Landesliga

Bad Pyrmont: Ausgerechnet jetzt kommt der Spitzenreiter

Aufsteiger STK Eilvese surft auf Euphoriewelle / Günther: „Ich sehe Eilvese, was die Stimmungslage betrifft, im Vorteil“

SpVgg. Bad  Pyrmont – STK Eilvese (Sonntag, 15 Uhr).

Die 0:5-Niederlage gegen den TSV Krähenwinkel/Kaltenweide ist abgehakt, jetzt kommt mit dem STK Eilvese ein richtiger Brocken. Der Aufsteiger thront als Aufsteiger mit zwölf auf dem ersten Platz. „Ich weiß gar nicht, wie ich den Gegner einschätzen soll. Fest steht, dass Eilvese bisher nicht auf Laufkundschaft getroffen ist“, weiß Bad Pyrmonts Trainer Jens Günther. Bereits zum Auftakt sorgte der STK für eine Überraschung, siegte gegen Philipp Gasdes SV Ramlingen-Ehlershausen mit 2:0. „Das hat sie in ihrer Aufstiegseuphorie sicherlich noch einmal bestärkt. Selbst die 0:3-Niederlage gegen den SV Bavenstedt scheint dieser guten Stimmung keinen Abbruch getan zu haben. Ich sehe Eilvese, was die Stimmungslage betrifft, im Vorteil“, erläutert Günther. Am Dienstag wurde das angesetzte Spiel gegen den Heeßeler SV kurzfristig verlegt. Beide Teams hatten mit personellen Problemen unter der Woche zu kämpfen. Am Wochenende entspannt sich die Lage bei den Kurstädtern leicht. Weiterhin fehlen werden jedoch Gerrit Pape und Alexander Baal sowie Urlauber Roland Stuckenberg. Keeper Stefan Schmidt fällt ebenfalls aus, jedoch ist seine Verletzung nicht so schlimm wie befürchtet. „Er hat sich eine Zerrung im Brustbereich zugezogen. In zwei, drei Wochen ist er wieder dabei“, so Günther. Luca Fleischmann steht aufgrund einer Verletzung ebenfalls nicht zur Verfügung und wird im Zentrum vermisst. Die Einsätze von Luis Stein und Alexander Gagarin sind noch fraglich. „Die Niederlage gegen Krähenwinkel haben wir im Nachgang aufgearbeitet und einige Dinge angesprochen. Wir lassen uns jetzt nicht dazu verleiten, alles schwarz zu malen. Wir haben, trotz fehlender positiver Ergebnisse, drei gute Leistungen gezeigt und ein schwaches Spiel gehabt. Gegen Eilvese muss natürlich alles passen, um dort etwas mitzunehmen. Die Stimmung ist in der Mannschaft weiterhin positiv und auch ich bin guter Dinge, dass wir bald besser dastehen“, unterstreicht Günther abschließend.