06.08.2009 00:00

Rukavina hofft in Wunstorf auf Erfolgserlebnis

Tündern startet am Sonntag mit Auswärtsspiel in die Saison
    1.FC Wunstorf - HSC BW Tündern (Sonntag, 15 Uhr).
„Das Bezirkspokalspiel in Koldingen am vergangenen Wochenende war für alle Beteiligten ein wahrer Alptraum, aus dem wir jetzt schnell erwachen müssen“, macht HSC-Pressesprecher Karsten Leonhart deutlich. Bereits am Sonntag erwartet die Blau-Weißen in Wunstorf die nächste schwierige Aufgabe. Somit hatte Trainer Milan Rukavina unter der Woche alle Hände voll zu tun, um seine junge Mannschaft, die selbst sehr enttäuscht über ihre Leistung war, wieder aufzurichten und das Selbstbewusstsein einiger Spieler zu stärken.  Gerade nach dem tollen Spiel gegen Northeim kam für die Tünderaner dieser Leistungseinbruch sehr überraschend und daher hat das Trainergespann versucht, die Sachlage eingehend zu analysieren. Rukavina: „Natürlich sind wir alle bestrebt, einen tollen Saisonstart zu erwischen und da käme ein Erfolgserlebnis in Wunstorf gerade jetzt zum richtigen Zeitpunkt, denn ein guter Start erleichtert vieles. Dennoch dürfen wir jetzt auf gar keinen Fall die Ruhe verlieren, sondern müssen an unserem Konzept festhalten, denn wir waren bereits auf einem sehr guten Weg und darauf wollen wir nun möglichst schnell wieder zurückkehren.“  Seine Spieler müssen diese Niederlage schnell aus den Köpfen bekommen, die Blockade lösen und sich jetzt voll und ganz wieder auf die nächste Aufgabe konzentrieren. Alle wissen, dass in Wunstorf eine erhebliche Leistungssteigerung erforderlich ist. Dennoch haben die „Schwalben“ hier einen Vorteil. Sie haben nicht die Favoritenstellung und das kommt ihnen vielleicht entgegen. Auch der Gegner verfügt über ein junges Team und somit erwarten die Tünderaner eine interessante Begegnung. In der letzten Saison landete der FC einen Platz vor dem HSC in der Tabelle. Hier konnten die Blau-Weißen aber beide Partien mit 2:1 knapp für sich entscheiden. „Doch nun werden die Karten wieder neu gemischt. Wenn wir allerdings unsere Laufbereitschaft verbessern, im Passspiel konzentriert agieren, versuchen über ein gesundes Zweikampfverhalten dem Gegner den Schneid abzukaufen und unsere Möglichkeiten konsequent nutzen, haben wir auch in Wunstorf die Chance, als Sieger vom Platz zu gehen. Und die wollen wir möglichst nutzen.  Dennoch wird uns auch hier nichts geschenkt, denn unser Gegner hat mit Sicherheit die gleiche Zielsetzung und da wird vermutlich die Tagesform den Ausschlag geben“, blickt Leonhart auf die Partie am Sonntag. Personell lichtet sich das Lazarett ein wenig. Murat Ulus hat nach seinem Zehenbruch das Training wieder aufgenommen. Auch Yves Hackl ist wieder mit dabei. Nicht so positiv für einen Einsatz sieht es nach wie vor für Tobias Rügge aus, der noch immer mit seinen Achillessehnenbeschwerden stark zu kämpfen hat. Christopher Engel laboriert noch an einer schweren Grippe, so dass auch sein Einsatz mehr als fraglich ist.
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