04.10.2018 11:28

Landesliga


Wieder ein „Kellerkind": Gurgel appelliert an Einstellung & Zweikampfverhalten

Pyrmont will Serie gegen Steimbke fortführen / Odonkor: „Müssen höllisch aufpassen und unsere Hausaufgaben machen“

Pyrmonts Trainer David Odonkor bangt noch um den Einsatz von Alexander Baal.

HSC BW Tündern – TSV Krähenwinkel/Kaltenweide (Samstag, 16 Uhr).

Die Tünderaner empfangen auf der Kampfbahn den TSV aus Krähenwinkel und Kaltenweide. „Wir haben gegen die unten platzierten Teams immer Probleme. Die Voraussetzungen sind ähnlich wie zuletzt gegen Steimbke und Iraklis Hellas. Ich hoffe, dass das Team aus diesen Partien die Lehren gezogen hat“, nimmt Tünderns Trainer Willi Gurgel sein Team in die Pflicht. Beim Liga-Neuling Hellas reichte es am Mittwoch nach einem 2:4-Rückstand noch zu einem Remis. „Wir können viel mehr als wir gegen Hellas gezeigt haben. Wir müssen einfach über die komplette Spielzeit alles geben und nicht die Gegner wieder stark machen. Unser Kader ist qualitativ gut besetzt“, erklärt Gurgel. Tünderns Trainer Siegfried Motzner bangt aktuell noch um den Einsatz von Lukas Neckritz. „Krähenwinkel steht derzeit mit dem Rücken zur Wand. Wir müssen von Anfang an eine gute Einstellung an den Tag legen und die Zweikämpfe annehmen. Das sind unsere Tugenden“, schildert Gurgel. Derzeit belegen Tegtmeyer & Co. mit 20 Punkten Rang drei. Spitzenreiter Hemmingen-Westerfeld ist durch den Heimsieg gegen die „Krähen“ auf fünf Zähler weggezogen. Dazwischen findet sich noch der SV Bavenstedt (22) wieder.

SpVgg. Bad Pyrmont – SV B-E Steimbke (Sonntag, 15 Uhr).

„Ich lasse mich von der Tabelle nicht blenden. Wir haben in der letzten Saison gesehen, dass es gegen Steimbke schwierig werden kann. In dieser Liga kann eigentlich jeder jeden schlagen“, warnt Pyrmonts Trainer David Odonkor sein Team vor dem Heimspiel gegen den Abstiegskandidaten aus Steimbke. Die Gäste feierten am Mittwoch im Kellerduell beim TV Stuhr den ersten Saisonsieg und haben damit vorerst den letzten Tabellenplatz verlassen. Der erste Nicht-Abstiegsplatz ist aber bereits vier Zähler entfernt. Wesentlich besser sieht die aktuelle Situation bei den Kurstädtern aus. Am Dienstag-Abend gab es im Flutlichtspiel gegen den Heeßeler SV einen 2:0-Heimsieg. Mit jetzt 18 Punkten finden sich Hagemann & Co. sogar in der oberen Tabellenregion wieder. Zum Tabellenzweiten SV Bavenstedt sind es nur vier Punkte. „Steimbke hat gute Spieler in den Reihen. Ich denke nicht, dass die am Ende der Saison da unten drin stehen werden. Wir müssen höllisch aufpassen und weiter unsere Hausaufgaben machen. Wenn wir das nicht machen, dann wird es gegen Steimbke schwierig werden“, vermutet Odonkor. Aktuell sind die Einsätze von Dominic Meyer und Alexander Baal noch gefährdet. Alle anderen Spieler sind fit. „Wir wollen unsere Serie fortführen und zu Hause ungeschlagen bleiben. Unseren Zuschauern wollen wir eine gute Leistung zeigen. Wir wollen 90 Minuten unser Spiel durchziehen“, hofft Odonkor auf den nächsten Dreier.
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