Kreispokal - 1. Halbfinale

„Positive Rivalität“ im ersten Final-Four-Duell

Bisperode und Wallensen wollen morgen Abend in Großenwieden ins Endspiel einzigen / Brennecke und Gluba müssen personell improvisieren

TSV Bisperode - WTW Wallensen (Dienstag, 19 Uhr).

Morgen Abend öffnet das Weserstadion in Großenwieden seine Tore zum Kreispokal-Final-Four. Im ersten Herren-Halbfinale trifft der Kreisliga-Zweite auf den Rangdritten - in einem Ostkreisderby, das stets für Gesprächsstoff sorgt. „Es gibt eine positive Rivalität“, beschreibt Bisperodes Sprecher Ralph Grupe das Verhältnis beider Mannschaften, deren Duell im Punktspielbetrieb pari endete. „Es wird ordentlich gefightet, wobei die Spieler fair miteinander umgehen.“ Mit 32:2 Toren marschierte der TSV souverän in die Endrunde. „Davon können wir uns am Dienstag aber nicht kaufen“, stellt Grupe klar: „Wir haben uns vor der Saison einen Titel vorgenommen. Die Meisterschaft ist weg. Jetzt wollen wir den Pokal gewinnen!“ Bisperodes Trainer Werner Brennecke muss gleich fünf Akteure ersetzen. Jannik Denker, Tim Grams (beide verletzt), Ioannis Lazaridis (krank), Thomas Haenel (Urlaub) und Markus Nickel (beruflich verhindert) fallen aus. Ein Fragezeichen steht hinter A-Junior Tim Schonscheck. Dafür ist Yannik Wagner wieder mit von der Partie. Auch Wallensens Übungsleiter Stefan Gluba muss personell improvisieren, weil sich das Mitwirken mehrerer angeschlagener Stammspieler erst kurz vor dem Anpfiff entscheiden wird. Fest steht, dass Marcel Lemke, der gestern in Lachem Rot sah, gesperrt ist. „Wir versuchen jedenfalls eine schlagkräftige Truppe auf die Beine zu stellen und ins Finale einzuziehen. Dafür werden wir im Rahmen unserer Möglichkeiten alles tun“, erklärt WTW-Sprecher Thomas Schütte.