Manka & Müller treffen - Glück, Geschick & Fischer retten Punkt

„Wir hatten viel Glück und haben aus drei Chancen zwei Tore gemacht und uns so in die Pause gerettet", so Gurgel, der auch nach der Halbzeit mit ansah, wie der Gast aus Wunstorf seine spielerische Stärke zeigte. „Nach der Pause ist genau das passiert, was wir nicht wollten.“ Gürkan Öney erzielte bereits fünf Minuten nach Wiederanpfiff den Anschlusstreffer zum 1:2 (50.). Auch in der Folge lief das Spiel in nur eine Richtung. Durch die schwindende Kraft gelang es den Tünderanern nicht mehr, wichtige Nadelstiche nach vorne zu setzen. So konzentrierten sich die „Schwalben“ ab der 70. Minute lediglich auf die Defensive, die dem Anlaufen der Gäste weitgehend standhielt. Einmal jedoch wussten die Wunstorfer den Abwehrriegel zu durchbrechen und kamen in der 77. Minute durch Alban Shabany zum Ausgleich. Mehr sollte ihnen allerdings nicht gelingen. „Wir haben die Chancen von Wunstorf mit Glück und Geschick verteidigt und das Unentschieden dann über die Ziellinie gedrückt. Mit dem Punkt sind wir sehr zufrieden, da ein Sieg für Wunstorf aufgrund der spielerischen Überlegenheit klar verdient gewesen wäre", analysierte Gurgel, der die Leistung seines Torhüters Alex Fischer deutlich hervorhob.
BW Tündern: Fischer, Hanus, Santos, Müller, Kramer, Zurmühlen (83. Rebic), Jermakowicz, Dragusha (87. Heller), Manka (93. Schulte), Gurgel, Neckritz.
Tore: 1:0 Alexander Manka (20.), 2:0 Kris-Lennart Müller (27.), 2:1 Gürkan Öney (50.), 2:2 Alban Shabany (77.).