09.04.2009 00:00

HSC-Coach Bergmann: „Wochenende der Wahrheit“

Keeper Kelle plant keinen Wechsel
HSC BW Schwalbe Tündern - SV Germania Grasdorf (Samstag, 16 Uhr).
Nach dem vierten Unentschieden in Folge hat die Mannschaft von HSC-Coach Wilfried Bergmann am Osterwochenende zwei Mal die Chance, endlich den ersten Sieg einzufahren. Somit besteht auch die Möglichkeit sich von der Gefahrenzone entscheidend abzusetzen und den Anschluss an das gesicherte Mittelfeld zu finden. Bergmann: „Dies ist für uns das Wochenende der Wahrheit, mit zwei ganz wichtigen Spielen. Hier wollen wir nun unbedingt Boden gutmachen und zeigen, dass es jetzt aufwärts geht. Die Unentschieden bringen uns nicht voran, daher sehnen wir uns alle nach dem ersten Erfolg, der dann mit Sicherheit weitere Kräfte freisetzt.“ Die erste Chance dazu gibt es am Samstag um 16.00 Uhr gegen Germania Grasdorf. Ein Sechs-Punkte-Spiel für die Gastgeber, denn das Team vonSV-Übungsleiter Patrick Werner befindet sich momentan mit 29 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz, den die Schwalben „zurzeit als vorläufiges Minimalziel“ ebenfalls anstreben. Bei zwei Spielen weniger trennen die Bergmann-Elf aktuell fünf Punkte von dieser Zwischenetappe, der sie mit einem Sieg bedeutend näher kommen könnte.
Tünderns Pressesprecher Karsten Leonhart rechnet mit einer hart umkämpften Partie. „Die Germanen sind eine kampfstarke Truppe. Da müssen wir unbedingt mit vollem Einsatz gegenhalten“, so Leonhart, der beide Mannschaften ungefähr auf Augenhöhe sieht.
Seine Einschätzung spiegelt sich auch in den letzten knappen Ergebnissen dieser beiden Teams wieder. In der  vergangenen Saison gewannen die Blau-Weißen ihr Heimspiel mit 1:0 und verloren auswärts mit 0:1. Das Hinspiel der laufenden Spielzeit endete mit einem 1:1. Als Nachteil könnte sich für Grasdorf auswirken, dass sie auf ihren torgefährlichen Mittelfeldspieler Ayke Yesiltac verzichten müssen. Denn gerade in der Offensive hatten die Germanen bislang ohnehin ihre Schwächen. Mit 28 Treffern belegen sie hier den viertletzten Rang. In den vergangenen drei Spielen erzielte Grasdorf sogar nur einen einzigen Treffer und musste zuletzt zwei Niederlagen, mit 0:2 in Wunstorf und mit 0:3 zu Hause gegen den TSV Stelingen, hinnehmen. „Wenn es uns gelingt, in der Defensive stabil zu agieren, im Mittelfeld den Kampf anzunehmen und in der Offensive einmal unsere Möglichkeiten konsequent zu verwandeln, dann ist die Chance sehr groß“, ist sich Karsten Leonhat sicher. Personell ist der Einsatz von Yves Hackl und Johannes Sfalanga gefährdet, die beide an einer Grippe laborieren. Torhüter Sebastian Kelle ist dafür wieder an Bord und soll für den nötigen Rückhalt sorgen. Neben Kelles Genesung freut sich Karsten Leonhart außerdem über dessen Plan, den Schwalben weiterhin die Treue zu halten: „Besonders freuen wir uns darüber, dass Sebastian Kelle beabsichtigt, auch in der nächsten Saison für unsere Mannschaft zu spielen, wodurch sich ein wesentliches Fragezeichen in unserem Kader geklärt hätte.“
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