03.07.2021 17:31

Kreisturnier - Viertelfinale


Albe, Deck & Vorrat schießen TSG ins Halbfinale!

WTW macht gegen Azadi halbes Dutzend voll / Dienstag in Osterwald: Wallensen trifft auf Emmerthal
                             
Emmerthals Andrej Vorrat erzielte den letzten Treffer der Partie.

FC Preussen Hameln – TSG Emmerthal 1:4 (1:1).

Durch einen 4:1-Auswärtssieg bei den Hamelner Preussen hat die TSG Emmerthal das Halbfinale erreicht. In der nächsten Runde trifft die Wohlleben-Elf jetzt am Dienstag in Osterwald auf den WTW Wallensen. Dagegen ist für die Balk-Elf das Kreisturnier beendet. Beide Teams mussten personell auf etliche Akteure verzichten. Das erste Ausrufezeichen der Begegnung setzten die Gastgeber. Nach einem Eckball köpfte Sönke Wyrwoll zum 1:0 ein. Noch vor dem Seitenwechsel schlug die TSG zurück. Nach einem schönen Spielzug nickte Jean-Pierre Albe gekonnt zum Ausgleich ein. „Wir waren leider nur in den ersten 35 Minuten auf dem Platz. Danach sind wir nur noch nebenher gelaufen und haben viel zu viel diskutiert“, bemängelte Hamelns Trainer Rik Balk. Im zweiten Durchgangs sorgten die Grün-Weißen schnell für klare Verhältnissen. Nach einem Doppelpack von Tony Deck war die Partie entschieden. Knapp zehn Minuten vor Schluss sorgte Andrej Vorrat mit dem 4:1 für die endgültige Entscheidung. „Im Angriff haben wir heute keine Durchschlagskraft gehabt. Emmerthal war vorne mit Tony Deck und Andrej Vorrat immer brandgefährlich. Sie haben heute den Unterschied ausgemacht“, zeigte sich Balk als fairer Verlierer. 
Tore: 1:0 Sönke Wyrwoll (14.), 1:1 Jean-Pierre Albe (33.), 1:2 Tony Deck (50.), 1:3 Deck (58.), 1:3 Andrej Vorrat (79.).
Besonderes: Gelb-Rot für Hamelns Waldemar Starostin (77.).

WTW Wallensen – SV Azadi Hameln 6:0 (2:0).

Klare Sache auf der Thüster Platte! Im Kreisliga-Duell behielten die Ostkreisler gegen Azadi Hameln deutlich mit 6:0 die Oberhand. „Es war ein verdienter Erfolg. Respekt aber an Azadi, die mit einem dezimiertem Team bis zum Ende gekämpft haben. Sie haben sich nie aufgegeben“, lobte WTW-Sprecher Marcel Woyciechowski. Bereits in der vierten Minute ließ Timo Masloma die Gastgeber erstmals jubeln. Auch danach dominierte die Fredrich-Elf die Partie. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Oliver Silex den zweiten Treffer nach. Im zweiten Durchgang machten David-Jonatan Gesterling, Toni Ivankovic, Silex und Masloma das halbe Dutzend voll. Knapp 20 Minuten vor Schluss bekam Hamelns Keeper Obeid Alahmo nach einem Handspiel außerhalb des Strafraums die Rote Karte. „Das war äußerst fragwürdig. Natürlich hat uns der Platzverweis in die Karten gespielt. Man hat von Anfang an gemerkt, dass sich beide Teams von der vorherigen Runde erholen mussten“, erklärte Woyciechowski und ergänzte: „Wir haben mehr Ballbesitz gehabt und haben kaum Chancen zugelassen. Ich bin froh, dass wir heute die Null gehalten haben.“
Tore: 1:0 Timo Maslona (4.), 2:0 Oliver Silex (43.), 3:0 Silex (51.), 4:0 David-Jonatan Gesterling (60.), 5:0 Masloma (72.), 6:0 Toni Ivankovic (85.).
Besonderes: Rot für Hamelns Torwart Obeid Alahmo wegen Handspiel (67.).
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Autor des Artikels

Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
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