10.03.2010 00:00

Tegtmeyer sorgt für perfekten Waczynski-Einstand!

1:0 gegen Mühlenfeld – Tündern feiert ersten Sieg / „Ein geiles Gefühl!“
HSC BW Tündern – TSV Mühlenfeld 1:0 (0:0).
Besser hätte Jörn Waczynski das Drehbuch für seinen Einstand als Trainer der ersten Herren des HSC BW Tündern selbst wohl kaum schreiben können! Robin Tegtmeyer sorgte für einen aus Sicht der Gastgeber perfekten Mittwoch-Abend. Sein Tor des Tages in der 51. Minute führte die Blau-Weißen, die bis dato nur zwei Punkte auf dem Konto hatten, zum ersten Sieg in dieser Saison. Und der Erfolg der Tünderaner gegen den Aufsteiger aus Mühlenfeld war alles andere als unverdient. Zwar waren die Gäste auf dem Hamelner Kunstrasen in der ersten Viertelstunde optisch überlegen, aber nicht in der Lage, die sattelfeste HSC-Defensive zu knacken. In einer temporeichen, aber chancenarmen ersten Spielhälfte hatte das Waczynski-Team die besseren Tormöglichkeiten. Alexander Liebegott traf nach einem Distanzschuss aus 25 Metern nur den linken Außenpfosten (20.). Robin Tegtmeyer schoss das runde Leder aus Nahdistanz knapp über das gegnerische Gehäuse (42.). Nach dem Seitenwechsel nahmen die „Schwalben“ zunächst das Zepter in die Hand und wurden für ihren Aufwand schnell belohnt: Lukas Kelle flankte von der rechten Seite mustergültig nach innen, Tegtmeyer stand goldrichtig und schob zur umjubelten Führung ein. Anschließend musste Tündern jedoch mehrfach zittern. Zunächst lenkte HSC-Keeper Sebastian Kelle einen Schuss von Alessandro Busse aus spitzem Winkel an den linken Pfosten (56.). Nur eine Minute später verfehlte ein fulminanter Freistoß von Mühlenfeld Kapitän Tobi Ehrich Tünderns Tor nach einem Freistoß aus 20 Metern um Haaresbreite. Der nach einer Ecke im Strafraum freistehende Sebastian Stannehl köpfte den Ball knapp über das Tor (66.). In der Folge verlief die Partie wieder ausgeglichen. Mühlenfeld drängte zwar auf den Ausgleich, brachte Piontek und Co. aber nicht mehr ernsthaft in Bedrängnis. Auf der anderen Seite hatte Tegtmeyer sogar die Vorentscheidung auf dem Fuß, fand seinen Meister nach einem Schuss aus halbrechter Position diesmal aber in TSV-Schlussmann Daniel Beissner (83.). „Das ist ein geiles Gefühl! Die Jungs haben wirklich geackert. Mitte der zweiten Halbzeit haben wir zwischenzeitlich etwas den Faden verloren, aber insgesamt bin ich sehr zufrieden“, freute sich Waczynski über den Debüt-Dreier.
HSC BW Tündern: Sebastian Kelle, Christopher Engel, Robin Hau, Tobias Schulz, Adrian Gurgel, Timo Möller, Tim Piontek, Rico Stapel, Lukas Kelle, Alexander Liebegott (87. Jonas Junker), Robin Tegtmeyer (89. Linus Zorn).
Tor: 1:0 Robin Tegtmeyer (51.).
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