3. Kreisklasse

Milutinovic-Tor in Nachspielzeit! Börry fehlt nur noch ein Punkt

Klein Berkel III bleibt trotz Remis Zweiter / Hachmühlen macht großen Schritt Richtung Staffel 1-Meisterschaft
Der STW-Videobericht zum Spitzenspiel in Börry.

In der Staffel 1 machte der TSV Hachmühlen einen ganz großen Schritt in Richtung Meisterschaft. Der Tabellenführer gewann das Gipfeltreffen gegen die Reserve vom WTW Wallensen mit 2:0 (0:0). Mann des Tages war Louis-Phillip Herrmann, der die Gastgeber mit seinem Doppelpack in der zweiten Halbzeit auf die Siegerstraße führte. | Viktoria Hameln eroberte Platz zwei und nahm beim 4:0 (1:0)-Auswärtssieg bei der TuSpo Bad Münder Revanche für die 1:2-Hinspielniederlage. Cengiz Öztürk traf nach 24 Minuten per Freistoß und legte nach der Pause zwei weitere Treffer nach. Vitaly Apelt sorgte kurz nach dem Seitenwechsel für das wichtige 2:0. || Das Spitzenspiel der Staffel 2 zwischen der SG Börry/Latferde II und dem SV Lachem II endete 2:2 (1:1) ohne Sieger. In der Nachspielzeit rettete Mirko Milutinovic den Gastgebern mit seinem Freistoßtreffer einen Zähler. Zuvor hatte Daniel Klünder die Ilsetaler in Führung gebracht, ehe Lars Melzer und Mesut Kaya den Spieß zwischenzeitlich drehten. „Am Ende kann man von einem glücklichen Punktgewinn sprechen“, meinte Milutinovic, dessen Team nur noch einen Punkt vom Titelgewinn entfernt ist. „Und der soll schon am nächsten Sonntag beim Derby in Grohnde gefeiert werden.“ Lachems Spielertrainer Marco Blana war nach dem Schlusspfiff bedient: „Es ist ärgerlich, wenn man bis zwei Minuten vor Schluss führt und der Schiri noch Geschenke verteilen muss.“ | Zweiter bleibt der TSV Klein Berkel III, der gegen den TSV Grohnde II allerdings nicht über ein 3:3 (2:2) hinaus kam, weil die Gäste per Freistoß in der 88. Minute zum finalen Ausgleich kamen. Jonas Schulz,  Timo Neitzer und Johannes Schiebeler trafen für die Hummetaler, bei denen sich Schiebeler und  Valentin Poß Bestnoten verdienten. | Der TSV Lüntorf gewann beim VfB Hemeringen mit 2:1 (0:1). Nach Marcel Westphals Führungstreffer, wendeten Kevin Nagarajah und Dominik Peschel das Blatt nach dem Seitenwechsel. „Ich möchte meiner Manschaft ein Lob aussprechen, weil sie nie aufgegeben und bis zum Ende an sich geglaubt hat. Dafür wurde sie auch belohnt“, so TSV-Trainer Olaf Kühl.