21.03.2009 00:00

Nettelrede macht das Dutzend voll / Hastenbeck siegt 3:2

Tündern mit Null-Nummer / Diedersen souverän
SC Diedersen- TSV Deinsen II 6:0 (1:0).
Einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt haben die Damen des SC Diedersen gemacht. Mit 6:0 wurde die Reserve vom TSV Deinsen geradezu überrannt. Schon vor der Halbzeit hatte das Team von Alexander Stamm unzählige Möglichkeiten den Sack zuzumachen. Aber es dauerte bis zur 60. Spielminute bis Maren Tinne das vorentscheidende 2:0 markierte. Nach den Doppelpacks von Lea Brandt und Sabrina Paech war das halbe Duzend voll. Dass das Ergebnis auch in der Höhe verdient war, zeigte die Tatsache, dass die Gäste aus Deinsen über die gesamte Spielzeit keine nennenswerte Torchance hatten. „"Wir haben verdient gewonnen und ein gutes Spiel gezeigt“", lobte SCD-Trainer Alexander Stamm sein Team. Best-Noten verdienten sich Abwehrspielerin Alicia Bartling und Katja Runge.
Tore: 1:0 Jana Runge (19.), 2:0 Maren Tinne (60.), 3:0 Lea Brandt 62.), 4:0 Brandt (83.), 5:0 Sabrina Paech (83.), 6:0 Paech (89.).

HSC BW Tündern – PSV GW Hildesheim II 0:0.
Ein Unentschieden der langweiligen Art sahen die Zuschauer beim Abstiegsduell zwischen Tündern und Hildesheim.  Beim HSC scheint momentan etwas die Luft raus zu sein, obwohl beim Blick auf die Tabelle schnell klar wird, dass der Kuchen noch lange nicht gegessen ist. Lediglich vier Punkte trennen das Team von HSC-Coach Johannes Sfalanga von einem Nichtabstiegsplatz – und das bei zwei Spielen im Rückstand. Das ärgert auch den Trainer: „Das war heute zum Heulen. Not gegen Elend. Uns fehlen momentan einfach der Ehrgeiz und der Siegeswille. Die Qualität ist da, aber die Vorbereitung ist katastrophal. Einigen ist es scheinbar wichtiger auf Parties Gas zu geben als auf dem Fußballplatz“, so der fast resigniert wirkende Sfalanga. Auch im Spiel gegen Hildesheim spielgelte sich dieser Verdacht wieder. Die einzige Groß-Chance des Spiels vergab Tünderns Stürmerin Lisa Zorn leichtfertig. Aus fünf Metern schoss sie der PSV-Schlussfrau direkt in die Arme.  Im zweiten Durchgang  wurde es dann kurz brenzlig für die HSC-Abwehr und Johanna Burre musste auf der eigenen Torlinie klären. Ansonsten hatten die Gastgeberinnen zwar leichte Feldvorteile, ohne sich dabei aber weitere nenenswerte Chancen zu erspielen.


TSV Nettelrede – SV 06 Holzminden 12:1 (5:0).
Tore satt gab es bei der Begegnung zwischen dem TSV Nettelrede und dem SV 06 Holzminden. Wie auch das Hinspiel endete die Partie mit einem klaren 12:1-Erfolg für das Team von TSV Trainer Arno Seemann. Der Tabellenletzte aus Holzminden (84 Gegentore in zwölf Spielen) war in jeder Hinsicht unterlegen. „Das hatte den Charakter einer Trainingseinheit, jedoch muss man Holzminden loben, dass sie sich Woche für Woche dem Gegner stellen“, zollte Seemann dem Gegner Respekt. Erfolgreichste Akteurin auf dem Platz war mit vier Treffern Kathrin Gaßmann. Mit dem Sieg festigt Nettelrede den vierten Tabellenplatz.
Tore: 1:0 Kathrin Gaßmann (6.), 2:0 Maike Schweckendieck (8.), 3:0 Gaßmann (13.), 4:0 Manuela Schliesske (40.), 5:0 Anna-Lena Olltrogge (43.), 6:0 Gaßmann (50.), 7:0 Nora Köhler (53.), 8:0 Henrike Sustrath (56.), 9:0 Köhler (63.), 10:0 Sustrath (70.), 11:0 Lisa Marie Wempe (75.), 12:0 Gaßmann (77.), 12:1 (90.). 


SV Hastenbeck II - Heeßeler SV 3:2 (1:1).
Mit einem Sieg im Verfolger-Duell setzt sich die Reserve vom SV Hastenbeck in der Spitzengruppe fest. Nach der knappen Niederlage in Ahlten siegten die Damen vom Reuteranger diesmal gegen den Heeßeler SV verdient mit 3:2. Dabei begann der SVH denkbar schlecht. Nach 21 Minuten bestraften die Gäste die passive Haltung der Hastenbeckerinnen und gingen in Führung. Der Gegentreffer diente als Wachmacher und das Team von Spielertrainerin Martina Genge übernahm von nun an das Kommando. Noch vor der Pause glich Sophie Wedemeyer zum 1:1 aus. In der 59. Spielminute traf dann Laura Roganovic mit einem sehenswerten Tor zur Führung. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich der Gäste -durch einen kapitalen Abwehrschnitzer- traf Tanapha Rehberg nach einer Flanke zum 3:2-Siegtreffer.
Tore: 0:1 (21.), 1:1 Sophie Wedemeyer (40), 2:1 Laura Roganovic (59.), 2:2 (66.), 3:2 Tanapha Rehberg (82.). 
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