28.04.2014 13:39

Kreispokal-Viertelfinale - Teil 1


Werfen Lüdtkes Hamelspringer dritten Kreisligisten aus dem Rennen?

Team aus 2. Kreisklasse will RW Hessisch Oldendorf ärgern / Auch Eimbeckhausen/Nettelrede und Wallensen wollen ins Final-Four
TSV Hamelspringe Jubel AWesA
Der TSV Hamelspringe ist als letzter Vertreter der 2. Kreisklasse im Rennen. Morgen Abend wollen die Spieler Karsten Lüdtke den Einzug ins Halbfinale feiern.

TSV Hamelspringe – RW Hessisch Oldendorf (Dienstag, 19 Uhr).

Gelingt dem TSV Hamelspringe die nächste Pokal-Überraschung? Die Nordkreisler sind das einzig verbliebene Team aus der 2. Kreisklasse und eröffnen schon morgen Abend das Viertelfinale. Im laufenden Pokal-Wettbewerb warf der TSV mit dem SC Börry (5:2) und der SG Marienau/Coppenbrügge (9:2) bereits zwei Kreisligisten aus dem Wettbewerb. „Wir versuchen auch RW Hessisch Oldendorf zu ärgern. Die gehen aber als Favorit ins Spiel. Wir werden aber von Anfang an alles geben. Mal sehen, vielleicht gelingt uns ja wieder eine Überraschung“, gibt sich TSV-Trainer Karsten Lüdtke kämpferisch. Personell steht den Gastgebern bis auf Felix Gackenholz (beruflich verhindert) der komplette Kader zur Verfügung. Bei den Rot-Weißen hat sich die personelle Situation im Vergleich zu den letzten Wochen etwas entspannt. „Zuletzt war in Salzhemmendorf schon ein deutlicher Aufwärtstrend erkennbar. Da hätten wir schon einen Punkt verdient gehabt. Wir werden Hamelspringe auf keinen Fall unterschätzen und alles rausholen“, berichtet RW-Trainer Rolf Schünemann, der Respekt vor Hamelspringe hat. „Das wird ein Pokal-Fight auf Augenhöhe. Für uns ist das eine Mörder-Aufgabe. Der TSV hat kämpferisch und spielerisch eine gute Truppe. Die Chancen stehen fifty-fifty.“

SG Eimbeckhausen/Nettelrede – WTW Wallensen (Mittwoch, 19.30 Uhr).

Einen Tag später wird der zweite Halbfinal-Teilnehmer ermittelt. Im Kreisliga-Duell erwartet die SG Eimbeckhausen/Nettelrede den Tabellenzweiten aus Wallensen. Vor einigen Wochen musste sich die Spielgemeinschaft dem WTW auf eigenem Geläuf im Rückspiel mit 0:2 geschlagen geben. „Das war eine verdiente Niederlage. Am Mittwoch werden wir aber wieder mutig aufspielen. Erstmals nach längerer Zeit werden wir wahrscheinlich zum dritten Mal in Serie mit derselben Formation auflaufen“, erklärt SG-Spielertrainer Michael Wehmann, der bis auf die Langzeitverletzten auf den kompletten Kader zurückgreifen kann. „Für uns ist das die Gelegenheit, die Saison mit dem Einzug in das Final-Four noch zu retten. Wir werden jedenfalls selbstbewusst in die Begegnung gehen. Wallensen ist aber Favorit und wir können völlig befreit aufspielen“, weiß Wehmann. Die Ostkreisler sind im Moment richtig gut drauf und belegen fünf Spieltage vor Saisonende den zweiten Tabellenplatz, der am Ende die Aufstiegsrelegation zur Bezirksliga bedeuten würde. „In Eimbeckhausen sind es immer sehr schwierige Spiele. Die Begegnung vor drei Wochen hätte auch unentschieden ausgehen können. Ich erwarte eine kämpferisch starke SG-Mannschaft. Es wird alles möglich sein. Natürlich wollen wir ins Halbfinale einziehen“, unterstreicht WTW-Sprecher Thomas Schütte. Personell hat Trainer Stefan Gluba keine Probleme.

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