13.11.2011 17:07

Landesliga


Motzner-Team im Pech: Hackl köpft ins eigene Tor!

Tegtmeyer gleicht Pattensener Führung aus – doch HSC geht leer aus / Leonhart: „Hätten Remis mehr als verdient“

TSV Pattensen – HSC BW Tündern 2:1 (1:0).

Eine halbe Stunde lang agierten beide Teams agil, neutralisierten sich jedoch gegenseitig. So kam Pattensens Führung durch Jan Marquardt für die Gäste etwas überraschend. Nach einem Eckstoß hatten die „Schwalben“ den Ball schon fast geklärt, als der TSV wieder in Ballbesitz kam und die folgende Flanke im per Kopf treffenden Marquardt einen Abnehmer fand. „Wir haben aber auch danach weiter gut mitgespielt und gekämpft“, berichtete HSC-Sprecher Karsten Leonhart, der direkt vor dem Pausenpfiff jedoch eine weitere Schrecksekunde zu verdauen hatte. Ein TSV-Akteur hämmerte das Spielgerät an die Querlatte der Blau-Weißen, die offensiv zwar ebenfalls Akzente setzten, in der finalen Aktion jedoch glücklos blieben. Nach dem Seitenwechsel erwischten die hochmotivierten Tünderaner dann aber den besseren Start: Robin Tegtmeyer arbeitete sich im 16er durch und legte setzte Patrik Blum in Szene, der für den Ausgleichstreffer nur noch den Fuß ausfahren musste. „Das Ergebnis hat den Spielverlauf bis dahin gut dargestellt“, fand Leonhart. Danach war das Motzner-Team der Führung etwas näher als Pattensen, doch Tim Pionteks Schuss – Mitte der zweiten Halbzeit - wurde im letzten Moment geblockt und Torben Achilles sowie Robin Tegtmeyer hatten im Abschluss ebenfalls Pech. Eine Viertelstunde vor dem Ende traf der HSC dann aber doch noch – leider ins eigene Gehäuse. Yves Hackl versuchte vor dem einköpfbereiten Jan Hentze zu klären und lenkte das Leder - ebenfalls mit dem Kopf - in die eigenen Maschen. Vier Minuten vor dem Ende hätte Pattensen per Konter den Sack zu machen können, verpasste aber noch die Vorentscheidung. Dennoch reichte es am Ende für die Hausherren, die in der Schlussphase hinten nichts mehr anbrennen ließen. „Ein Unentschieden hätten wir aufgrund der Spielanteile und des Einsatzes mehr als verdient. Pattensen war leider effektiver. Das war ausschlaggebend“, so das Fazit von Leonhart.
HSC BW Tündern: Kelle, Achilles, Hackl, Hau (82. Engel), Gurgel, Junker, Stapel, Blum, Piontek, Beckmann (70. Bloß), Tegtmeyer.
Tore: 1:0 Jan Marquardt (30.), 1:1 Patrik Blum (49.), 2:1 Yves Hackl (75./Eigentor).
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