23.05.2013 13:14

Landesliga


Außenseiter: Doch Tündern will Burgdorfs Serie brechen!

Motzner: „Haben es selbst in der Hand“ / Einsatz von Arndt stark gefährdet

HSC BW Tündern – TSV Burgdorf (Freitag, 19.30 Uhr).

In den letzten drei Heimspielen haben die „Schwalben“ immer gepunktet und auch den Top-Teams vom Spitzenreite 1. FC Wunstorf und vom Tabellenvierten OSV Hannover
Robin Hau HSC BW Tuendern
Abwehrspezialist Robin Hau.
keinen Dreier überlassen. Das macht den Gastgebern Hoffnung, dass auch gegen den Tabellenzweite am Freitagabend durchaus etwas zu holen sein könnte. „Jetzt müssen wir den großen Endspurt hinlegen. Alle müssen ihre letzte Reserven mobilisieren, denn in den nächsten sieben Tagen haben wir noch drei wichtige Spiele zu bestreiten“, macht BW-Coach Siegfried Motzner deutlich, der mit seinem Team knapp über einem Abstiegsplatz rangiert, aber zuversichtlich auf das Saisonfinale blickt: „Wir haben es selbst in der Hand, unser Ziel zu erreichen und das ist sehr positiv.“ Auch Vereinssprecher Karsten Leonhart gibt sich optimistisch: „Es hängt auch von unseren Mitkonkurrenten ab, wie viele Punkte wir noch brauchen, um den Klassenerhalt perfekt zu machen. Aber eins steht fest: Wenn wir unsere beiden Heimspiele gewinnen, dann sind wir gerettet und können ganz entspannt zum letzten Spiel zu Damla Genc fahren. Während die die Blau-Weißen nur einen Punkt vor dem STK Eilvese und damit über dem „Abstiegsstrich“ platziert sind, fehlen dem TSV Burgdorf nur zwei Pünktchen zum Liga-Primus aus Wunstorf. 

Leonhart: „Müssen an unsere Leistungsgrenze gehen“


„Das ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, denn der TSV Burgdorf gehört schon seit Jahren zu den Spitzenteams der Landesliga“, weiß Leonhart um die Höhe der Hürde.  Jedoch soll Burgdorf nicht in die Oberliga aufsteigen können, da erforderliche Lizenzen nicht beantragt sein sollen. „Damit hat die Partie für Burgdorf nicht so einen hohen Stellenwert wie für uns“, hofft Leonhart, der dennoch großen Respekt hat: „Wir müssen wieder an unsere Leistungsgrenze gehen, denn in den letzten Wochen hat der TSV eine beeindruckende Serie gestartet, die wir nun unterbrechen wollen. Aus den letzten sechs Partien stehen immerhin 16 Punkte und ein Torverhältnis von 22:5 Toren zu Buche.“ Mit insgesamt nur 27 Gegentreffern stellen die Gäste zudem die beste Defensive der Liga. „Wenn es uns wieder gelingt, durch unseren kämpferischen Einsatz zu überzeugen und wir es schaffen, mit dem Siegeswillen der letzten Heimspiele dem Gegner auf Augenhöhe zu begegnen, können wir unseren Weg auf dem Erfolgskurs durchaus fortsetzen und für einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt sorgen“, gibt sich Leonhart trotz der Außenseiterrolle kämpferisch. Personell gibt es noch einige Fragezeichen: Aufgrund der Blessuren einiger Spieler wird Motzner erst kurzfristig die Aufstellung benennen können. Besonders stark gefährdet ist der Einsatz des Defensivstrategen Jan-Hendrik Arndt.
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