16.08.2018 15:55

Bezirkspokal - 2. Runde


Halvestorf vs. Lachem: Bezirkspokal-Kracher am Sonntag!

Tündern in Stadtoldendorf zu Gast / Aerzen will in Algesdorf einiges ausprobieren

Flamur Dragusha und seine Lachemer wollen am Sonntag in Halvestorf eine Runde weiterkommen. 

TSV Algesdorf – MTSV Aerzen (Freitag, 19.30 Uhr).

„Für uns hat der Pokal keine große Bedeutung“, gesteht Aerzens Sprecher Karsten Hoppe. „Wenn wir schon eine Stunde nach Algesdorf fahren, wollen wir aber auch nicht verlieren. Wir werden das Spiel nutzen, um einige Varianten auszuprobieren.“ Der ständige Begleiter der Aerzener: ein prall gefülltes Lazarett. Auch gegen den TSV werden mit Spielmacher Josef Selensky, Slava Gess, Konstantin Bojarra und Florian Specht einige wichtige Akteure fehlen. Dafür kehrt Noah Buchmeier zurück zwischen die Pfosten. „Wir spielen das erste Mal gegen Algesdorf und kennen den Gegner überhaupt nicht“, so Hoppe. In der Bezirksliga haben die Hummetaler aus drei Partien erst einen Punkt geholt und bereits 20 Spieler eingesetzt. „Personelle Konstanz sieht anders aus“, weiß Hoppe. Die kommenden Gastgeber haben dagegen sechs Zähler aus ihren drei Begegnungen geholt.

SSG Halvestorf – SV Lachem (Sonntag, 15 Uhr).

Am Piepenbusch steigt am Sonntag die Derby-Stimmung: Mit dem SV Lachem kommt ein Lokalrivale. „Der Bezirkspokal ist ein schönes Zubrot und wir  wollen so weit wie möglich kommen“, unterstreicht SSG-Sprecher Burkhard Büchler. „Wir sind gut in die Saison gestartet und wollen diesen Schwung auch mit in das Duell gegen Lachem nehmen. Dass der SVL ein richtig harter Gegner ist, sollte bekannt sein.“ Trainer René Hau kann auf den kompletten Kader zurückgreifen. Lachems Sprecher Jürgen Ahrens fiebert dem Spiel schon entgegen: „Das ist ein richtiges Derby. Wenn wir so spielen wie phasenweise gegen Halvestorf und Barsinghausen, müssen  wir keine Angst haben. Wir wollen weiterkommen!“ Die personelle Situation ist allerdings noch unklar. „Wir müssen das Abschlusstraining abwarten“, so Ahrens, der vor allem die Integration der Neuzugänge als bisherige Errungenschaft betrachtet. „Die Neuen haben sich super eingefügt. Wie spielen uns immer besser ein.“

FC Stadtoldendorf – HSC BW Tündern (Sonntag, 15 Uhr).

Nach dem 4:0-Derbysieg am Mittwochabend gegen Bad Pyrmont müssen die „Schwalben“ am kommenden Sonntag in der zweiten Runde des Bezirkspokals zum Bezirksligisten FC Stadtoldendorf reisen. Die Favoritenrolle wird die Motzner-Elf für dieses Spiel haben – und sollte  ihr auch gerecht werden. Die Gastgeber sind in ihrer Staffel Zehnter und haben von drei Spielen eins gewonnen. Aber Achtung: Die Partei findet auf dem Kunstrasenplatz in Stadtoldendorf statt. Der FC gilt seit jeher als sehr heimstark – doch auch die Blau-Weißen wissen durchaus, wie man Fußball auf einer „Plastikwiese“ spielt. „In der Aufstellung unserer Mannschaft wird sicher der eine oder andere Spieler stehen, der bisher aus unterschiedlichen Gründen wenig gespielt hat. Der Kader von Tündern ist allerdings zurzeit so aufgestellt, das ein Leistungsabfall nicht zu erwarten ist. Trainer Motzner hat die Auswahl und wird dieses Pokalspiel nutzen, um die herausragende Form seiner Mannschaft zu bestätigen“, erklärt Tünderns Sprecher Willi Gurgel.
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