Seemann-Elf geht gegen Laatzen baden

Der Tabellenzweite spielt Cleverness aus / Seemann: „Die sind zweimal vorm Tor und treffen zweimal“ TSV Nettelrede – SpVgg. Laatzen 0:2 (0:2).
Gegen den Tabellenzweiten aus Laatzen ging die Elf von TSV-Trainer Arno Seemann am Mittwochabend leer aus. In einer recht ausgeglichenen ersten Halbzeit mit leichten Vorteilen für die Gastgeberinnen hatten Henrieke Sustrath und Maike Schwekendiek die TSV-Führung auf dem Fuß, scheiterten aber jeweils aus aussichtsreichen Positionen. Die liegen gelassenen Chancen sollten sich rächen. „Laatzen kam in der ersten Hälfte zweimal vor unser Tor und machte dabei zwei Treffer“, berichtete Seemann von dem aus seiner Sicht ärgerlichen Spielverlauf. Beim 0:1 streckte sich Feldspielerin Nora Köhler, die aushilfsweise zwischen die Pfosten rückte, vergebens nach einem Distanzschuss der Spielvereinigung, der seinen Weg direkt in die Maschen fand. Nur acht Minuten später legte Laatzen Treffer Nummer zwei nach: Nach einem Eckstoß entstand im Nettelreder Strafraum ein „Getümmel“, in dem nur die Laatzenerinnen den Überblick behielten und auf 2:0 erhöhten. Mit dem komfortablen Vorsprung im Rücken spielten die Gäste auf Sicherheit und ließen nicht mehr viel anbrennen. Lediglich Maike Schwekendiek hatte in den zweiten 45 Minuten noch einmal die Möglichkeit zum Anschluss, der dem TSV aber verwehrt blieb. 
Tore: 0:1 (25.), 0:2 (33.).