06.05.2010 00:00

Leonhart setzt in Wettbergen auf die gute Stimmung

Tündern gastiert am Sonntag beim abstiegsgefährdeten TuS / Einsatz von Piontek und Lukas Kelle fraglich
TuS Wettbergen – HSC BW Tündern (Sonntag, 15 Uhr).
Nach dem Sieg gegen Germania Grasdorf und dem Unentschieden beim Heeßeler SV wollen die Tünderaner nun auch beim TuS Wettbergen am Sonntag nicht leer ausgehen. „Auch wenn der Abstieg durch die Punkteteilung im letzten Spiel nun auch rechnerisch besiegelt ist, wollen wir uns in den letzten drei Begegnungen noch so teuer wie möglich verkaufen und uns mit Anstand aus der Bezirksoberliga verabschieden. Unsere Mannschaft hat in den letzen Wochen, die aufgrund der hohen Belastung auch sehr viel Kraft gekostet haben, trotz der erheblichen Personalsorgen eine beachtliche Leistung und einen tollen Teamgeist gezeigt. In einigen Spielen hat sie auch bewiesen, dass sie durchaus das Potential für diese Klasse hat. Dies stimmt uns mit Blick auf die neue Saison sehr zuversichtlich“, so HSC-Coach Trainer Waczynski. Mit dem TuS Wettbergen trifft seine Mannschaft auf einen Gegner, der sich in der Winterpause durch die Schwierigkeiten bei den SF Ricklingen verstärken konnte.

Gelingt in Wettbergen der erste Auswärtssieg?

Außerdem befindet sich das Team von Trainer Marcus Olm mit 29 Punkten immer noch in der akuten Gefahrenzone. Das macht die Aufgabe für Tündern nicht leichter. Die Wettberger stehen unter Zugzwang. Die Gäste können dagegen befreit aufspielen. Allerdings erinnern sich die Blau-Weißen noch ungern an das Hinspiel. „Denn fast hätten wir gegen den TuS unseren ersten Sieg eingefahren. Doch stattdessen mussten wir uns durch einen umstrittenen Elfmeter in der 86. Minute die Punkte doch noch teilen, obwohl wir den Gegner in der zweiten Halbzeit weitestgehend im Griff hatten. Wenn uns gegen den TuS schon nicht der erste Sieg in dieser Saison gelungen ist, vielleicht schaffen wir ja hier unseren ersten Auswärtssieg“, hofft Tünderns Pressesprecher Karsten Leonhart. Dieses Vorhaben ist durchaus machbar, denn das Team um die Trochymiuk-Brüder hat in den letzten fünf Spielen nur einen Sieg erzielt. Darüber hinaus gab es noch zwei torlose Unentschieden gegen Germania Grasdorf und den TSV Stelingen sowie zwei Niederlagen gegen den unmittelbaren Konkurrenten SC Twistringen (1:2) und zuletzt gegen die SG Diepholz (0:2). Leonhart: „Wenn wir wieder mit dem vollen Einsatz an die Aufgabe herangehen und dem Gegner zeigen, wer das Spiel gewinnen will, ist durchaus alles möglich. Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut, wodurch sie auch beflügelt wird.“ Personell bereitet Waczynski Kapitän Tim Piontek Sorgen, der noch immer an seiner Fußverletzung laboriert. Sein Ersatz ist daher mehr als fraglich. Auch Lukas Kelle hatte zuletzt mit muskulären Problemen zu kämpfen.
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