05.05.2015 12:32

3. Kreisklasse


Dorn macht Sack zu: Klein Berkels Dritte angelt sich Platz zwei

Milutinovic-Tor reicht Börry in Großenwieden / Staffel 1: Viktoria gewinnt nächstes Verfolgerduell

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Das Verfolgerduell der Staffel 1 gewann der FC Viktoria Hameln gegen die Reserve vom WTW Wallensen mit 2:1. „Es gab kein Abtasten. Von Anfang an hat das Spiel Fahrt auf und die Jungs wussten, dass sie immer ein paar Schritte mehr machen mussten, um das Spiel zu gewinnen“, so FCV-Sprecher Thomas Gromotka. Nachdem die Gastgeber die erste Viertelstunde bestimmt hatten, kamen die Ostkreisler durch Dustin Anders nach 21 Minuten zu überraschenden Führung. Viktoria zeigte sich davon unbeeindruckt und kam durch einen Kopfball von Thorsten Koppelmeier zum Ausgleich (29.). Nur zwei Zeigerumdrehungen später sorgte Cengiz Öztuerk für die Hamelner Führung und damit gleichzeitig für den Siegtreffer. „Wir haben dem Spiel von Anfang an unseren Stempel aufgedrückt, hatten eine klare Struktur, gefühlte 70 Prozent Ballbesitz und haben den Tabellenzweiten wie auch den Tabellenführer vergangenes Wochenende nicht ins Spiel kommen lassen. Damit haben wir unsere Chance auf den zweiten Tabellenplatz gewahrt“, freute sich Gromotka: „Unterm Strich haben alle Jungs gekämpft, Druck aufgebaut und Siegeswillen gezeigt. Dafür muss ich der Mannschaft ein großes Lob aussprechen!“ - „Von einem Spiel der 3. Kreisklasse war hier nicht zu sprechen. Da hat nicht viel zur Kreisliga gefehlt“, unterstrich Spielertrainer Marco Blana, dessen SV Lachem II das Verfolgerduell der Staffel 2 gegen den TSV Klein Berkel III mit 1:3 (1:2) verlor. Auch Gäste-Coach Olaf Weinert schwärmte: „Ein packendes Spitzenspiel!“ Alex Noble und Jonas Schulze brachten den TSV früh mit 2:0 in Führung. Unbeeindruckt vom Rückstand versuchte Lachem danach, die Hummetaler mit druckvollem Offensivspiel in die eigene Hälfte zu drängen. Klein Berkel war nach Kontern brandgefährlich. Kurz vor der Pause markierte Kevin Wendt den Anschlusstreffer. „Nach der Halbzeit haben wir den Druck weiter erhöht, aber das gegnerische Tor war für uns wie vernagelt“, schilderte Blana. Die Gäste konnten sich im weiteren Spielverlauf wieder besser aus der Defensive lösen und kamen durch den eingewechselten Jonas Dorn in der 77. Minuten zur Vorentscheidung. Es folgten „wütende Angriffe“ der Lachemer. Die TSV-Abwehr hielt dem Druck aber bis zum Abpfiff „vielbeinig“ stand. „Klein Berkels Sieg ist nicht unverdient. Trotzdem bin ich stolz auf die Leistung meiner Truppe“, so Blana, dessen Team Rang zwei an Klein Berkel abgeben musste. Weiner war nach dem Schlusspfiff voller Lob: „Aus einer homogenen Mannschaft, die mit viel Herz und Siegeswillen gespielt hat, ragten Torwart Tim Weinert und Abräumer Kilian Nasse hervor.“ | Mit der schlechtesten Saisonleistung gewann Tabellenführer SG Börry/Latferde II glücklich bei der SG Großenwieden/Rohden II mit 1:0 (0:0). Gäste-Trainer Bernd Wollborn war alles andere als zufrieden mit der Leistung seiner Elf: „Teilweise sah es so aus, als ob wir heute das erste Mal in unserem Leben auf dem Fußballplatz standen. Torchancen wurden fahrlässig vergeben und unsere Gegenspieler konnten sich über jede Menge Freiraum freuen.“ Dass die drei Punkte trotzdem mit auf die Heimreise genommen wurden, lag am Treffer des Tages von Mirko Milutinovic kurz nach der Halbzeit. Kurz darauf scheiterte dieser dann noch per Foulelfmeter am starken Schlussmann der Gastgeber. | Der TSV Lüntorf kletterte danke des 4:1 (2:0)-Erfolgs beim TC Hameln II auf Rang sechs. Tim Schittenhelm (13.), Simon Sagebiel (30./Strafstoß, 53.) und Dominik Peschel (51.) trafen für die Mannschaft von Trainer Olaf Kühl. Dennis Wiemann sorgte in der 90. Minute mit einem Traumtor für Hamelner Ergebniskosmetik. „Aus einer guten Mannschaftsleistung besonders hervorheben sind Dennis Schumacher, der seit Wochen in bestechender Form ist, und Benjamin Zurmühlen, der aufgrund von Verletzungsproblemen kurzfristig eingesprungen ist. Ebenfalls einen guten Tag hatte Schiedsrichter Harald Philipp, der die Partie immer im Griff hatte“, lobte TSV-Sprecher Philip Fricke.
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