16.08.2023 21:44

1. Kreisklasse

Wiens & von Stietencron in Torlaune - Groß Berkels Fehlstart perfekt

Brandes: „Jedoch hätte das Spiel auch noch kippen können“

Justin WIens FC Bad Pyrmont Hagen Fussball Kreisklasse Kopfbild

Justin Wiens vom FC Bad Pyrmont Hagen. Foto: FC Bad Pyrmont Hagen.

FC Bad Pyrmont Hagen III – TSV Groß Berkel 5:3 (2:0).

Drei Spiele, sechs Punkte – der Saisonstart des Aufsteigers aus der Kurstadt kann sich sehen lassen. Groß Berkel steht hingegen mit drei Niederlagen noch ohne Punkte da. „Wir haben nicht gut angefangen, unsere vielen Fehlpässe kamen durch zu wenig Abstimmung zustande. Mit zunehmender Dauer lief es aber immer besser und wir lagen zur Pause verdient mit 2:0 in Führung“, fasste FCBPH-Trainer Colin Brandes die erste Hälfte zusammen. Als nach den Toren von Kevin Sölla und Nicolaus von Stietencron auch noch Justin Wiens direkt nach dem Seitenwechsel traf, sah angesichts des 3:0 alles nach einem ruhigen Abend aus.

„Darauf haben wir uns aber zu sehr ausgeruht“, so Brandes. Der erfahrene Neuzugang Philipp Engel machte das Spiel durch einen Doppelschlag in der 54. und 62. Minute wieder spannend – es stand nur noch 2:3 aus Groß Berkeler Sicht. Brandes: „Hinten heraus ging beiden Mannschaften ein wenig die Luft aus. Dank zwei glücklicher Tore haben wir aber noch für Ruhe gesorgt. Jedoch hätte das Spiel auch noch kippen können. Die 1. Kreisklasse erscheint mir sehr ausgeglichen, da kann jeder jeden schlagen. Es war ein ausgeglichenes Spiel und wir sind froh, die drei Punkte zu haben.“ Von Stietencron und Wiens brachten letztlich das 5:2 (66./80.), sodass der anschließende Treffer von Leander Kuhlmann ohne Wirkung blieb (84.). Ein Sonderlob verdiente sich aufseiten der Hausherren Doppeltorschütze Wiens.
Tore: 1:0 Kevin Sölla (21.), 2:0 Nicolaus von Stietencron (23.), 3:0 Justin Wiens (46.), 3:1 Philipp Engel (54.), 3:2 Engel (62.), 4:2 von Stietencron (66.), 5:2 Wiens (80.), 5:3 Leander Kuhlmann (84.).

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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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