08.09.2010 11:16

Dreier weg! SSG nach 07-Aus unter Zugzwang

Rukavina: „Sind mit der Tabellensituation nicht zufrieden“ / Deck bis 20. September gesperrt

SSG Halvestorf – TSV Pattensen (Sonntag,15 Uhr).

Fünf Punkte aus fünf Spielen stehen für den Aufsteiger aus Halvestorf, der damit den elften Tabellenplatz belegt, momentan zu Buche.
SSG-Coach Milan Rukavina
Rukavina nimmt seine Spieler in die Pflicht.
Nach dem Rückzug des Landesliga-Teams der Hamelner Preußen werden die SSGler die drei Zähler vom 4:1-Auftakterfolg über Hameln 07 jedoch wieder abgeben müssen. Davon sind auch die Gäste betroffen, die ihren einzigen Saisonsieg gegen die Preußen feierten und sich derzeit mit noch sechs Punkten auf Rang acht wiederfinden. „Wir sind mit der Tabellensituation nicht zufrieden. Natürlich setzt uns das zusätzlich etwas unter Druck. Daher zählt mehr denn je: Ein Sieg muss her“, stellt SSG-Coach Milan Rukavina klare Forderungen an seine Mannschaft. Nach zwei Niederlagen (0:1 gegen Grasdorf / 2:3 Nienburg) in Folge stehen die Kicker vom Piepenbusch gegen den Heimat-Club von Nationalspieler Per Mertesacker unter Zugzwang. Gegen die starke TSV-Offensive erwartet Rukavina von seiner Elf eine konzentrierte Abwehrarbeit und hofft auf mehr Durchschlagskraft im Angriff. Dort werden die Hausherren allerdings auf Torjäger Anatoli Deck verzichten müssen, der für einen Ellenbogenschlag im Auswärtsspiel in Grasdorf den Roten Karton sah und bis zum 20. September 2010 gesperrt wurde. Somit wird er den Halvestorfern in zwei Punktspielen und in der vierten Runde des Bezirkspokals fehlen. Für ihn soll voraussichtlich Patrick Schiermeister in die Bresche springen, der nach drei Kurzeinsätzen vor seinem Comeback in der Startformation steht. Zudem steht Paul Walz nach beendetem Urlaub wieder zur Verfügung. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Björn Bertram, der in Grasdorf wegen des Verdachts auf Kieferbruch nicht auflief. Unabhängig vom vorhandenen Personal verlangt Milan Rukavina ein anderes Auftreten als beim 0:1 in Grasdorf: „Wir müssen unsere Einstellung ändern. Und ich bin überzeugt davon, dass wir am Sonntag eine andere Mannschaft zu sehen bekommen. Wir müssen auch die schmerzhaften Zweikämpfe annehmen und gewinnen!“
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