04.05.2012 10:00

Bezirksliga Damen


Inter und TSV von Personalsorgen geplagt!

Schwekendiek: „Verbleibende Spielerinnen werden sich zerreißen“ / Startmann: „Tabellenführung nicht mehr nehmen lassen“
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TSV Nettelrede – DJK BW Hildesheim (Samstag, 16 Uhr).

Am Samstag-Nachmittag empfängt der Tabellenzweite, der TSV Nettelrede den DJK BW Hildesheim auf heimischem Geläuf. Momentan liegen die „Grönjerinnen“ drei Zähler hinter dem Spitzenreiter aus Holzhausen und werden gegen die Domstädterinnen alles dafür tun, den Abstand nicht größer werden zu lassen. Allerdings plagen TSV-Coach Werner Schwekendiek vor der Partie erhebliche Personalsorgen. „Mir stehen Samstag wohl nur zwölf Spielerinnen zur Verfügung“, verrät Schwekendiek. „Wir haben aber gut trainiert und wollen versuchen, oben dranzubleiben und den Druck auf Holzhausen zu wahren“, berichtet Schwekendiek vor dem Duell gegen die achtplatzierten Hildesheimerinnen. „Das ist wohl unsere letzte Chance und wir werden das Beste aus der Situation machen. Die verbleibenden Spielerinnen werden sich für den Erfolg zerreißen“, gibt sich Nettelredes Übungsleiter kämpferisch. Sollten die Nettelrederinnen den zweiten Rang gegen die Konkurrenz aus Krankenhagen, das mit zwei Zählern Rückstand hinter dem TSV liegt, verteidigen, würde die Schwekendiek-Elf in der Relegation die Möglichkeit zum Landesliga-Aufstieg erhalten. Dort wären dann der Drittletzte aus der Landesliga sowie das zweitplatzierte Team aus der Bezirksliga Staffel 1 die Gegner.

FSG Lauenhagen/Pollhagen – SC Inter Holzhausen (Sonntag, 12 Uhr).

Auch der Tabellenführer aus Holzhausen hat am Wochenende mit erheblichen Personalproblemen zu kämpfen. Neben den langzeitverletzten Rike Castenow, Laurine Johannes, Martina Rolef und Cindy Neubert werden auch Kelly Stratmann (Knochenhautentzündung), Kanittha Midasch (Arbeit), Vivian Forestier (Arbeit) und Manuela Bürgel (Krank) fehlen. „Wir werden aber dennoch elf spielfähige Leute auf den Rasen schicken können“, erklärt Inter-Sprecherin Kelly Stratmann. „Pollhagen ist schwer zu knacken. Sie bilden mit ihren erst 23 Gegentreffern eine der besten Defensiven der Liga und belegen den vierten Tabellenplatz. Sie werden sicherlich tief stehen und auf Konter warten“, berichtet Stratmann. „Das war auch unser Defizit im Laatzen-Spiel, wo wir uns gegen das Abwehrbollwerk schwer getan haben und dann sogar durch einen Konter in Rückstand geraten sind“, so Inters Sprecherin. „Dennoch werden wir offensiv agieren und versuchen, das Spiel so schnell wie möglich zu unseren Gunsten zu entscheiden. Wir wollen uns die Tabellenführung auf keinen Fall mehr nehmen lassen und haben dies auch selbst in der Hand!“, nimmt Stratmann ihre Mitstreiterinnen in die Pflicht.
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