02.10.2009 00:00

Kreis-Derby in Nettelrede

Diedersen will Serie ausbauen / Latferde zu Gast beim Ligaschlusslicht
    SC Diedersen - DJK BW Hildesheim (Sonntag 11 Uhr).
Gegen den Drittletzten aus Hildesheim gehen die Gastgeberinnen von SC-Coach Alexander Stamm, die bislang alle sechs Spiele gewinnen konnten, als klare Favoriten in die Partie. „Wir wollen unsere Siegesserie auf jeden Fall fortsetzen und an die gute Leistung der letzten Woche anknüpfen, um mit Selbstvertrauen die schweren Aufgaben der kommenden Wochen anzugehen“, so Stamm im Vorfeld. Er muss dabei auf Torhüterin Saskia Schmalz verzichten, für die Kira Gertz zwischen die Pfosten rückt. Außerdem sind einige Spielerinnen angeschlagen oder krank. Stamm ist aber guter Dinge, dass am Sonntag wieder alle fit sein werden.

Egestorf – FC Latferde 80 (Sonntag, 12 Uhr).
Nach dem knappen Unentschieden am vergangenen Spieltag erwartet FC-Coach Axel Bohne von seinen Spielerinnen eine „hundertprozentige Leistungssteigerung“, um den „Pflichtsieg“ gegen das Ligaschlusslicht in trockene Tücher zu bringen. Bohne: „Wir haben die Fehler der letzten Wochen im Training analysiert. Ich bin guter Dinge, dass wir uns mit einem Sieg eine gute Ausgangsposition für die kommenden Wochen verschaffen können.“ Einige 80-Spielerinnen sind aktuell noch leicht angeschlagen, Axel Bohne hat personell aber keinen größeren Engpass zu erwarten.


TSV Nettelrede II – SV Hastenbeck II (Sonntag, 16 Uhr).

Trotz des Ausfalls von Anna-Lena Oltrogge wollen die Gastgeberinnen aus Nettelrede gegen die Oberliga-Reserve aus Hastenbeck „endlich“ ihren zweiten Dreier einfahren. TSV-Trainer Arno Seemann: „Letzte Woche gegen Völksen war ein kleiner Aufwärtstrend erkennbar und daran wollen wir anknüpfen. Ich denke die Tagesform wird entscheidend sein. Wir werden uns auf unsere kämpferischen Tugenden besinnen und versuchen Hastenbeck schnell den Schneid abzukaufen. Auch für Hastenbeck ist die Saison bisher nicht so gelaufen wie geplant.“ Den Tabellensiebten aus Hastenbeck von Spielertrainerin Martina Genge trennen drei Zähler von der Seeman-Elf.
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