24.11.2011 14:49

Landesliga


Schwarz-Premiere am Piepenbusch – Büchler: „Zum Siegen verdammt!“

Fortuna Sachsenroß zu Gast am Piepenbusch / Leonhart hofft am Bischofsholer Damm auf Überraschung
Dennis Schimanski SSG Halvestorf AWesA
Platz am Samstag der Knoten? Dennis Schimanski trifft mit der SSG Halvestorf auf Fortuna Sachsenroß.

SSG Halvestorf – TSV Fortuna Sachsenroß (Samstag, 14 Uhr).

Heimpremiere für Markus Schwarz am Piepenbusch! Am vergangenen Wochenende verlor Halvestorfs Neu-Coach mit seinem Team 1:3 beim TSV Mühlenfeld, hielt aber über 60 Minuten gut mit. Letztlich war das Tor von Matthias Günzel aber zu wenig, um dem neuen SSG-Trainer bei seiner Premiere Punkte zu schenken. Das wollen Kapitän Josef Selensky und seine Mitstreiter nun am Samstag-Nachmittag gegen Fortuna Sachsenross nachholen. „Wir sind zum Siegen verdammt“, weiß Halvestorfs Sprecher Burkhart Büchler um die Bedeutung der Partie gegen den Tabellenzehnten aus der Landeshauptstadt. „Gegen die Fortuna wollen wir gewinnen und die drei Punkte holen. Dafür müssen wir an die guten 60 Minuten des Mühlenfeld-Spiels anknüpfen und diese Leistung über die volle Spielzeit bringen“, erklärt Büchler weiter. Die Gäste verloren am vergangenen Spieltag zu Hause mit 1:4 gegen Spitzenreiter 1. FC Egestorf/Langreder und haben mit Sergej Ginger (acht Saisontore) ein treffsicheren Stürmer in ihren Reihen. Auf ihn wird die SSG-Defensive ein besonderes Augenmerk legen müssen, wenn es mit dem dritten Saisonerfolg klappen soll. Personell steht Halvestorfs Übungsleiter Markus Schwarz der Kader der Vorwoche zur Verfügung. Außerdem kehren Eugen Fabrizius und Frank Jürgens wieder in den Kreis der Aktiven zurück.

Arminia Hannover – HSC BW Tündern (Sonntag, 14 Uhr).

Nach der Heimniederlage gegen den Vorletzten aus Diepholz spielen die Tünderaner nun am berüchtigten Bichofsholer Damm. „Arminia hat eine sehr spielstarke Mannschaft. Wenn wir da mithalten wollen, müssen wir uns gegenüber unserem letzten Spiel mächtig steigern. Hier habenen mir gänzlich die Konzentration und vor allem auch die Leidenschaft gefehlt. Man kann in dieser Klasse schon mal ein Spiel verlieren. Doch die Art und Weise ist entscheidend“, spricht HSC-Trainer Siegfried Motzner Klartext. Deshalb wollen sich die Blau-Weißen wieder auf ihre alten Tugenden besinnen: Mannschaftliche Geschlossenheit und bedingungsloser Einsatz. „Schließlich müssen wir jetzt wieder die Kehrtwende hinbekommen. Momentan haben wir zwar noch sechs Punkte Vorsprung auf die Gefahrenzone. Doch so ein Polster ist schnell aufgebraucht“, macht HSC-Pressesprecher Karsten Leonhart deutlich. Zumal Tündern mit Arminia Hannover (6.), dem 1. FC Wunstorf (4.) und SV Bavenstedt (2.) in den nächsten drei Spielen ein hammerhartes Programm bis zur Winterpause vor der Brust hat. „Da wollen wir möglichst noch ein paar Überraschungspunkte einfahren, auch wenn dies sehr schwer sein wird. Bislang ist unsere Bilanz gegen Mannschaften aus der oberen Region noch stark verbesserungswürdig. Aber wir sollten uns die verlorenen Punkte gegen die SG Diepholz versuchen, in Hannover zurückzuerobern. Da ist jetzt eigentlich eine Trotzreaktion fällig“, meint Leonhart. Die Arminen verfügen mit 20 Gegentreffern über die viertbeste Defensive. Im Angriff liegen die Gastgeber mit 43 Toren sogar an dritter Stelle. Hier müssen die „Schwalben“ besonders auf Goalgetter Garip Capin aufpassen, der bislang allein neun Treffer zum Erfolg beisteuerte. Zuletzt mussten die Landeshauptstädter aber auch Federn lassen, warten seit drei Partien auf einen Sieg. Dass die Grünen nicht unschlagbar sind, haben die Spiele gegen den SV Bavenstedt (0:3) und 1.FC Wunstorf (2:3) gezeigt. Davor mussten sie sich mit einem 1:1 gegen die SG Diepholz begnügen. „Das stimmt uns durchaus zuversichtlich. Bereits ein Punktgewinn wäre aus unserer Sicht aufgrund der Konstellation im Vorfeld ein toller Erfolg. Denn der Oberliga-Absteiger geht als klarer Favorit in diese Partie. Um das zu schaffen, müssen wir aber einen ausgezeichneten Tag erwischen. Vielleicht unterschätzt uns der Gegner aufgrund unserer letzten Ergebnisse. Dann haben wir durchaus eine Chance für eine Überraschung zu sorgen“, blickt Leonhart voraus.

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