als Torjäger für die Altherren der Blau-Weißen am Ball ist, allerdings einige Probleme. Neben Fabian Bußmann, Hendrik Vorpahl und Florian Fischer wird auch Pascal Mengerßen nicht mit von der Partie sein. Dagegen rückt Marcel Garlipp wieder in den Kader. „Vielleicht frage ich auch Hassan, ob er bei uns aushelfen würde“, erklärt der „Schwalben“-Coach augenzwinkernd. „Wir freuen uns aber alle schon auf das Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern“, so Hüsing, der am Sonntag-Nachmittag die ehemaligen Tünderaner Bastian Kuska, Mohamed Safwan, Jorge Kammer, Johannes Aprojanz und Roman Bendereit begrüßen kann. „Ich freue mich sehr auf das Spiel und meine alten Freunde wie 'Hüse' oder 'Horge'“, verrät Hemeringens Coach Hassan Hamadi. „Letzte Saison haben wir beide Begegnungen gewonnen. Das wollen wir auch dieses Mal versuchen! Es wird aber nicht einfach, weil man nie weiß, wer bei Tündern aufläuft. Da lassen wir uns mal überraschen“, so Hamadi, der auf Stefan Bardehle verzichten muss. Zudem stehen sind ausgerechnet die Einsätze von Aprojanz, Safwan und Kammer noch ungewiss.

TuS Rohden – TSV Grohnde (Sonntag, 15 Uhr).

Bereits in der ersten Runde des Kreispokals standen sich die beiden Mannschaften auf dem Sportgelände in Rohden gegenüber. Damals behielten die Gäste aus Grohnde nach 90 Minuten mit 2:1 die Oberhand und zogen in die zweite Runde ein. „Man verliert ungern zwei Mal gegen die gleiche Mannschaft. Deshalb wollen wir auf jeden Fall punkten“, erklärt TuS-Coach Dirk Matthias, dessen Team sich nach einigen derben Niederlagen zu Saisonbeginn in den letzten Spielen stabilisierte. „Wir entwickeln uns Woche für Woche weiter und es geht bergauf. Mal schauen, zu was es am Ende reicht“, so Matthias abschließend. „Am Sonntag in Rohden müssen wir mal wieder punkten“, fordert Grohndes Spartenleiter Michael Klimasch. „Warum wir in den letzten Spielen nach einem Rückstand so eingebrochen sind, kann ich mir nicht erklären. Gegen den TuS konnten wir das Spiel bis zum 0:2 offen gestalten und hatten dabei große Chancen auf den Ausgleich. Auch fehlt es bei einigen Akteuren an Konzentration und Einsatzwillen. Und damit sind wir in der Kreisliga auf verlorenem Posten“, so Klimasch weiter. „Ich hoffe für Sonntag, dass wir uns enorm steigern, um dort etwas Zählbares zu holen. Dass die Aufgabe nicht einfach ist, haben wir in der ersten Pokalrunde gemerkt. Rohden besitzt eine kampfstarke Truppe, die sich nicht aufgibt und bis zum Schlusspfiff 'fightet'. Trotzdem sollten wir in der Lage sein, dort zu bestehen“, hofft Grohndes Spartenleiter auf eine gelungene Auswärtsreise. Fehlen werden den Kickern aus dem Weserdorf neben Christopher Thomas (Bundeswehr) auch Patrick Kursch (gesperrt), Nico Kazinaki (verletzt) und Mike Gehrke (Urlaub).

SV Hastenbeck – SV Eintracht Afferde (Sonntag, 16 Uhr).

„Wir haben der Mannschaft klar gemacht, dass wir mehr Lauf- und Einsatzbereitschaft erwarten. Das Team ist jetzt in der Pflicht und muss eine Reaktion zeigen“, erklärt Hastenbecks Spartenleiter Joachim Wille, der mit dem bisherigen Abschneiden seiner Elf nicht zufrieden ist. Aktuell rangieren die Schwarz-Weißen mit vier Punkten aus sieben Partien auf dem zwölften Tabellenplatz. „Das Derby gegen Afferde ist immer etwas Besonderes. Gerade weil beide Vereine den gleichen Weg beschreiten und auf eigene junge Spieler setzen. Da hat die Eintracht im letzten Jahr gerade unter Axel Marahrens einen großen Schritt nach vorne gemacht“, findet Wille lobende Worte für Afferdes Übungsleiter. Personell steht es bei den Gastgebern derweil nicht zum Besten, weil mit Sebastian Schnee, Tom Remmert, Cengiz Öztürk, André Wömpener sowie Christian Salein fünf Akteure definitiv ausfallen. Wieder mit dabei ist dagegen Keeper Maximilian Kinast, der in den letzten beiden Partien von Gordon Burke vertreten wurde. „Gordon hat sehr gute Leistungen gezeigt“, spricht Wille dem Routinier ein Sonderlob aus. „Vorab möchte ich mich sehr bei den Verantwortlichen aus Hastenbeck bedanken, dass wir das Spiel um eine Stunde nach hinten verschieben konnten. Das ist klasse und sehr sportlich“, berichtet Eintracht-Coach Marahrens, der am Sonntag-Vormittag am Göttinger Volks-Triathlon teilnehmen wird. „Für beide Mannschaften ist dies ein wichtiges Sechs-Punkte-Spiel, in dem die Tagesform entscheidend sein wird“, so Marahrens, der mit seinen Mannen punktgleich mit den Gastgeber auf Platz 14 rangiert. „Ich denke, dass wir in diesem brisanten Derby durch unsere Offensivabteilung Vorteile haben. Allerdings müssen wir höllisch auf Roman Bandorski und Sebastian Schnee achten. Auch Dennis Motzner hat sich in der letzten Saison sehr gesteigert“, erläutert Afferdes Übungsleiter. „Wir treffen auf eine sehr kampfstarke Mannschaft. Damit muss meine junge Truppe erst einmal umgehen. Ich denke, es wird das Team gewinnen, das besser umschalten kann und wird“, erklärt Marahrens, dem Benjamin Hörstensmeier, Daniel Hackbusch und Marco Koch fehlen werden. Große Fragezeichen stehen zudem hinter den Einsätzen von Stefan Siekmann und Roman Sokolowski.
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