22.07.2022 06:53

Meldung


Daumen drücken: Kehren “Les Bleus” nach Hameln zurück?

Offizielle Bewerbung für Quartier bei EM 2024 / Herrmann: „Sind im Lostopf”
Weserberglandstadion Hameln voll
Die Fußball-Fans im Weserbergland können auf ein volles Weserberglandstadion hoffen (Archivfoto).

Wird das Weserbergland Standort bei der Fußball-Europameisterschaft 2024? Als Spielort wohl kaum. Denn im Norden ist nur das Hamburger Volksparkstadion als eine von deutschlandweit zehn Arenen mit dabei. Aber: Wie schon bei der WM 2006 könnte wieder eine teilnehmende Nation ihr zentrales Quartier im Landkreis Hameln-Pyrmont aufschlagen.

Damals kehrte mit den Franzosen in Hameln und Aerzen der ganz große Fußball ein: im Schlosshotel Münchhausen in Schwöbber war die „Équipe Tricolore” damals untergebracht. Bei öffentlichen Trainingseinheiten am Aerzener Veilchenberg und im Weserberglandstadion erlebten die heimischen Fans Zidane, Ribery und Co. hautnah. Dieses Erlebnis muss nicht einmalig bleiben. Vielleicht gibt es ein Wiedersehen mit „Les Blaus” - oder einer anderen Nationalmannschaft. „Wir sind im Lostopf”, verrät Hamelns Stadtsprecherin Janine Herrmann. „Seit Anfang April laufen Gespräche mit der UEFA. Wir haben uns aktiv beworben.” Es gibt sogar Vorverträge. Aber, so Herrmann, „es ist nichts fix. Eine Entscheidung gibt es erst Anfang 2024.” Die Fußballfans im Weserbergland drücken schonmal fest die Daumen.
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Matthias Koch
Matthias Koch
Matze ist Gründer, Gesellschafter und Geschäftsführer von AWesA und damit seit Sommer 2008 auch als Redakteur mit dabei.
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