22.09.2023 12:56

Bezirksliga Frauen


Tündern & Hastenbeck wollen in der Fremde überraschen

Tündern beim Spitzenreiter zu Gast / Wohlt: „Tugenden, die wir uns erarbeitet haben, abrufen und so gut es geht dagegenhalten“
BW Tuendern Fussball Bezirksliga Frauen Teamkreis
BW Tündern II zeigte in den bisherigen Partien gute Leistungen.

SV Gehrden – BW Tündern II (Sonntag, 11 Uhr).

Für die noch ungeschlagenen Tünderanerinnen steht eine ganz schwierige Auswärtsfahrt an: Es geht zum verlustpunktfreien Spitzenreiter aus Gehrden. „Ich rechne mit einem schwierigen Auswärtsspiel in Gehrden. Gehrden hat bisher alle seine Spiele gewonnen und ist sehr heimstark.  Dementsprechend haben wir eine Menge Respekt vor den Damen aus Gehrden. Nichtsdestotrotz sind auch wir noch ungeschlagen und befinden uns in einer guten Form. Wir müssen am Sonntag kompakt stehen, jeden Zweikampf annehmen, wieder auf unsere Stärken bauen und unsere Chancen verwerten. Dann ist vielleicht eine Überraschung in Gehrden möglich“, sagt Tünderns Trainer Aljoscha Kowalski, der auf Urlauberin Amelie Berger verzichten muss. Zudem sind zwei Einsätze noch unsicher.

VfV Borussia Hildesheim – SV Hastenbeck II (Sonntag 11. Uhr).

Parallel stehen die Hastenbeckerinnen nach ihrem ersten Saison ebenfalls vor einer hohen Hürde. „Hildesheim ist Dritter und noch ungeschlagen, das wird auf jeden Fall sehr schwierig. Da müssen wir die Tugenden, die wir uns erarbeitet haben, abrufen und so gut es geht dagegenhalten. Wir können nach dem 5:0-Sieg gegen Lühne mit einem guten Gefühl nach Hildesheim fahren, wissen aber, dass der kommende Gegner ein anderes Kaliber ist. Leider steht uns nur ein dünner Kader zur Verfügung. Aber auch damit müssen wir zurecht kommen. Wir werden uns trotzdem so gut es geht vorbereiten und  wollen uns gut verkaufen. Vielleicht können wir ja einen Punkt mitnehmen“, meint Hastenbecks Trainer René Wohlt.
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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