17.10.2018 11:49

Landesliga


Bavenstedt & Burgdorf: Pyrmont & Tündern vor nächsten Härtetests!

Odonkor erwartet Reaktion auf überraschende 0:6-Pleite / Tündern strebt Heimsieg an, um Platz drei zu festigen

Benedikt Hagemann & Co. wollen gegen Bavenstedt ihre Qualität unter Beweis stellen.

HSC BW Tündern – TSV Burgdorf (Samstag, 14 Uhr).

Es geht Schlag auf Schlag: Für die  „Schwalben" steht das nächste Topspiel auf dem Plan. Diesmal empfängt der Tabellendritte den Vierten auf der Hamelner Kampfbahn. Die Burgdorfer haben nur einen Punkt weniger und gewannen ihr letztes Spiel gegen den OSV Hannvover mit 2:1. Nach einem 0:1-Rückstand drehte der TSV das Duell gegen die Landeshauptstädter in der 81. und 86. Minute. Die Blau-Weißen verloren das letzte Spiel gegen Aufstiegskandidat Bavenstedt unglücklich mit 1:2. „Durch einige Fehlentscheidungen des Schiris, die falsche Rote Karte und der daraus resultierende Strafstoß sowie ein nicht gesehenes Foul vor dem zweiten Gegentor, wurde die Niederlage leider begünstigt. Doch die Mannschaft befindet sich nach wie vor sich in guter Verfassung und geht leicht favorisiert in diese Partie“, erläutert Tünderns Sprecher Willi Gurgel.  Fehlen wird auf jeden Fall Dennis Kießig, der in Bavenstedt die Rote Karte für ein angebliches Handspiel kassierte. „Ein Heimsieg wird angestrebt, um die Tabellenposition weiter zu festigen“, verdeutlicht Gurgel. Robin Tegtmeyer und Lukas Kramer, die als Sturm-Duo gemeinsam bereits 18 Tore erzielt haben, treffen dabei auf nicht nicht ganz sattelfeste Defensive: Burgdorf hat von den vier aktuellen Top-Teams die mit Abstand meisten Gegentore kassiert (23 in zwölf Spielen).

SpVgg. Bad Pyrmont – SV Bavenstedt (Sonntag, 15 Uhr).

Das kam unerwartet: Nach sechs Spielen, in denen die Kurstädter ungeschlagen blieben und sich auf den vierten Tabellenplatz vorarbeiteten, kassierten sie im letzten Duell gegen den vermeintlichen Abstiegskandidaten Krähenwinkel/Kaltenweide eine deutliche 0:6-Pleite. „Krähenwinkel ist für mich kein Absteiger. Sie bringen in allen Mannschaftsteilen viel Qualität mit", warnte Pyrmonts Trainer David Odonkor noch vor dem Aufeinandertreffen mit Krähenwinkel – er sollte Recht behalten. Jetzt erwartet er eine Reaktion: „Ich hoffe, dass wir wieder eine Mannschaft sehen, die sich zerreißt und jeden Zentimeter umgräbt. Wir haben deutlich gesehen, dass so eine Serie nicht beudetet, dass es von alleine geht. Ich bin überzeugt, dass die Jungs eine Reaktion zeigen. So ein 0:6 wird nicht mehr passieren. Dazu sind wir eigentlich zu gut und wir haben die Qualität, gegen Bavenstedt wieder besser auszusehen. Wir wollen die Zuschauer und uns selbst mit einer guten Leistung beschenken. Wenn es dann gegen Bavenstedt nicht reicht, dann ist das so. Wichtig ist, dass man der Mannschaft ansieht, dass sie alles aus sich herausholt. Immerhin gehört der kommende Gegner, gemeinsam mit Sulingen und Hemmingen-Westerfeld, zu den besten Teams der Liga. Da müssen wir höllisch aufpassen. Mit einer  Leistung wie beim 0:6 werden wir jedenfalls nichts holen." Unsicher sind dabei noch die Einsätze von Dominic Meyer und Keeper Stefan Schmidt. „Dominic ist wieder im Training. Ob es für Sonntag reicht, wissen wir noch nicht. Und Stefan war zuletzt krank. Auch da ist noch unsicher, ob er spielen kann", so Odonkor.
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