17.10.2014 22:34

Landesliga


Kramer und Piontek schießen Tündern auf Nicht-Abstiegplatz

„Schwalben“ siegen nach Pausenrückstand gegen Bückeburg / Motzner: „Das 2:1 hat sich die Mannschaft erarbeitet“

HSC BW Tündern – VfL Bückeburg 2:1 (0:1).

Durchatmen beim HSC BW Tündern! Durch einen 2:1-Heimsieg gegen den ehemaligen Oberligisten VfL Bückeburg verlassen die Blau-Weißen vorübergehend die Abstiegsplätze. „Am Ende war es schon ein sehr glücklicher Sieg“, analysierte HSC-Trainer Siegfried Motzner. Auf der schwer zu bespielbaren Kampfbahn waren die Schaumburger von Anfang an das aktivere Team. Die „Schwalben“ versuchten dem VfL über eine kompakte Abwehr das Leben so schwer wie möglich machen. Und so richtig zwingende Chancen sollten sich die Gäste auch nicht erspielen. In der elften Minute scheiterte Alexander Bremer aus spitzem Winkel an Tünderns Keeper Alexander Deppe, der sich jedoch knappe 20 Minuten später geschlagen geben musste. Ein „Sonntagsschuss" von Bastian Könemann schlug unhaltbar im Winkel zur 1:0-Führung ein. Auf der anderen Seite hatte der HSC in der 43. Minute die erste gute Möglichkeit - ein Schuss von Vasko Garbe verfehlte das Ziel allerdings knapp. „In der Halbzeitpause war in der Kabine keine gute Stimmung. Es war einfach der Funke nicht erkennbar“, erklärte Motzner. Nach dem Seitenwechsel hatten die Gäste zunächst die besseren Gelegenheiten. Doch Pascal Herting (53.) und Bremer (59.) scheiterten an Deppe. Neun Zeigerumdrehungen später hatten die Gastgeber wiederum den Torschrei auf den Lippen, als sich ein Kopfball von Florian Fischer auf das VfL-Tornetz senkte. Der Jubel erstummte zwar schnell, kam dafür umso euphorischer zurück: Lukas Kramer bekam den Ball und lupfte das Spielgerät aus knapp 20 Metern über VfL-Keeper Patrick Spilker in die Maschen. Doch damit nicht genug - acht Minuten vor dem Ende schlug ein platzierter Schuss von Tim Piontek zum umjubelten 2:1 ein. In der Endphase drückten die Gäste noch einmal, doch Urich & Co. brachten die Führung über die Zeit. „Bückeburg war schon präsenter. Doch so richtig zwingende Chancen haben sie sich nicht erspielt. Unser 1:1 war schon sehr glücklich. Das 2:1 hat sich die Mannschaft erarbeitet. Das Team hat mit aller Konzentration alles umgesetzt“, war Motzner rundum zufrieden.
HSC BW Tündern: Deppe, Garbe, Hau, Stapel, Kramer, Aydin (38. Beckmann), Urich, Gurgel, Piontek, Fischer, Junker (88. Jan-Hendrik Arndt).
Tore: 0:1 Bastian Könemann (30.), 1:1 Lukas Kramer (71.), 2:1 Tim Piontek (82.).
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