07.05.2012 17:14

Kreisliga Altherren


Zirkenbach und Henschel lassen TSG-Träume platzen!

Salzhemmendorf siegt im Top-Spiel an der Emmer / Trotz 2:0-Führung: Erst Koss-Strafstoß rettet Klein Berkel spätes Remis

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TSG Emmerthal – BW Salzhemmendorf 1:2 (1:0).

Durch die knappe Heimniederlage der TSG gegen BW Salzhemmendorf sind die Titelträume der Grün-Weißen endgültig geplatzt. Zwar hatten die Hausherren in der ersten Hälfte mehr vom Spiel, erzielten durch Oliver Schwientek auch die Führung, aber in einem insgesamt recht schwachem Spiel konnte die TSG kein weiteres Tor erzielen. Die Führung hielt lediglich bis zur Pause. In der zweiten Halbzeit markierte Peter Zirkenbach durch einen verwandelten Strafstoß den 1:1-Ausgleich. Vorangegangen war ein Foul an Holger Henschel. Nach genau einer Stunde brachte Holger Henschel die Ostkreisler nach schöner Vorarbeit von Michael Namislo in Führung. Die Gäste hatten in der 66. und 68. Minute noch die Möglichkeit das Ergebnis zu erhöhen, aber Michael Namislo scheiterte am Emmerthaler Keeper und Peter Zirkenbach setzte den Ball neben das Tor. Das Spiel war geprägt von einigen packenden Aktionen im Mittelfeld. Gute Noten auf Salzhemmendorfer Seite verdienten sich Olaf Brostedt und Peter Zirkenbach.

HSC BW Tündern – SG Klein Berkel/Königsförde 3:3 (0:1).

Mit dem erhofften Heimsieg wurde es aus Sicht der Gastgeber nichts. „Wir haben die erste Halbzeit total verschlafen. Das war gar nichts“, kannte HSC-Sprecher Daniel Jäckel die Gründe für die Punkteteilung. So begannen die „Schwalben“ mit Unsicherheiten in der Abwehr und vielen Fehlpässen. Folgerichtig gingen die Gäste – nach Befreiungsschlag von Jan Koss - durch Hendrik Smit früh in Front. Danach „plätscherte“ das Spiel vor sich hin, echte Chancen blieben Mangelware. Nach dem Seitenwechsel erwischte erneut die Spielgemeinschaft den besseren Start: Erneut war es Smit, der mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze einnetzte. Danach verpassten es die Hummetaler, den Ball sicher durch die eigenen Reihen laufen zu lassen. Tündern kam nach einigen Umstellungen in der Pause nun besser ins Spiel und vor allem das Tündern-Trio Insinger, Mau und Hamadi entwickelte nun immer mehr Spielfreude. So gelang Hassan Hamadi aus dem Gewühl der Anschluss. Die Riesenchance zur Vorentscheidung verpasste auf der anderen Seite dann Michael Vogel, der einen
langen Querpass von  Koss von der linken Seite an die Strafraumgrenze technisch perfekt verarbeitete, jedoch freistehend über den Kasten schoss. Danach war jedoch wieder die Mau-Elf an der Reihe: Heiko Schramm markierte nach einem Eckstoß schließlich den Gleichstand, ehe der mittlerweile im Sturm aufgestellte Hassan Hamadi das Blatt zugunsten der Blau-Weißen wendete und die 3:2-Führung erzielte. Nicht zufällig war es der emsige Hendrik Smit, der in der letzten Minute im Strafraum von Lars Jäckel unabsichtlich gefoult wurde und somit am Ende doch noch den Weg für ein Unentschieden ebnete. Den fälligen Strafstoß verwandelte Klein Berkels Jan Koss sicher zum 3:3-Endstand. „Wir haben  eine tolle Moral bewiesen und ein 0:2-Rückstand gedreht. Am Ende ist das 3:3 wohl aber das verdiente Ergebnis“, resümierte HSC-Sprecher Daniel Jäckel. Ähnlich fiel das Fazit von SG-Sprecher Jan Koss aus:  „Wir haben uns heute letztendlich glücklich, aber nicht unverdient einen Punkt erkämpft. Die Partie war überaus fair von beiden Seiten geführt.“  Auf Seiten der Gäste waren der umsichtige Libero Oberkötter und der Doppeltorschütze Hendrik Smit hervorzuheben. Zudem erntete Tomas Lemos, der ein großes Laufpensum absolvierte und von rechts immer wieder mit gefährlichen Flanken zu gefallen wusste, ein Sonderlob.
Tore: 0:1 Hendrik Smit (7.), 0:2 Smit (43.), 1:2 Hassan Hamadi (51.), 2:2 Heiko Schramm (59.), 3:2 Hamadi (64.), 3:3 Jan Koss (80./Strafstoß).

TSC Fischbeck – SG Reher/Sonneborn 8:0 (2:0).

Kantersieg für den TSC Fischbeck! Im Heimspiel gegen die SG Reher/Sonneborn behielten die Fischbecker beim 8:0-Erfolg deutlich die Oberhand. Die nur mit zehn Spielern angetretenen Gäste hielten bis zur 29. Minute die Null, ehe Malte Gerull das 1:0 markierte. Damit war der Bann gebrochen und Markus Mai konnte noch vor der Pause auf 2:0 erhöhen. In der zweiten Halbzeit lief dann die Fischbecker Offensive auf Hochtouren. Innerhalb von zehn Minuten schraubte das Team durch Tore von Hänel (2) und Günkaya (2) das Ergebnis auf 6:0 in die Höhe. Fischbecks Björn Wolff stellte mit einem Doppelpack dann den 8:0-Endstand her.       
Tore: 1:0 Gerull (29.), 2:0 Mai (33.), 3:0 Hänel (37.), 4:0 Günkaya (38.), 5:0 Hänel (40.), 6:0 Günkaya (47.), 7:0 Wolff (59.), 8:0 Wolff (65.).
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