29.09.2023 09:08

Bezirksliga Frauen

Wohlt warnt vor erwachten Bemeroderinnen

Kowalski: „Die Mädels sind heiß, und wir wollen nach der Niederlage in Gehrden wieder in die Erfolgsspur zurückfinden"

Desiree Abel SV Hastenbeck Fussball Bezirksliga Frauen

Desirée Abel und Hastenbeck wollen den zweiten Saisonsieg.

BW Tündern II – PSV GW Hildesheim II (Samstag, 15.30 Uhr).

Am Lawerweg findet das Duell der Tabellennachbarn statt. Beide Teams haben sieben Punkte auf dem Konto, wobei Tündern ein Spiel weniger absolviert hat. „Die Mädels sind heiß, und wir wollen nach der Niederlage in Gehrden wieder in die Erfolgsspur zurückfinden, besonders weil es ein Super-Samstag ist und danach unsere Erste noch das Derby gegen Hastenbeck spielt. Wir haben die Niederlage gegen Gehrden unter der Woche gut aufgearbeitet und wollen es Samstag besser machen. Den PSV kann ich schlecht einschätzen, ich rechne aber mit einem Spiel auf Augenhöhe – wenn wir das Besprochene und im Training Umgesetzte am Samstag auf den Platz bringen. Dann bin ich davon überzeugt, dass wir Samstag die Punkte in Tündern behalten werden. Dazu müssen wir aber eine konzentrierte und gute Mannschaftsleistung auf den Platz bringen“, meint Tünderns Trainer Aljosha Kowalski. Der Kader wird sich im Vergleich zur Vorwoche nur leicht verändern. Wieder hinzustoßen werden Amelie Berger und Tabea Freiberg. Fehlen wird definitiv Kapitänin Leonie Schmidt.

SV Hastenbeck II – TSV Bemerode II (Sonntag, 10.45 Uhr).

Die Hastenbeckerinnen bekommen es mit Bemerode zu tun. „Bemerode ist in Vollbesetzung stärker, als es das Tabellenbild vermuten lässt. Das haben sie mit dem 4:2-Sieg gegen die SG Achtum/Einum bewiesen“, sagt SVH-Trainer René Wohlt. Der TSV belegt aktuell einen Abstiegsplatz, kassierte in den ersten drei Spielen 34 Tore und steigerte sich zuletzt drastisch. Die Hastenbeckerinnen errangen bei VfV Hildesheim hingegen ein 2:2-Remis. „Ein bisschen ärgern wir uns noch, dass wir das 3:2 nicht gemacht haben, trotz Unterzahl. Unter der Woche haben wir gut trainiert, und bis auf ein, zwei Spielerinnen steht der volle Kader zur Verfügung. Natürlich möchten wir das Spiel gewinnen und dann mit sieben gesammelten Punkten nach vorne blicken“, so Wohlt.

Kommentar schreiben

Kommentare

Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
Telefon: 0176 - 6217 6014
schroeder@awesa.de