13.04.2012 10:27

Bezirksliga Damen


Eine Woche vor Gipfeltreffen: Inter und TSV dürfen nicht schwächeln

Reinhold-Elf erwartet das Liga-Schlusslicht Laatzen / Nordkreislerinnen stehen in Deckbergen vor unangenehmer Aufgabe
Holzhausens Julia Walter und Nettelredes Nicole Tschirch
Holzhausens Julia Walter (li.) und Nettelredes Nicole Tschirch im Duell.

FSG Deckbegen – TSV Nettelrede (Sonntag, 15 Uhr).

Im 15. Saisonspiel muss der Spitzenreiter vom TSV Nettelrede wieder auswärts Farbe bekennen. Die Nordkreislerinnen sind beim Tabellenfünften FSG Deckbergen gefordert. „Wir wollen auch dort gewinnen und unsere Tabellenführung verteidigen. Wir wollen auf jeden Fall als Spitzenreiter in das darauf folgende  Spitzenspiel gegen Holzhausen gehen“, hat TSV-Trainer Werner Schwekendiek ein klares Ziel vor Augen. Doch vorher wartet auf den TSV im Kreis Schaumburg noch eine unangenehme Aufgabe. Mit 20 Punkten finden sich die Gastgeberinnen in der oberen Tabellenregion wieder. „Wir dürfen Deckbergen auf keinen Fall unterschätzen“, warnt Schwekendiek sein Team. Im Hinspiel setzten sich die Nettelrederinnen auf heimischem Geläuf mit 4:1 durch. „Wir wollen auch dort gewinnen. Wir dürfen auf keinen Fall schon an das Holzhausen-Spiel denken. Unter der Woche haben wir ordentlich trainiert und uns gut auf die Partie vorbereitet. Das Ziel sind ganz klar drei Punkte, damit wir uns eine gute Basis für das Spitzenspiel schaffen“, gibt Schwekendiek die Marschroute vor. Dabei muss der TSV-Coach personell etwas improvisieren. Mit Antje Sustrath, Sabrina Muth und Ann-Kathrin Giebel fallen definitiv drei Akteurinnen aus. Zudem sind die Einsätze von Julia Schwekendiek und Patrizia Santangelo gefährdet.

SC Inter Holzhausen – SpVgg. Laatzen (Sonntag, 17 Uhr).

Der Tabellenzweite SC Inter Holzhausen erwartet am Sonntag den Tabellenletzten aus Laatzen. Bereits im Hinspiel sicherte sich der Sport-Club beim 4:1-Erfolg in der Fremde alle drei Zähler. Die Reinhold-Elf ist aktuell mit 33 Punkten erster Verfolger vom Spitzenreiter TSV Nettelrede. Bei einer Partie weniger hat Inter Holzhausen derzeit drei Zähler Rückstand auf die Nordkreislerinnen. Am nächsten Spieltag wird dann das Gipfeltreffen in Nettelrede angepfiffen. „Auch wenn Laatzen derzeit den letzten Tabellenplatz belegt, haben die sich bestimmt noch nicht aufgegeben und werden bedingungslos kämpfen. Dennoch wollen wir ihnen unser offensives Spiel aufdrücken und sie gar nicht erst ins Spiel kommen lassen“, nimmt Inter-Sprecherin Kelly Stratmann ihr Team in die Pflicht. Aktuell haben sich die Laatzenerinnen erst fünf Punkte erspielt. Der Rückstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatzt beträgt bereits fünf Zähler. „Natürlich zählen für uns nur die drei Punkte. Wir sind ganz nah dran, unser neu gestecktes Ziel, den zweiten Platz, zu erreichen. Zudem bedanken wir uns bei Laatzen an dieser Stelle auch für die Einigung der Spielverlegung auf 17 Uhr“, so Stratmann abschließend. Personell muss Inter-Coach Mario Reinhold lediglich auf die Langzeitverletzten Martina Rolef und Laurine Johannes verzichten.
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