10.05.2009 00:00

Tündern wird zum VfL-Schreck

HSC BW Tündern – VfL Bückeburg 2:1 (1:0).
Trotz arger Personalsorgen erkämpfte sich die Elf von BW-Coach Wilfried Bergmann einen sensationellen 2:1-Erfolg über Spitzenreiter VfL Bückeburg. Somit verschafften sich die “Schwalben“, die den Tabellenführer als einziges Team in dieser Saison zwei Mal schlagen konnten, weiter Luft im Abstiegskampf. Die Hausherren übernahmen dabei von Beginn an das Kommando und erzielten bereits in der 7. Spielminute den „erleichternden“ Führungstreffer durch Dominik Meyer, der eine Flanke von Johannes Sfalanga per Kopf im VfL-Gehäuse unterbrachte. Danach verpassten es die Blau-Weißen aber den Vorsprung auszubauen. Dominik Meyer und Johannes Sfalanga fehlten im Abschluss die letzte Präzision. Vor der Halbzeit verflachte die Partie dann etwas, Günzel und Co. wussten aber kämpferisch zu überzeugen. „Das war kein Spiel auf höchstem Niveau, aber der Einsatz hat gestimmt“, freute sich Bergman über die couragierte Leistung seiner Schützlinge. Nach dem Seitenwechsel fanden die Gäste zwar besser ins Spiel, dem Tünderaner Tor kamen sie jedoch nur mit langen Bällen und bei Standardsituationen näher. Die HSC-Defensive war allerdings hellwach und ließ hinten nichts anbrennen. Mit dem 2:0 durch Peter Kaminski, der von Mohamed Safwan mustergültig freigespielt wurde, kehrte in der Folge mehr Ruhe ins Spiel ein. Zehn Minuten vor dem Abpfiff fingen die Gastgeber an, sich das Leben schwer zu machen. Der HSC versuchte das Ergebnis nun nur noch zu verwalten und eröffnete dem VfL einige Möglichkeiten. Bückeburgs Heumann traf zum Anschluss für sein Team, das Sekunden später sogar den Ausgleich hätte erzielen können. Tündern hatte aber Glück, dass der eigene Pfosten das Remis verhinderte. „Unterm Strich war es kein schönes Spiel. Aber wir haben über die 90 Minuten betrachtet verdient gewonnen“, so Wilfried Bergmann, der sich von seiner Mannschaft nur noch etwas mehr Cleverness in den Schlussminuten wünschen würde. Der 2:1-Erfolg sorgte im Tündern-Lager gleich für doppelten Jubel, nachdem die Zweite Herren nur Sekunden zuvor den Aufstieg in die Bezirksliga perfekt machte.

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