12.04.2011 13:57

Bezirksliga Damen


Dritter Anlauf: Nun steigt das Derby unter Flutlicht!

Diedersen zu Gast in Latferde / FC-Coach Steding: „Angeschossene Löwen sind gefährlich“

FC Latferde 80 – SG Diedersen/Lauenstein (Mittwoch, 19 Uhr).

Dritter Anlauf! Zwei Mal fiel das Bezirksliga-Derby bereits ins Wasser. Doch morgen soll es endlich soweit sein. Der FC 80 erwartet im heimischen „Käfig“ die SG Diedersen/Lauenstein. Die Latferderinnen sind heiß auf das Spitzenspiel und wollen nach der ersten Saison-Niederlage zurück in die Erfolgsspur. „Das wird ein ganz schwieriges Spiel. Aber ich glaube an meine Truppe. Und ich erwarte eine Trotzreaktion“, meint FC-Trainer Kai Steding, der sich nach dem 0:3 gegen Laatzen vor seine Mannschaft stellte und auf einigen Positionen Umstellungen vornehmen wird. Mit Respekt, aber ohne Angst werden die Gastgeberinnen in das Duell unter Flutlicht gehen. „Meine Mädels haben alle das Potential, auf einem Top-Niveau und mit hohem Tempo zu spielen“, ist Steding überzeugt. Sein Erfolgsgeheimnis: „Wir müssen zu unseren alten Tugenden zurückkehren!“ Den Kampf und die Laufbereitschaft hat Steding zuletzt vermisst. Beides soll morgen besser werden. Denn Latferdes Übungsleiter weiß: „Angeschossene Löwen sind gefährlich. Und ein Derby hat seine eigenen Gesetze.“ Verzichten müssen die 80erinnen neben Annika Markmann auf Conny Arndt-Sorge (verletzt) sowie die beruflich verhinderten Sarah Böversen, Nicole Hoheisel und Ann-Kathrin Gaulke. Die Gäste müssen ohne Shirley Wehrhahn auskommen, die definitiv nicht mitwirken wird. Hinter dem Einsatz von Sabrina Paech, Lea Brandt, Vanessa Brandt und Denise Freudenberg stehen noch Fragezeichen. „Den unbefriedigenden Auftritt von vergangenem Samstag in Lauenhagen kann die Mannschaft schon am Mittwoch vergessen machen. Ich bin überzeugt, dass sich die Mannschaft steigern wird und wir am Mittwoch ein gutes Spiel zeigen werden“, unterstreicht Diedersens Coach Alexander Stamm. Für ihn steht fest: „Nach der Niederlage gegen Laatzen steht Latferde nun mehr unter Druck als wir. Vielleicht spielt uns das im Verlauf des Spiels in die Karten. Ich hoffe auf eine große Zuschauerkulisse - verdient hätten es beide Mannschaften."
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