Bezirksliga Damen

„Ein Dreier ist drin“: Heutmann hofft auf gelungenen Einstand!

Frank-Elf wäre mit Punkteteilung zufrieden / Diedersen will Saison ungeschlagen beenden

SG Diedersen/Lauenstein - Heesseler SV (Samstag, 16 Uhr).

Da der HSV am Ostersamstag zum Gastspiel in Diedersen nicht angetreten ist, wurde der Stamm-Elf auch für das Rückspiel das Heimrecht zugesprochen. Nach dem Aufstieg und der anschließenden Feier am vergangenen Sonntag will die Spielgemeinschaft auch die letzten vier Partien anständig über die Bühne bringen und „am besten ungeschlagen“ beenden. Dabei müssen die Gastgeberinnen müssen auf einige Spielerinnen verzichten: Ann-Kathrin Brinkmann, Alica Bartling, Saskia Schmalz (alle privat verhindert) und Shirley Wehrhahn (Urlaub) sind definitiv nicht dabei. Zudem sind noch einige Spielerinnen angeschlagen.
„Zwar stehen einige Spielerinnen aus verschiedenen Gründen nicht zur Verfügung, trotzdem gehen wir als Favorit ins Spiel und wollen die drei Punkte in Diedersen behalten. Heeßel spielt eine gute Saison und steht nicht unverdient auf dem dritten Tabellenplatz, wir sind gewarnt", nimmt SG-Coach Alexander Stamm den Gegner nicht auf die leichte Schulter.

TSV Nettelrede – MTV Derental (Samstag, 16 Uhr).

Die Gastgeberinnen müssen am Samstag etwas improvisieren.  Die beiden Torhüterinnen Jennifer Meier und Elvira Moldenhauer fallen ebenso aus wie Patrizia Santangelo und Torjägerin Sabrina Muth. Daher hofft TSV-Trainerin Yvonne Frank, dass sie mit Torfrau Victoria Biel und ein, zwei Feldspielerin Unterstützung aus dem Reserve-Team erhält. „Personell ist die Lage nicht optimal. Ich kenne meine Mannschaft aber und weiß, dass sie alles geben wird. Mit einem Punkt wären wir zufrieden, drei Zähler wären traumhaft“, so Frank, die mit ihrem Team auf Platz zwei rangiert. Der MTV reist als Tabellenneunter in den Hameln-Pyrmonter Nordkreis.

FC Latferde 80 – VSV Hohenbostel (Sonntag, 11 Uhr).

Im ersten Spiel unter der Interimsleitung von Markus Heutmann bekommen es die Damen des FC Latferde mit dem Tabellensiebten aus Hohenbostel zu tun. Zuletzt gingen die 80erinnen drei Mal in Folge leer aus. Gegen den FC Ambergau setzte es – allerdings in Unterzahl - sogar eine 3:12-Schlappe. Jetzt hoffen die Rot-Weißen auf eine entspanntere Personalsituation. Mittwoch war die Trainingsbeteiligung aufgrund von arbeitsbedingten Ausfällen noch mau, doch zum Abschlusstraining am Freitag erwartet Markus Heutmann deutlich mehr Spielerinnen. Fest stehen derweil schon die Ausfälle von Jana Schrader und Conny Arndt-Sorge, die am Mittwoch am Meniskus operiert werden muss. „Dafür drücken wir ihr natürlich die Daumen“, erklärt Heutmann, der bei seinem Einstand mit den FC-Damen nicht leer ausgehen will: „Ich hoffe, dass wir zu alter Stärke zurückfinden. In der Vorrunde haben die Mädels gezeigt, dass sie Fußballspielen können. Das kann ja nicht von heute auf morgen verschwunden sein. Ich traue der Mannschaft zu, dass sie meine Vorgaben umsetzt und sie am Ende sogar als Sieger vom Platz geht. Es wird nicht einfach. Wir werden Hohenbostel nicht unterschätzen, aber wenn wir den gleichen Willen und Kampfgeist wie am Saisonbeginn an den Tag legen, sollte ein Dreier drin sein.“