14.10.2011 11:57

Bezirksliga Damen


MTV-Sprecher Weber: „Werden kämpfen bis zum Umfallen“

Aufsteiger reist zum Kreis-Derby nach Nettelrede / Holzhausen gastiert beim Tabellennachbarn Hohenbostel
Werner Schwekendiek TSV Nettelrede AWesA
Hofft auf eine bessere Chancenverwertung: Nettelredes Trainer Werner Schwekendiek.

TSV Nettelrede – MTV Lauenstein (Samstag, 16 Uhr).

Nächstes Derby für den TSV Nettelrede. Nach der knappen 1:2-Niederlage in Holzhausen erwarten die Nordkreislerinnen am Samstag das Liga-Schlusslicht vom MTV Lauenstein. Durch die erste Saisonniederlage bei Inter Holzhausen an der Pyrmonter Bahnhofstraße musste der TSV Nettelrede die Tabellenführung an den TSV Krankenhagen abgeben. „Das Spiel in Holzhausen haben wir abgehakt. Wir wollen Lauenstein besiegen, um uns oben in der Tabelle weiter festzusetzen. Doch wir werden Lauenstein auf keinen Fall unterschätzen“, warnt TSV-Trainer Werner Schwekendiek vor dem Tabellenletzten. „Der MTV ist spielerisch nicht so stark wie letzte Woche Holzhausen. Gegenüber der letzten Partie müssen wir einfach unsere Chancenverwertung deutlich verbessern. Mit einem Erfolg wollen wir am Samstagabend auf dem Oktoberfest richtig feiern.“ Verzichten muss Schwekendiek gegen die Ostkreislerinnen auf Julia Schwekendiek (beruflich verhindert), Nicole Tschirch (privat verhindert) und Sabrina Muth. „Bei dem Blick auf die Tabelle heißt es für uns, das Ergebnis so erträglich wie möglich zu gestalten. Wir wollen solange wie möglich die Null hinten halten. Uns werden leider wieder einige Spielerinnen fehlen. Aber eine spielfähige Mannschaft werden wir schon auf die Beine stellen, die kämpfen wird bis zum Umfallen“, spekuliert MTV-Sprecher Alexander Weber auf eine Überraschung.

VSV Hohenbostel – SC Inter Holzhausen (Sonntag, 13 Uhr).

Die Damen vom SC Inter Holzhausen gastieren am Sonntag beim Tabellennachbarn VSV Hohenbostel. Mit derzeit zwölf Zählern rangieren die Gastgeberinnen derzeit auf dem vierten Rang. Lediglich gegen die Spitzenteams TSV Nettelrede und dem TSV Krankenhagen musste sich Hohemnbostel geschlagen geben. Mit sechs Zählern mehr auf der Habenseite ist der Sport-Club direkt davor platziert. „Hohenbostel ist laut Tabellensituation nicht zu unterschätzen. Unsere Marschroute ist natürlich trotzdem drei Punkte zu holen, um uns vom vierten Platz abzusetzen und um weitere wichtige Punkte zu sammeln. Die Euphorie aus dem Sieg gegen Nettelrede letzte Woche wollen wir natürlich mitnehmen. Dennoch bleiben wir auf dem Boden“, warnt Inter-Sprecherin Kelly Stratmann vor Überheblichkeit. „Wir wissen, dass wir zurzeit gut dastehen, aber sehen dies nur als Polster auf die unteren Platzierungen.“ Neben Kelly Stratmann steht ab sofort auch Nicole Gloel mit ihren ganzen Kräften zur Verfügung. Mittelfeldakteurin Martina Rolef wurde nach ihrer schweren Knieverletzung bereits diese Woche operiert und fällt bis zur Winterpause definitiv aus. „An dieser Stelle auch gute Besserung an Martina“, hofft Stratmann auf eine schnelle Rückkehr.

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