07.05.2013 13:53

2. Kreisklasse, Staffel 1


Aufstieg winkt: "Schwalben" peilen gegen WTW nächsten Dreier an

Grupe hofft als Interimscoach gegen Hamelspringe auf Erfolgserlebnis / Duell der Reserve-Teams an der Heinestraße

TSV Bisperode II – TSV Hamelspringe (Mittwoch, 19 Uhr).

„Es ist wie verhext! Als Interimscoach der zweiten Herren kann ich einfach nicht gewinnen. Das war bei der 3:4-Niederlage gegen ESV Hameln wieder schmerzlich zu sehen“, blickte TSV-Sprecher Ralph Grupe auf letzten Sonntag zurück. Die Vorzeichen für das Heimspiel gegen Hamelspringe sehen zudem alles andere als gut aus. Mit Alexander Rose, Jonathan Koop, Christian Adolph, Felix Hofmann und Konrad Voß fallen gleich fünf wichtige Spieler aus. „Aufgrund des großen Kaders dürften wir jedoch keine unlösbaren Personalprobleme haben. Mit einem Punkt gegen das zweitbeste Rückrunden-Team wäre ich mehr als zufrieden“, gibt Gruppe die Devise aus. Die Lüdtke-Elf ist im Jahr 2013 noch ungeschlagen und kletterte durch eine Sieges-Serie auf den fünften Platz. „Wir wollen auch in Bisperode zumindest nicht verlieren und unsere Serie fortsetzen, dürfen den Gegner allerdings nicht unterschätzen. Denn die haben eine gute Mannschaft. Wir müssen dort auf jeden Fall alles geben“, erläutert Hamelspringes Spielertrainer Pascal Lüdtke, der erneut auf einige Spieler verzichten muss.

SG Hameln 74 II – SV Eintracht Afferde II (Mittwoch, 19 Uhr).

Duell der Reserve-Teams an der Heinestraße. Die heimische SG 74 empfängt dabei als Tabellensechster den Zehnten aus Afferde zum Hamelner Stadtderby. Beide Teams hatten am Wochenende spielfrei und sparten Kräfte für den anstrengenden Liga-Endspurt. „Wir wissen nicht, was uns gegen die SG Hameln 74 erwartet, versuchen uns dort achtbar aus der Affäre ziehen. Und dann schauen wir mal, was möglich ist. Vielleicht nehmen wir ja einen Punkt mit nach Afferde“, berichtet Eintracht-Sprecher Stefan Siekmann. In personeller Hinsicht muss der Sportverein auf zwei, drei Spieler verzichten.

ESV Eintracht Hameln – SC Diedersen (Mittwoch, 19 Uhr).

Nach dem 4:3-Auswärtssieg in Bisperode erwarten die „Eisenbahner“ das nächste Ostkreis-Team. „Wir wollen an die gezeigte Leistung aus der zweiten Halbzeit aus dem Bisperode-Spiel anknüpfen und uns für die deutliche Hinspiel-Niederlage revanchieren“, peilt ESV-Trainer Markus Junga das nächste Erfolgserlebnis an. Personell können die Hamelner auf den gleichen Kader wie am letzten Sonntag zurückgreifen. „Wir wollen Diedersen ärgern und das Spiel gewinnen“, lautet Jungas Zielsetzung. Der Sport-Club erkämpfte sich am Sonntag im Derby in Osterwald nach einem 1:3-Rückstand noch einen Zähler und hat derzeit als Tabellenzweiter 37 Punkte auf dem Konto. „Das wird eine hammerharte Aufgabe. Wir müssen im Moment das Beste aus der Situation machen“, verrät SCD-Trainer Jens Giger, der weiter auf Marcel Korth, Pierre Kramer und Jan Michalik verzichten muss. „Trotzdem wollen wir wieder in die Erfolgsspur finden. Wir gucken weiter auf Rang zwei und werden bis zum Ende alles geben“, so Giger abschließend.

HSC BW Tündern III – WTW Wallensen II (Mittwoch, 19 Uhr).

„Wenn wir aus den letzten fünf Partien noch sechs Punkte holen, dann sind wir auf der sicheren Seite und sind Meister. Wir wollen allerdings gleich unseren ersten Matchball nutzen“, beschreibt Tünderns Trainer Timo Dubberke die Situation. Derzeit führen die Blau-Weißen die Tabelle, bei zwei weniger absolvierten Partien, mit sieben Punkten vor dem SC Diedersen an. Bei ebenfalls 17 absolvierten Begegnungen hat der Tabellendritte FC Preussen Hameln 07 bereits zehn Zähler Rückstand. „Wir müssen dennoch weiter konzentriert arbeiten. Gerade gegen untere Teams haben wir uns immer sehr schwer getan. Das letzte Spiel in Flegessen spiegelte nicht den Spielverlauf wider“, blickte Dubberke auf den 4:1-Erfolg im Nordkreis zurück. Personell sieht es bei den „Schwalben“ gut aus. Die Kreisliga-Reserve aus Wallensen trat am Samstag mit einer „Rumpftruppe“ in Hamelspringe an und kam dabei mit 0:13 unter die Räder. „Ich hoffe, dass es personell gegen Tündern wieder besser aussieht. Die Tabelle spricht eigentlich für sich. Wir gehen als krasser Außenseiter ins Spiel und versuchen den kommenden Meister ein bisschen zu ärgern“, gibt WTW-Sprecher Thomas Schütte zu Protokoll.
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