03.06.2010 00:00

Daumen drücken! ESV und Thal hoffen auf Hagen-Sieg

Wenn Hagen punktet, steigt vorsorgliches Relegationsspiel in Emmerthal / Leistungsklassen-Aufstieg winkt
ESV Eintracht Hameln – RW Thal (Sonntag, 15 Uhr).
Am kommenden Sonntag soll auf der Bezirkssportanlage der TSG Emmerthal das vorsorgliche Relegationsspiel zwischen ESV Eintracht Hameln und RW Thal ausgetragen werden. Beide Teams beendeten die Saison in ihren Staffeln der ersten Kreisklasse jeweils auf dem zweiten Tabellenplatz. Ob die Begegnung überhaupt angepfiffen wird, hängt aber zunächst vom Ausgang der Partie TuSpo Lamspringe gegen Germania Hagen am Samstag ab. Sollten die Germanen im Kreis Hildesheim den Platz als Verlierer verlassen, hätte die Sölla-Elf keine Chance mehr in die Bezirksliga aufzusteigen und die Begegnung zwischen Eintracht und Rot-Weiß würde gar nicht erst stattfinden. Somit müsste auch Kreisligist BW Salzhemmendorf den bitteren Gang in die Leistungsklasse antreten. Bei Unentschieden oder Sieg für Hagen in Lamspringe, steigt die Partie der beiden Zweitplatzierten Kreisklassen-Klubs in Emmerthal. „Wir hoffen natürlich, dass Hagen in Lamspringe gewinnt. Relegationsspiele sind immer etwas ganz besonderes und es wäre toll, wenn es stattfinden würde und die Chance auf den Aufstieg hätten“, hofft ESV-Trainer Sven Brostedt auf die Austragung des Spiels. „Die Mannschaft ist jedenfalls heiß und freut sich auf das Spiel. Wir gehen frohen Mutes in das Spiel und versuchen es erfolgreich zu bestreiten. Ich rechne mit einem ausgeglichenen Spiel, in dem die Tagesform über Sieg und Niederlage entscheiden wird“, so Brostedt abschließend. Personell stehen dem ESV-Coach jedenfalls alle Spieler zur Verfügung. Indes geht Thals Trainer Stephan Meyer ganz locker in die Partie: „Die ganze Situation ist nicht so toll, denn keiner weiß, ob wir überhaupt spielen. Und selbst wenn gespielt wird und man gewinnt, kann man den Aufstieg noch nicht feiern. Der ESV ist in dieser Begegnung eindeutig der Favorit, denn die haben eine sehr gute Truppe. Wir freuen uns einfach auf ein schönes Spiel zum Abschied.“ Bis auf dem Langzeitverletzten Benjamin Hoch steht den Rot-Weißen der komplette Kader zur Verfügung.
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