WELTtrainer 2022: Neuzugang Besser stellt seine Elf vor!

Mittelfeld

Luka Modric
Kroatiens Mittelfeld-Motor ist einer der größten Stars im europäischen Spitzenfußball. Obwohl der Dauerbrenner von Real Madrid mittlerweile 37 Jahre auf dem Buckel hat, fabriziert der Vize-Weltmeister von 2018 noch immer Außenristpässe vom Allerfeinsten. Nicht ohne Grund kommt der begnadete Techniker in der aktuellen Saison bereits auf fünf Torbeteiligungen in 15 Partien. Meine Erwartungen an den Weltfußballer von 2018 sind also sehr hoch.

Pedri
Barcelonas-Juwel auf der Achter-Position gilt für mich als einer der heißesten Kandidaten auf die zukünftigen „Ballon D´or-Verleihungen“. Mit seinen gerade einmal 19 Jahren gehört der 1,74m große, spanische Mittelfeldmann bereits zur Führungsriege bei Barca. Der Zauberfuß erinnert immer häufiger an die legendären Zeiten des Lionel Messi. Hoffentlich bringt er auch bei der WM die Leute wieder reihenweise zum Staunen – nur nicht unbedingt gegen Deutschland.

Kevin de Bruyne
Über Kevin de Bruyne braucht man nicht viele Worte zu verlieren, der Mann hat ein Auge wie ein Adler und einen rechten Fuß wie kein Zweiter. Seit Jahren performt der ehemalige Bremer und Wolfsburger bei Manchester City auf dem allerhöchsten Niveau. Zudem zählt Belgien für mich – wie schon in den letzten Jahren – zu einem der Anwärter auf den Titel.

Bruno Fernandes
Dass es bei Manchester United zurzeit nicht wie erhofft läuft, ist kein Geheimnis. Trotzdem gehört Portugals Offensiv-Artist für mich zu den besten Passgebern und torgefährlichsten Zehnern im Weltfußball. Im Verbund mit Superstar Cristiano Ronaldo hoffe ich wieder auf ein kongeniales Zusammenspiel der ManU-Kollegen. In meinen Augen ist Portugal immer für eine WM-Überraschung gut.

Stürmer

Kilian Mbappé
Menschlich mag man von Frankreichs Wunderstürmer halten, was man möchte, doch eine außergewöhnliche fußballerische Qualität kann ich der sprintstarken Offensiv-Maschine nicht absprechen. Wo immer Mbappé auf dem Platz sein Unwesen treibt, ist Gefahr im Verzug. Bereits bei den vergangenen Weltturnieren hat die pfeilschnelle Spitze des Starensembles von PSG unter Beweis gestellt, dass er auch bei der Nationalmannschaft vorangehen kann.

Heung-min Son
Eigentlich tut es mir als Werder-Fan in der Seele weh, einen ehemaligen HSV-Spieler in meinem Team aufzubieten, doch im Fall von Heung-min Son muss ich einfach eine Ausnahme machen. Für mich ist der „Knipser“ der Spurs einer der sympathischsten Akteure auf der ganz großen Bühne. Der Spielmacher und Zielspieler der Südkoreaner ist immer brandgefährlich vor dem gegnerischen Kasten und kann eine Partie in meinen Augen auch mal ganz alleine entscheiden.

Sadio Mané
Bayerns Neuzugang hatte in der Bundesliga zwar ein wenig mit Startschwierigkeiten zu kämpfen, doch in Bestform kann er jede Abwehr vor große Probleme stellen. Das hat der Senegalese meiner Meinung nach in seiner Vergangenheit bei Liverpool ein ums andere Mal unter Beweis gestellt. Ähnlich wie bei Son laufen die meisten Offensivaktionen der Afrikaner über ihn, ein paar Extra-Pünktchen sind daher sicherlich möglich. Vielleicht mausert sich die gut besetzte Elf des amtierenden Afrika-Meisters sogar zur wahren Turnier-Sensation.