Diedersen/Lauenstein will auch in Laatzen „weiße Weste“ behalten

FC 80 erwartet Abstiegskandidaten Ambergau-Volkersheim / Steding: „Wollen in unserem Wohnzimmer den nächsten Sieg einfahren“

FC Latferde 80 – FC Ambergau-Volkersheim (Sonntag, 11 Uhr).

Der FC Latferde bestreitet nach drei Auswärtsspielen in Folge am Wochenende wieder ein Heimspiel. Als Gast reist der FC Ambergau-Volkersheim in den Latferder „Käfig“. Die Gäste stehen im Augenblick mit vier Punkten auf dem drittletzten Rang, der am Ende der Saison den Abstieg bedeuten würde. Wesentlich besser sieht die Situation bei der Steding-Elf aus. Aus den bisherigen vier Saisonspielen erspielten sich die 80er zehn Zähler und gehen damit ungeschlagen in die fünfte Partie. Lediglich beim 1:1-Unentschieden in Derental reichte es nicht zum Sieg. Bei einem Spiel weniger beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter Diedersen/Lauenstein derzeit fünf Punkte. „Wir wollen in unserem Wohnzimmer den nächsten Sieg einfahren. Von Beginn an werden wir druckvoll und aggressiv zur Sache gehen, sodass der FC gar nicht erst zur Entfaltung kommt. Ich erwarte von meiner Mannschaft erneut so eine starke Leistung wie beim Heesseler SV in der zweiten Halbzeit. Hinten müssen wir wieder sicher stehen und vorne konsequent abschließen. Wer nach Latferde kommt, der muss 90 Minuten Vollgas geben, um etwas Zählbares mit auf die Heimreise nehmen zu können“, hat Latferdes Trainer Kai Steding den nächsten Dreier im Visier. Bis auf Gina Rath (beruflich verhindert) und Jana Schrader (verletzt) können die Gastgeberinnen aus dem Vollen schöpfen.

SpVgg. Laatzen - SG Diedersen/Lauenstein (Sonntag, 13 Uhr).

Der ungeschlagene Spitzenreiter der Bezirksliga muss am kommenden Sonntag bei der Spielvereinigung Laatzen Farbe bekennen. Die Gastgeberinnen rangieren im Moment mit sieben Punkten im Mittelfeld der Tabelle. Dagegen hat die Stamm-Elf alle ihre bisherigen fünf Saisonspiele gewonnen. Die Zielsetzung ist klar: „Wir fahren nach Laatzen um drei Punkte zu holen. In Laatzen erwartet uns eine kampf- und spielstarke Mannschaft, die in den letzten Spielen allerdings die eigenen hohen Ansprüche nicht erfüllen konnte und gegen uns gewinnen muss, um noch eine Chance auf die ersten Plätze zu haben“, erklärt SG-Trainer Alexander Stamm im Vorfeld. „Ich erwarte ein körperbetontes Spiel mit vielen Zweikämpfen. Darauf wurde auch die Trainingsgestaltung in dieser Woche ausgerichtet. Es könnte am Sonntag in Laatzen - ähnlich wie gegen Bückeberge II - ein Geduldsspiel werden. Das die Mädels die Power und Konzentration für volle 90 Minuten haben, dass haben sie schon mehrfach unter Beweis gestellt“, so Stamm weiter. Im personellen Bereich stehen Denise Freudenberg und Lea Brandt wieder zur Verfügung. Hinter dem Einsatz von Jennifer Motzner (Erkältung) steht noch ein Fragezeichen. Zudem wird eine Spielerin aus der zweiten Damen in den Kader rücken. Auch Shirley Wehrhahn befindet sich nach zweiwöchiger Verletzungspause wieder im Training.