07.09.2017 21:32

2. Kreisklasse, Staffel 1


Beber-Rohrsen & Brünnighausen geben Bisperode die „Rote Laterne“

Geburtstagskind Udo Feuerhake belohnt  sich mit Führungstreffer / Flegessen unterliegt Lauenstein

Brünnighausens Geburtstagskind Udo Feuerhake erzielte in Bisperode den Führungstreffer.

TSV Bisperode II – TSV Brünnighausen 0:2 (0:2).

Die Kreisliga-Reserve aus Bisperode wartet auch nach drei Spieltagen weiter auf den ersten Punktgewinn. Im Duell der zuvor punktlosen Teams gab es gegen Brünnighausen eine 0:2-Niederlage. „Das war von uns gar nichts. Der Sieg für Brünnighausen geht absolut in Ordnung und hätte durchaus noch höher ausfallen können“, war Bisperodes Sprecher Andreas Stolper nach Spielende bedient. Von Beginn an waren die Gäste das bessere Team. Schon nach einer Viertelstunde hatte Patrick Schake nach einem individuellen Fehler in Bisperodes Abwehr die Führung auf dem Fuß. Nur fünf Minuten später hatte Maximilian Reiss die Chance auf das 1:0. In der 25. Minute war es dann passiert. Geburtstagskind Udo Feuerhake schoss Brünnighausen nach Vorlage von Ingo Herrmann in Front. Und nur 300 Sekunden später traf Herrmann mit einem Freistoß aus 40 (!) Metern in die Maschen. „Brünnighausen war uns in der ersten Halbzeit in allen Belangen überlegen. Kämpferisch, läuferisch und spielerisch“, gab Stolper zu Protokoll. Nach dem Seitenwechsel waren die Gastgeber optisch überlegen, ohne sich zwingende Möglichkeiten zu erspielen. Auf der anderen Seite hatte Brünnighausen noch einige gute Kontergelegenheiten. Am Ende feierten die Gäste beim Schlusspfiff den ersten Dreier. Durch die Siege von Beber-Rohrsen und Brünnighausen Niederlage ist Bisperode vorerst Letzter.
Tore: 0:1 Udo Feuerhake (25.), 0:2 Ingo Herrmann (30.).

SG Flegessen II – MTV Lauenstein II 0:3 (0:1).

Lauensteins Reserve bleibt weiter ungeschlagen! Bei Flegessens Zweitvertretung behielten die Ostkreisler mit 3:0 die Oberhand. „Ich bin ganz schön enttäuscht. Wir hatten uns heute so viel vorgenommen. Leider war wieder unsere Chancenverwertung das Manko. Uns fehlt einfach ein Knipser“, analysierte SG-Trainer Markus Maihöfer. In der ersten Viertelstunde ließen die Gäste drei gute Chancen ungenutzt. Danach fand die Spielgemeinschaft besser in die Partie und erspielte sich auch Möglichkeiten, die nicht in Tore umgemünzt wurden. Zehn Minuten vor dem Seitenwechsel brachte Philipp Zorn den MTV in Führung. „Beide Teams haben für die Klasse taktisch ein gutes Spiel gezeigt“, lobte Maihöfer. Kurz nach der Pause mussten die Nordkreisler einen Schock verkraften. Für Keeper Tim Lücke war die Partie verletzungsbedingt vorzeitig beendet. Für ihn hütete dann Sascha Zschocke das Gehäuse. „Der hat richtig gut gehalten“ freute sich Maihöfer. Doch den Doppelpack von Bengt Brock konnte Zschocke auch nicht verhindern. „Der Sieg für Lauenstein war schon verdient. Die waren einfach besser. Allerdings ist das Ergebnis mindestens ein Tor zu hoch ausgefallen“, so Maihöfer abschließend.
Tore: 0:1 Philipp Zorn (35.), 0:2 Bengt Brock (62.), 0:3 Brock (85.).

SSG Marienau – SV Germania Beber-Rohrsen 0:4 (0:2).

Germania Beber-Rohrsen hat die „Rote Laterne“ Bisperode abgegeben! Mit einem am Ende überzeugenden Sieg setzten sich die Gäste in Marienau durch. Dabei startete die SSG noch wesentlich besser und hatte durch Lars Weidling und Frederik Schaper gleich zweimal die große Möglichkeit zur Führung. „Man hat uns in den ersten 20 Minuten  die Verunsicherung angesehen. Unser Keeper Lennerd Kühn hat uns da wirklich im Spiel gehalten und super gehalten. Nach dem 1:0 hat Marienau aber den Faden verloren“, meinte Gäste-Coach Jens Günther. Durch einen Konter erzielte Andre Soschinski aus dem Nichts die Führung für die Germanen. Nach dem Seitenwechsel legte Beber nach: Julius Sempf lief nun zur Höchstform auf und entschied das Spiel durch einen lupenreinen Hattrick. Auf der anderen Seite blieb den Gastgebern der Ehrentreffer verwehrt. Nils Bormann traf in der 88. Minute den Pfosten. „Ich bin heute super zufrieden mit der taktischen Leistung, das habe ich ja in den letzten Wochen bemängelt. Auch kämpferisch war es top – nur spielerisch hätte es mehr sein dürfen. Uns hat der Sieg richtig gut getan. Das zeigt, dass nicht alles verkehrt ist, was wir machen“, zog Günther ein positives Fazit. SSG-Sprecher Marcus Müller war auf der anderen Seite enttäuscht: „Wir können es besser und hatten uns mehr erhofft. Im Großen und Ganzen hat Beber auch in der Höhe verdient gewonnen.“
Tore: 0:1 Andre Soschinski (21.), 0:2 Julius Sempf (40.), 0:3 Sempf (46.), Sempf (75.).
Besonders: Rote Karte für Marienaus Adrian Dudumann (90./grobes Foul).
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