23.03.2024 19:05

Bezirksliga Frauen


„Bombenleistung“: „Schwalben“ beenden Tiefflug

Berger & Co. haben Achtum/Einum am Rand der Niederlage / Brand kurz vor Schluss gefordert
Amelie Berger Tuendern awesa
Amelie Berger war am Nachmittag kein Treffer vergönnt.

SG Achtum/Einum – BW Tündern II 0:0 (0:0).

Nach drei Niederlagen zum Jahresauftakt war die Stimmung bei Tünderns Bezirksliga-Frauen am Nachmittag wieder positiv. „Ich bin super glücklich über die Bombenleistung der Mädels. Egal, wer heute reinkam, alle haben sich in die überragende Mannschaftsleistung eingereiht“, war BW-Trainer Aljoscha Kowalski nach dem 0:0 bei Achtum/Einum euphorisch. Besonders im ersten Durchgang hatten die Blau-Weißen mehrere Möglichkeiten, sogar mehr als einen Zähler bei der SG einzufahren. Allerdings entpuppte sich Amelie Berger im Eins-gegen-Eins mit SG-Hüterin Fenja Hagemann nur als zweite Siegerin (5). Zudem setzte Oberliga-Leihgabe Sascha Rudolph einen Freistoß knapp neben den Pfosten (8.) und Hagemann entschärfte auch einen weiteren Berger-Versuch (21.). In der 33. Minute zappelte der Ball dann im Netz, doch diesmal entschied Schiedsrichter Marc Ehrig auf Abseits.
„In meinen Augen war der Treffer regelkonform. Wir haben aber insgesamt als Team ein klasse Spiel gemacht. Wir haben den Gegner direkt vorne zugestellt und damit ausschließlich lange Bälle zugelassen“, lobte Kowalski, der sein Team auch nach dem Seitenwechsel mutig loslegen sah. Doch wieder verhinderte Hagemann den Einschlag – diesmal nach Versuch von Carolin Brostedt (47.). In der Folge nahm die Zweikampfhärte der Partie zu, doch Tündern blieb gefährlich. Lena Neise vergab frei vor dem gegnerischen Kasten (66.), Noelia Razlaws Versuch wurde ebenfalls nicht belohnt (80.) und Berger traf zu allem Überfluss nur den Pfosten (81.). So musste fünf Minuten vor dem Ende BW-Hüterin Marina Brand zur Stelle sein, um Blau-Weiß noch das Unentschieden zu retten. Einen Kopfball aus kurzer Distanz lenkte die Schlussfrau gerade noch über den Querbalken. Kowalskis Fazit: „Wir hatten heute wieder viel Pech im eigenen Abschluss und bei der Abseitsentscheidung. Trotzdem bin ich mir sicher, dass wir mit einer solchen Leistung die nötigen Punkte holen werden.“ Als „spielentscheidende Akteure“ betitelte der Coach Noelia Razlaw, Sascha Rudolph und SG-Torhüterin Fenja Hagemann.
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Autor des Artikels

Robin Besser
Robin Besser
Robin kam am 01. August 2022 als fester Neuzugang ins Team AWesA, war zuvor als freier Mitarbeiter aktiv. Sein Herz schlägt für den Lokalsport und die Vereine im Weserbergland.
Telefon: 05155 / 2819-320
besser@awesa.de


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