15.09.2011 12:29

Landesliga


Motzner-Elf hofft auf ersten Dreier bei Tageslicht

Halvestorf will am Piepenbusch die „Rote Laterne“ abgeben / Büchler: „Spielen gegen Pattensen auf Sieg“
Siegfried Motzner, Trainer HSC BW Tündern, Fußball Landesliga Hannover, Hameln-Pyrmont, AWesA
Muss am Sonntag nach Mühlenfeld reisen: Tünderns Coach Siegfried Motzner.

SSG Halvestorf – TSV Pattensen (Samstag, 16 Uhr).

Als Tabellenschlusslicht empfängt die SSG Halvestorf am Samstag den TSV Pattensen zu ihrem sechsten Punktspiel dieser Saison. Die Gäste um Abwehr-Recke Timo Mertesacker erzielten in ihren bisherigen fünf Partie bereits 14 Treffer und ließen es besonders beim 8:1-Erfolg gegen den SC Uchte richtig krachen. In der vergangenen Spielzeit gewannen die Gäste in Halvestorf durch einen Treffer von Simon Hinske mit 1:0. Beim 1:1-Rückspiel in Pattensen war Anatoli Deck für die SSG erfolgreich. Gegen einen oder auch mehrere Treffer ihres Torjägers hätten die Gastgeber am Samstag-Nachmittag sicher nichts einzuwenden. Um den Anschluss an das untere Tabellenmittelfeld nicht zu verlieren, müssen die Grün-Weißen am heimischen Piepenbusch definitiv punkten. „Wichtig wäre es, mal zu null zu spielen und uns dadurch Sicherheit zu holen. Dadurch würden wir an Selbstvertrauen gewinnen. Vorne sind wir eigentlich immer für ein Tor gut“, erläutert SSG-Sprecher Burkhart Büchler. Mit den Urlaubern Matthias Günzel und René Hau kehren gegen Pattensen zwei wichtige Spieler wieder in den Kader von Coach Sakir Urunov zurück. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Anatoli Deck. Definitiv fehlen wird hingegen Abwehrspieler Torben Göldner. „Wir spielen gegen Pattensen auf Sieg und wollen drei Punkte holen“, lautet Büchlers klare Vorgabe vor der Partie

TSV Mühlenfeld – HSC BW Tündern (Sonntag, 15 Uhr).

Mit sieben Punkten aus sechs Partien rangiert der Aufsteiger aus Tündern im Moment auf dem neunten Tabellenplatz. Kurios: Die beiden Saisonsiege kamen jeweils unter Flutlicht auf der heimischen Kampfbahn zustande. Nun wollen die „Schwalben“ in Mühlenfeld versuchen, den ersten Dreier bei Tageslicht einzufahren. Um in der Begegnung beim Tabellenvierten etwas Zählbares mitzunehmen, müssen die Blau-Weißen an die gute Leistung aus dem Ramlingen-Spiel anschließen. „Natürlich läuft jede Partie anders. Aber wenn wir taktisch wieder so klug und effizient spielen, hat es jeder Gegner schwer, uns zu schlagen. Vor allem die Einsatzfreude und das geschlossene Auftreten unseres Teams waren sehr beeindruckend. Daran sollten wir jetzt nahtlos anknüpfen“, unterstreicht BW-Coach Siegfried Motzner. In den bisherigen Aufeinandertreffen gegen den Neustädter Vorort-Club war für Piontek & Co. nichts zu holen. „Beim ersten Mal mussten wir eine 1:5-Niederlage hinnehmen und die letzte Begegnung wurde aufgrund starker Regenfälle beim Stand von 1:2 zur Halbzeit sogar abgebrochen. Wollen wir hoffen, dass der Wettergott diesmal mitspielt. Es sollte trocken, aber nicht zu heiß sein. Denn das ist erfahrungsgemäß für unsere Spielweise auch nicht förderlich“, erläutert Tünderns Sprecher Karsten Leonhart. Sowohl Motzner als auch Leonhart sind mit der bisherigen Bilsnz ihres Teams sehr zufrieden. „Darauf lässt sich aufbauen. Es müssen jetzt weitere Taten folgen, damit wir uns im Mittelfeld festsetzen können. Schließlich haben wir uns jetzt mittlerweile an die schnellere Spielweise in der Landesliga gewöhnt“, so Leonhart weiter. Das Team von TSV-Trainer Detlev Rogalla, der schon seit elf Jahren die Geschicke des Vereins lenkt, ist eine eingespielte Riege und wurde vor der Saison gezielt mit jungen Nachwuchskräften aus den eigenen Reihen aufgefrischt. Gegen die exzellenten Offensiv-Spielern wie Patrick Bludau, Christian Moritz, Daniel Schöbel und Johannes Dietwald wird auf die BW-Defensive um Yves Hackl und Robin Hau eine Menge Arbeit zukommen. „Wir müssen wieder versuchen, die erste Angriffswelle schadlos zu überstehen. Dann haben wir durchaus Möglichkeiten, uns mit einer schnellen und direkten Spielweise Vorteile zu erarbeiten, um die Partie für uns zu entscheiden. Daher wollen wir hier zumindest einen Punkt entführen“, erläutert Leonhart die Zielsetzung für die kommende Begegnung.
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