Hastenbecks Reserve vor „Spielen der Wahrheit“

Genge: „Sechs Punkte holen“ / Latferde und Nettelrede mit Personalsorgen     Heeßeler SV – FC Latferde 80 (Samstag, 15 Uhr).
FC-Coach Axel Bohne plagen vor dem Gastspiel beim Tabellensiebten Personalsorgen. Jaqueline Janßen (Arbeit) und Kathrin Kallenbach werden in jedem Fall ausfallen. Zudem sind einige Spielerinnen im Lager der Latferderinnen angeschlagen. „Dennoch versuchen wir eine schlagfertige Truppe auf die Beine zu stellen“, verspricht Bohne, dessen Mannschaft im Hinspiel einen 0:2-Rückstand in ein Remis umwandelte. Mit diesem Ergebnis könnte Axel Bohne auch im  Rückspiel ganz gut leben: „Mit einem Punkt wären wir schon zufrieden.“ Ein besonderes Augenmerk müssen Özbek und Co. dabei auf Auswahlspielerin Andrea Brosche legen, die im Hinspiel beide Treffer für den HSV markierte.

Egestorf/Langreder/Kirchdorf – SV Hastenbeck II (Samstag, 16 Uhr).
SV Hastenbeck II – SV Emmerke (Montag, 11 Uhr).
Für die Oberliga-Reserve vom SV Hastenbeck stehen über Ostern die „Spiele der Wahrheit“ an. Denn gegen Egestorf und Emmerke ist für das Team vom Reuteranger jeweils ein Sieg Pflicht. Schließlich zieren beide Mannschaften das Ende der Bezirksliga-Tabelle. „Das heißt für uns: Sechs Punkte holen! Alles andere ist zu wenig. Wir wollen aus der Abstiegszone raus“, spricht SVH-Trainerin Martina Genge Klartext. Dabei können die Hastenbeckerinnen durchaus selbstbewusst in die beiden Partien gehen. Denn Genge steht ein guter Kader zur Verfügung. Aus dem Bereich der Oberliga-Mannschaft werden Anna Barnert, Jill Uhe und Nora Fricke die Reserve tatkräftig unterstützen. So wird Genge die Fußballschuhe voraussichtlich nicht selbst schnüren müssen. Allerdings muss sie am Samstag in Egestorf auf Brinja Rehkopf, Jaqueline Giger und Antje Piepenbrink verzichten. Rehkopf und Giger stehen aber am Montag gegen Emmerke wieder zur Verfügung.

MTV Derental – TSV Nettelrede (Samstag, 17 Uhr).
„Wir müssen über den Kampf ins Spiel finden“, weiß Nettelredes Übungsleiter Arno Seemann, dem am Samstag lediglich zehn Spielerinnen zur Verfügung stehen werden. Eine Absage ist für ihn deshalb aber kein Thema: „Wir müssen eben zu zehnt dort hinfahren. Trotzdem werden wir versuchen zu punkten.“  Um beim Tabellensechsten nicht leer auszugehen, soll sein Team defensiv stehen und auf Konter lauern. „Die Hauptsache ist, dass wir 90 Minuten lang durchhalten. Spielerisch können wir dem MTV das Wasser reichen“, gibt sich auch Arno Seemann hochmotivert.

SC Diedersen – Heeßeler SV (Montag, 11 Uhr).
Am Ostermontag treffen die Damen vom SC Diedersen um 11 Uhr auf dem heimischen Sportplatz auf die Mannschaft vom Heeßeler SV. Der genaue Kader ergibt sich erst nach dem Pokalspiel gegen Limmer, das am Samstag – ebenfalls in Diedersen – über die Bühne geht. Allerdings wird Sabrina Paech mit Sicherheit wieder dabei sein. „Hier zählen für uns nur drei Punkte, um wieder an Laatzen vorbei auf Platz zwei zu ziehen und den Abstand zum Spitzenreiter Völksen zu verkürzen“, gibt SCD-Übungsleiter Alexander Stamm die Marschroute vor.