10.12.2009 00:00

Urunov-Debüt steht erneut auf der Kippe

Tündern zu Gast beim TuS Kleefeld / Liebegott-Einsatz fraglich
TuS Kleefeld – HSC BW Tündern (Sonntag, 14 Uhr).
Nach der mittlerweile zweiwöchigen wetterbedingten Zwangspause ist es wieder fraglich, ob das Spiel beim TuS Kleefeld am Sonntag stattfinden kann. Denn die Prognosen für das Wochenende sehen nicht gut aus. Dennoch sind momentan die Chancen für die Blau-Weißen auswärts zu spielen immer noch besser als zu Hause. Auf jeden Fall erwarten die Tünderaner mit dem TuS Kleefeld erneut einen „dicken Brocken“. HSC-Trainer Sakir Urunov bereitet die Mannschaft seit nunmehr zweieinhalb Wochen auf sein Punktspieldebüt vor. „Wenn die Partie in Kleefeld stattfindet, ist es mit Sicherheit kein leichtes Unterfangen. Denn dieser Gegner verfügt über eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern, die nun schon seit acht Jahren vom ehemaligen Hamelner Oberligaspieler Peter Rühmkorb betreut werden“, erklärt HSC-Sprecher Karsten Leonhart. Dies mussten die Blau-Weißen bereits bei ihrer bislang höchsten Heimniederlage in dieser Saison bitter erfahren, denn das Hinspiel endete 2:5. Offensivspieler wie Benjamin Fumiento, Sebastian Schirrmacher, Dominik Chwalek, Christopher Jemitola und Jens Neumeyer verfügen allesamt über technische Versiertheit und gute Vollstreckerqualitäten, so dass sie ein Spiel fast alleine entscheiden können. Daher ist der TuS Kleefeld nur schwer auszurechnen und die HSC-Defensivabteilung um Daniel Köhler und Robin Hau ist wieder ganz besonders gefordert. Schließlich verfügt der Tabellenfünfte über die drittbeste Angriffsformation der Bezirksoberliga. „Ein kleiner Lichtblick ist allerdings, dass sie bereits 30 Gegentore hinnehmen mussten und somit in der Defensive durchaus anfällig sind. Hierzu  müssen wir dann aber unsere Chancen mal konsequent nutzen. Dies war in der Vergangenheit oft ein großes Manko. Wir erwarten von unserer Mannschaft eine geschlossene und sehr engagierte Leistung. Vor allen Dingen dürfen wir uns vor diesem Gegner auf gar keinen Fall verstecken, sondern müssen versuchen, mit kämpferischen Mitteln das Spiel zu gestalten“, macht Leonhart seinem Team Mut. Der TuS Kleefeld ist dennoch klarer Favorit und kann mit breiter Brust aufspielen. Zum einen besitzen die Gastgeber mit sieben Punkten Vorsprung schon ein kleines Polster zur Gefahrenzone. Zum anderen ist der TuS seit fünf Spielen ungeschlagen. Personell bietet sich für Urunov eine zusätzliche Alternative: Peter Kaminski hat nach längerer berufsbedingter Pause den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen. Sorgen bereitet den Tünderanern allerdings momentan noch Alexander Liebegott, der sich einer Zahn-OP unterziehen musste und dessen Einsatz dadurch noch fraglich ist.
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