03.02.2011 18:16

Gelingt Halvestorf der erfolgreiche „Frühstart“?

SSG tritt am Sonntag ohne Günzel, aber mit Neuzugang Schimanski in Burgdorf an / Rukavina: „Wollen etwas Zählbares mitnehmen!“

Fehlt am Sonntag in Burgdorf: Halvestorfs Matthias Günzel.

TSV Burgdorf – SSG Halvestorf (Sonntag, 14 Uhr).

Noch 20 (!) Punktspiele warten in der „Rückrunde“ auf die SSG Halvestorf. Erst zwölf Partien hat das Landesliga-Team vom Piepenbusch bislang über die Bühne bringen können. Und somit soll die SSG bereits am Sonntag im Burgdorfer Stadion an der Sorgenser Straße
als „Frühstarter“ mit dem ersten Nachholtermin in das Punktspiel-Jahr 2011 starten. „Burgdorf will mit aller Macht spielen. Die sind schon seit Anfang Januar im Training. Wir haben uns auf das Spiel vorbereitet und lassen uns mal überraschen“, blickt Milan Rukavina voraus. Die eigene Vorbereitung auf die Partie bezeichnet Halvestorfs Übungsleiter als „alles andere als optimal“. Heute Abend wird noch einmal trainiert – allerdings nicht auf dem Rasen, sondern in der kleinen Halvestorfer Sporthalle. „Konditionell sind wir aber auf der Höhe“, meint Rukavina, dessen Team sich in der Pyrmonter m&i-Klinik die nötige Kraft für den anstehenden Punktspiel-Marathon geholt hat. Gegen den Tabellen-Sechsten wird sich zeigen, wie die SSG nach der langen Winterpause mit der Umstellung auf das Großfeld zurecht kommt.

„Müssen wachsam gegen den Ball arbeiten“


„Gegen Rinteln hatten wir da noch unsere Schwierigkeiten“, merkt Rukavina an. Seine Elf kam zuletzt im Testspiel gegen den Bezirksligisten nicht über ein 3:3-Remis hinaus. Zweifacher Torschütze am vergangenen Wochenende: Matthias Günzel. Der Leistungsträger der SSG wird am Sonntag aus privaten Gründen fehlen. Genau wie Fransesco Rukavina, der noch an seiner Verletzung laboriert. Dafür könnte Routinier Frank Jürgens zu seinem Comeback im Landesliga-Kader kommen. Sein Debüt im SSG-Trikot wird Dennis Schimanski feiern. Der Neuzugang vom TSV Klein Berkel könnte mit Anatoli Deck das Sturm-Duo bilden. „Das ist momentan zumindest die Tendenz“, hält sich Rukavina in Sachen Start-Aufstellung noch bedeckt. Angst haben die Gäste vor den offensivstarken Burgdorfern jedenfalls nicht. „Wir müssen wachsam gegen den Ball arbeiten, kompakt stehen und die Konter nutzen. Wenn uns das gelingt, bin ich guter Dinge“, glaubt Rukavina an ein Erfolgserlebnis. Auf Seiten der Gastgeber wird derweil über ein Comeback von Spielgestalter Richard Becker spekuliert: Der torgefährliche Brasilianer stand dem TSV seit September letzten Jahres nicht zur Verfügung. Ob mit oder ohne den Burgdorfer Regisseur steht für Rukavina aber fest: „Wir wollen etwas Zählbares mitnehmen!“
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