30.10.2009 00:00

Seemann kann zum ersten Mal aus dem Vollen schöpfen

Diedersen brennt auf Wiedergutmachung / Latferde personell gebeutelt
TSV Nettelrede – VSV Hohenbostel (Samstag, 16 Uhr).
Mit Hohenbostel kommt ein Aufsteiger nach Nettelrede, der sehr gut gestartet ist und den vierten Platz der Bezirksliga belegt. Die Mannschaft tritt sehr spielsicher und kompakt auf. Außerdem besitzen die Gäste eine sehr gute Stürmerin, die nicht viele Torchancen benötigt, um ein Tor zu erzielen. „Solche Mannschaften liegen uns aber besser als etwas Blau-Weiß Hildesheim. Wir wollen unseren Aufwärtstrend aus den letzten Spielen fortsetzen und  die drei Punkte in Nettelrede behalten“, meint TSV-Coach Arno Seemann, der wohl zum ersten Mal in dieser Saison aus dem Vollen schöpfen kann. Bis auf Patrizia Santangelo sind alle Spielerinnen dabei. „Wie in den letzten Spielen auch, werden wir über den Kampf ins Spiel kommen und Hohenbostel versuchen, sofort den Schneid abzukaufen. Wir haben jetzt noch vier Spiele bis zur Winterpause, aus denen wir so viele Punkte holen wollen wie möglich“, macht Seemann deutlich.

SC Diedersen – 1. FC Egestorf/L./K. (Sonntag, 11 Uhr).
Nach der ersten Saisonniederlage im Spitzenspiel beim SC Völksen steht der Tabellenzweite gegen Egestorf vor einer leichteren Aufgabe. Die Zielsetzung des SCD gegen das Schlusslicht ist klar. „Es zählen nur drei Punkte“, fordert Diedersen Coach Alexander Stamm. Allerdings hat Egestorf am letzten Wochenende nur 1:2 gegen Hohenbostel verloren. „Wir sind also gewarnt und werden den Gegner nicht unterschätzen. Meine Spielerinnen brennen auf Wiedergutmachung für die Niederlage in Völksen und wollen an die guten Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen“, so Stamm. Personell haben die Gastgeberinnen keine Probleme. Einzig hinter dem Einsatz von Libero Alica Bartling steht noch ein Fragezeichen.

SC Völksen – SV Hastenbeck II (Sonntag, 14 Uhr).
Die Oberliga-Reserve vom SV Hastenbeck steht am Sonntag beim Tabellenführer SC Völksen vor einer fast unlösbaren Herausforderung. Zwar zeigte die Mannschaft von Trainerin Martina Genge im Heimspiel gegen Laatzen zuletzt eine ansprechende Leistung, mit Völksen wartet aber ein noch anderes Kaliber auf das Team vom Reuteranger. Mit 42 Toren und erst einem (!) Gegentreffer scheinen die Gastgeberinnen das Maß aller Dinge in der Bezirksliga zu sein. Bitter für die Schwarz-Weißen: Die erste Mannschaft spielt fast zeitgleich gegen den FFC Hannover, so dass Genge wohl auf keine Unterstützung aus dem Oberliga-Kader hoffen kann.

SpVgg. Laatzen – FC Latferde 80 (Sonntag, 15 Uhr).
Beim Tabellendritten plagen FC-Coach Axel Bohne Personalsorgen. Auf Jaqueline Kirk und Jessica Fenske müssen die Gäste definitiv verzichten. Zudem stehen dicke Fragezeichen hinter dem Einsatz von Kerstin König, Johanna Gehrig und Anja Bleibaum. „Wir gehen am Sonntag arg gebeutelt in die Partie“, bedauert Bohne. „Wir wollen so lange wie möglich das 0:0 halten – und vorne vielleicht mit etwas Glück mit einem Konter zum Erfolg kommen“, hofft Latferdes Übungsleiter. Seine Mannschaft zeigte zuletzt Moral: Nach einem 0:2-Rückstand erreichte der FC 80 noch ein Unentschieden. Diese Einstellung erhofft sich Bohne auch am Sonntag im Aufsteiger-Duell in Laatzen.
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