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Fast-Punktlandung in Wallensen

96-Fußballschule sorgt für viel Spaß beim WTW / 99 Kids begeistert

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„Na das hätte ja fast geklappt. 97 Anmeldungen haben wir und so die 96-Punktlandung nur knapp verpasst“, erklärte der Camp-Leiter der Hannover 96-Fußballschule Torsten Bartsch bei der Eröffnung auf dem Gelände des WTW Wallensen. Am Folgetag kamen noch zwei Kinder hinzu, so dass die 100er-Marke nur um einen einzigen Teilnehmer verpasst wurden. Damit war aber auch die machbare Kinderzahl in Wallensen erreicht. Mehr als 99 Kinder hätten die Platzkapazitäten in Wallensen nicht hergegeben. Einige der Organisatoren der WTW-Jugendabteilung hatten sich extra freigenommen, um dieses Mammutprogramm in Wallensen zu meistern. Neben dem eigentlichen Training hatten sich die Verantwortlichen dabei vorgenommen, auch für die anderen Gäste mit Kindern noch etwas auf die Beine zu stellen. So wurden Preise für die große Tombola, eine riesige Hüpfburg und eine Torschussgeschwindigkeitsmessanlage organisiert und aufgebaut. Den ganzen Abend vor dem Camp wurden „bunte“ Tüten für die Kids gepackt, Zelte aufgebaut, über 20 Kuchen von den zahlreichen Spendern gebacken und Preise durchnummeriert. „Wir haben uns fest vorgenommen, dass hier jeder Gast auf seine Kosten kommen und das Gelände mit einem Lächeln nach dem Besuch verlassen soll. Und so wie der Zuspruch ausfiel, ist uns das auch gelungen“, zog Cheforganisatorin Jessica Sommerey ein positives Fazit. Nachdem vor zwei Jahren bei der Erstauflage noch 60 Kinder vor Ort waren, hatte sich das Erfolgsrezept der Wallenser herumgesprochen und für entsprechende Anmeldungen gesorgt.

Vor allem Jugendtrainer Max von Ikier kommt gut an

Neben Torsten Bartsch und dem ehemaligen Bundesligaprofi Dieter Schlindwein waren auch noch die renommierten Jugendtrainer Andrej Weibert, Fritz Hesse, Frank Goslar, Max von Ikier und Torwarttrainer Sebastian Knust in Wallensen vor Ort. Besonders Jugendtrainer Max von Ikier wurde gerade von den Kleinsten der sechs bis 14 Jahre alten Kinder schnell ins Herz geschlossen, so dass am Sonntag beim Abschied bei einigen schon die Tränen rollten. Vorher standen vier gemeinsame Trainingseinheiten auf dem Programm, in denen neben Ball und Technik vor allem die Kinder im Mittelpunkt standen. Den Trainern gelang es, dass alle Kids entsprechenden Spaß hatten und jeweils schon immer am Abend ganz ungeduldig auf die nächste Trainingseinheit waren. Aber nicht nur die Kinder nahmen von diesem Wochenende beim WTW viel mit. Auch zahlreiche Trainer aus der Region standen am Spielfeldrand und notierten sich fleißig einige Übungen in ihre Notizblöcke, die sie in nächster Zeit wohl mit ihren Kids praktizieren wollen.

Kuttig-“Hammer“: WTW-Jugendtrainer kommt auf  113 Km/h

Welchen „Hammer“ die Kinder haben, zeigte sich bei der Torschussgeschwindigkeitsmessanlage. Teilweise erreichten die Schüsse der Kids fast 90 Km/h, was kaum ein Erwachsener schaffte. Eine richtige Klebe bewies aber WTW-Jugendtrainer Jan Kuttig, der sogar auf 113 Km/h kam und so auch einen der Preise mit nach Hause nehmen durfte. Besonderes Losglück hatte Marc Vasques aus Duingen bei der Tombola. Er durfte hier einen 500-Euro-Gutschein sein Eigen nennen, den Sponsor Axel Ditterich großzügig zur Verfügung stellte. Neben Ditterich brachten sich auch Sandra’s Kosmetikstudio, Elektro Roloff, Maler Christoph Pommerening, Taxi Engelhardt und das Waldhotel Humboldt großzügig neben weiteren kleineren Sponsoren mit ein, so dass für die Jugendabteilung des Vereins auch noch ein Überschuss erwirtschaftet werden konnte. Während der Siegerehrung kamen noch viele Kinder auf ihre Kosten. Zwar erhielt jedes Kind einen Pokal und eine Urkunde. Doch manche Kids sammelten noch Extra-Preise für ihre Erfolge beim Fußballquiz, dem Fußball-Technik-Parcours sowie dem Champios-League-Turnier. Ein Novum gab es laut Bartsch beim Fußballquiz. Dort schafften sechs begeisterte Fußballmädels 19 von 20 möglichen Punkten und verwiesen die Jungs clever auf die Plätze. Auf die nächste Fußballschule werden sich die kleinen Kicker in Wallensen aber wahrscheinlich noch zwei Jahre gedulden müssen. Der Zeitraum von zwei Jahren soll trotz des großen Erfolges wohl beibehalten werden, was aber erst in den nächsten Monaten endgültig geklärt wird.