Bezirksliga C-Juniorinnen

Fedder: „Haben sensationell gekämpft!“

Tündern verliert beim neuen Meister Deister-United mit 1:3 / Robinson erzielt zwischenzeitlichen Ausgleich

Deister-United – HSC BW Tündern 3:1 (1:1).

Der C-Juniorinnen Nachwuchs des HSC musste sich dem neuen Meister Deister-United mit 1:3 geschlagen geben. Die Vorzeichen waren recht ungünstig, da etliche Akteure am Vortag bereits beim VGH-Girls-Cup aktiv waren. „Man hat den Mädchen angemerkt, dass das lange Turnier vom Samstag noch in den Knochen steckte. Von daher sind wir anfangs nur schwer in die Gänge gekommen und hatten so unsere Probleme“, erklärte Tünderns Coach Thomas Fedder, der Alexander Stamm an der Seitenlinie vertrat. Bereits nach 120 Sekunden nutzten die Gastgeberinnen dann auch gleich die erste Unaufmerksamkeit in der Tündern Abwehr und erzielten den frühen Führungstreffer. Der HSC-Nachwuchs geriet in der Anfangsphase gehörig unter Druck und bei einer sehenswerten Parade verletzte sich Torfrau Ann-Sophie Kutschera unglücklich am Handgelenk und musste ins Krankenhaus. „Ann-Sophie hat leider die Hand in Gips. An dieser Stelle noch mal die allerbesten Genesungswünsche von Seiten der Mannschaft und des Vereins“, Fedder weiter. In der 25. Minute nutzten die „Schwalben“ einen der wenigen Angriffe durch Amy-Jade Robinson zum glücklichen Ausgleichstreffer. Mit Beginn des zweiten Spielabschnitts erhöhte DeisterUnited den Druck und drängte auf den so wichtigen Führungstreffer, der so gleich die Bezirksliga-Meisterschaft bedeuten würde. Bis Mitte der zweiten Halbzeit hielt der Abwehrriegel stand und die Gastgeberinnen scheiterten immer wieder an der stark haltenden Ersatzkeeperin Luisa Siebrecht im Kasten der Blau-Weißen. Mit einer schönen Einzelaktion gelang es DeisterUnited in Person der klasse spielenden Nele Korte in der 51. Minute dann doch noch der viel umjubelte Führungstreffer. In der 63. Minute das Team aus Rodenberg/Lauenau dann noch zum 3:1-Endstand. „Die Akkus waren Mitte der zweiten Halbzeit komplett leer gelaufen. Die Mädchen haben aber sensationell gekämpft und sich nicht eine Sekunde gegen die größtenteils älteren Jahrgänge der Gastgeberinnen hängen lassen. Der Sieg des neuen Meisters ist natürlich hochverdient, aber die Einstellung bei allen war heute top“, war Fedder trotz der Niederlage nicht unzufrieden.