27.09.2009 00:00

König-Kopfball rettet Latferde einen Punkt

Genge-Elf landet zweiten Saisonsieg / Diedersen souverän, Nettelrede ohne Chance
Heeßeler SV – SC Diedersen 1:6 (1:5).
„Die ersten zehn Minuten haben wir komplett verschlafen“, kritisierte Diedersens Trainer Alexander Stamm, dessen Mannschaft prompt die Quittung erhielt. Die Gastgeberinnen gingen bereits nach fünf Minuten mit 1:0 in Front. Dann wachten die SCD-Damen aber auf: Innerhalb von n ur zwei Minuten wendeten Katja und Jana Runge mit einem Doppelschlag das Blatt zugunsten der Stamm-Elf und Shari Grupe sorgte mit dem dritten Gäste-Treffer für klare Verhältnisse. Noch vor dem Seitenwechsel erhöhten Maren Tinne und Sabrina Paech auf 5:1. Damit war die Partie bereits zur Pause gelaufen. Auch nach dem Wiederanpfiff stand Diedersen in der Defensive kompakt und ließ nichts mehr anbrennen. „Der Sieg geht in Ordnung“, meinte Alexander Stamm, der mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden war.
Tore: 1:0 (5.), 1:1 Katja Runge (13.), 1:2 Jana Runge (14.), 1:3 Shari Grupe (20.), 1:4 Maren Tinne (30.), 1:5 Sabrina Paech (35.), 1:6 J. Runge (67.).

FC Latferde 80 – VSV Hohenbostel 1:1 (0:0).
Glücklicher Punktgewinn für den FC Latferde: Die Mannschaft von Übungsleiter Axel Bohne traf mit Hohenbostel auf einen starken Gegner. Die Gäste hatten die besseren Tormöglichkeiten und lagen nach einer Stunde folgerichtig mit 1:0 in Führung. Doch Latferde steckte nicht auf. Auch die Gastgeberinnen hatten ihre Torchancen, waren in Tornähe aber nicht zwingend genug. Kurz vor Schluss setzte sich Jana Schrader dann durch, flankte in den Strafraum und Kerstin König stand goldrichtig und köpfte den Ball zum umjubelten Ausgleich ins gegnerische Gehäuse. „Das Unentschieden war glücklich, aber verdient“, freute sich FC-Spartenleiter Markus Heutmann über den späten Punktgewinn.
Tore: 0:1 (60.), 1:1 Kerstin König (88.).


 


SC Völksen – TSV Nettelrede 3:0 (2:0).
Beim Liga-Primus war für die Elf von TSV-Coach Arno Seemann nicht viel zu holen. Bereits nach fünf Minuten gerieten die Gäste gegen den Favoriten durch einen Strafstoß ins Hintertreffen. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit kam der TSV zu seinen ersten Torchancen. „Man merkte aber, dass unsere Stürmerinnen zuletzt lange Zeit aus Gefecht gesetzt waren. Insgesamt war in der Verfassung nicht mehr für uns drin“, so Seemann, der immer noch auf einige Verletzte Spielerinnen verzichten musste. Nach dem Seitenwechsel ging dann aber nicht mehr viel nach vorne. Trotzdem habe Seemann einen Aufwärtstrend gesehen, der ihn positiv stimme: „So langsam werden alle wieder etwas fitter. Wenn wir alle Spielerinnen an Bord haben und fit sind, wäre die Partie sicher ausgeglichen gewesen. Vielleicht läuft es im Rückspiel anders.“
Tore: 1:0 (5./ Strafstoß), 2:0 (19.), 3:0 (59.).

    SV Hastenbeck II – Egestorf 4:1 (2:1).
Gegen den Tabellenletzten aus Egestorf tat sich das Team um SVH-Spielertrainerin Martina Genge nur in den ersten 20 Minuten schwer und wurde dafür mit dem 0:1 bestraft. „In der Anfangsphase haben wir nicht zu unserem Spiel gefunden. Egestorf war am Drücker und hätte sogar noch das zweite Tor machen können“, wusste auch Genge zurückblickend. Doch mit zunehmender Spieldauer übernahm ihre Elf die Kontrolle über die Partie und glich schließlich durch einen Strafstoß aus, den Maren Schlichting souverän verwandelte. Antje Piepenbrink hatte mit ihrem Treffer nur drei Minuten später die Kräfteverhältnisse dann noch vor der Pause wieder gerade gerückt. In Durchgang zwei ließ der SVH gar nichts mehr anbrennen, erhöhte auf 4:1 und brachte den Sieg routiniert über die Zielgerade. „Es lief nicht alles rund. Aber der Kampf war von Beginn an da. Meine Mannschaft hat heute Moral bewiesen“, freute sich Martina Genge abschließend über den zweiten “Dreier“ der Saison.
Tore: 0:1 (9.), 1:1 Maren Schlichting (24./ Strafstoß), 2:1 Antje Piepenbrink (27.), 3:1 Tanaph Rehberg (67.), 4:1 A. Piepenbrink (77.).
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